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Ich bin meinen drei ZHdK-Professoren Benjamin Forster, Klaus Schwärzler und Raphael Christen für ihre Lehre und kontinuierliche Unterstützung sehr dankbar. Ich freue mich darauf, diese neue Aufgabe in Bremen anzutreten.

Simon Herron

Der Kontrabass ist einfach ein so cooles Instrument! Ich habe jeden Tag Freude daran – das ist keine Pflicht, das ist Leidenschaft.

Ramona Eisenring im Toggenburger Tagblatt vom 21.5.2025

Ich möchte meinem Professor Konstantin Scherbakov für seine Arbeit, Unterstützung und seinen unschätzbaren Beitrag zur Entwicklung meiner musikalischen Fähigkeiten danken. Ich liebe unsere Schule und geniesse jede Minute, die ich in ihren Mauern verbringe.

Daria Sannikova

Being recognised by such a renowned institution as the Opera House/Philharmonia Zürich feels like a quiet, powerful confirmation.

Diana Voronetcaia – mehr von ihr zu diesem Erfolg im Lauftext.

Ich bin überglücklich, dass ich die Möglichkeit habe, weiterhin mit diesem wunderbaren Orchester Musik zu machen, nun in dieser neuen Position, nachdem ich seit der letzten Saison als zweite Flötistin und Piccoloflötistin tätig war. Ich bin der ZHdK sehr dankbar für die grossartigen Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren als Student hier sammeln durfte.

Nicolàs Frangiosa

Dimitri Howald (*1993) ist ein national und international gefragter Gitarrist und Komponist. Sein siebtes unter eigenem Namen erschienenes Album «Southern Return» bringt seine vielfältigen Einflüsse von Contemporary Jazz, New Wave bis Tropicalismo zu einer persönlichen Mischung zusammen. Live präsentiert er diese Musik in renommierten Clubs und Festivals im In- und Ausland mit seiner aktuellen Formation Dimitri Howald & The Amnis Band als Quartett oder als erweiterte Band inkl. Streichtrio (SRF Kultur, 2025). Er tritt ausserdem mit dem Dimitri Howald Trio in Erscheinung, komponiert und ist aktiv als Sideman in diversen Projekten namhafter Musiker:innen und Bands. Entsprechend lang und divers ist die Liste der Clubs, Festivals und Musiker:innen, mit denen er zusammengearbeitet hat. 

Der dänische Gitarrist und Komponist Mikkel Ploug (*1978) ist mit seinen Bands Mikkel Ploug Group, Mikkel Ploug Trio und Equilibrium in ganz Europa, Brasilien und den USA aufgetreten. Er hat 18 Alben für international renommierte Labels aufgenommen und mit zahlreichen internationalen Jazzgrössen zusammengearbeitet. Zudem trat er als Solist mit dem Königlichen Ballett in Kopenhagen auf und arbeitet mit dem amerikanischen Choreografen und Tänzer Tilman O'Donnell sowie dem preisgekrönten Komponisten Bent Sørensen zusammen. Das britische Jazzmagazin «Marlbank» bezeichnet ihn als «..one of Europe’s most pioneering contemporary jazz guitarists.»


Der Anlass startet mit einer von PreCollege-Komponisten:innen geschriebenen Fanfare auf dem Toni-Dachgarten. Im Anschluss interpretieren die Absolvent:innen eigens für den Anlass geschaffene Werke von Kompositionsstudierenden der ZHdK im Grossen Konzertsaal. Weiter geht es im Mehrspur mit Auftritten dreier PreCollege-Bands und Party bis um Mitternacht.

Detailinformationen zum Anlass


Hedi Yang wurde 2003 in China geboren. Im Alter von 16 Jahren wurde sie als jüngste je zugelassene Bachelor-Studentin im Hauptfach Schlagzeug an der ZHdK aufgenommen.

Der Fritz-Gerber-Award wird jährlich von der Fritz-Gerber-Stiftung und Lucerne Festival jungen Musiker:innen verliehen, die durch besondere künstlerische Begabung und hohe Professionalität überzeugen. 



«Der Murtenbieter» berichtet in seiner Ausgabe vom 27. Mai über das «Valiant Forum», den Solistenwettbewerb der Murten Classics. Im aktuellen Jahr richtet es sich an den Saxophonnachwuchs. Aus sechzehn ausgewählten Kandidat:innen wurden in mehreren Runden drei Finalisten gewählt. Die Ränge werden anhand des Preisträgerkonzertes im August vergeben. Die Finalisten werden dabei vom Freiburger Kammer-Orchester unter der Leitung von Francesco Cagnasso begleitet. 


Gabriel Pernet ist zudem Stipendiat im Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats und Chefdirigent des Orchestre Symphonique en Vogue.


Die Solothurner Zeitung berichtet am 4.6.2025 über die diesjährige Vergabe der Förderpreise des Kantons Solothurn.


Die Schweizer Musikzeitung weist am 10. Juni online auf die Tagung hin.

Seit über 150 Jahren existieren im Kanton Zürich Institutionen für professionelle Musikausbildung. Das Institute for Music Research (IMR) der ZHdK widmet dem Thema eine öffentliche Tagung. In Referaten und Gesprächen mit Zeitzeugen wird der Entwicklung und bewegten Geschichte der professionellen Musikausbildung und ihrer Institutionen nachgegangen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die institutionellen Veränderungen gelegt: Wie kamen die Umwandlungen zustande und wie liefen sie ab? Welche Rolle spielte die Politik dabei? Sind Muster zu erkennen, deren Analyse helfen könnte, künftige Herausforderungen besser zu meistern?
Impulse aus der Tagung fliessen in ein nachfolgendes Forschungsprojekt ein, das die professionelle Musikausbildung im Kanton Zürich dokumentiert, kontextualisiert und reflektiert.
Detailinformationen zur Tagung


Postdisziplinarität habe es schon immer gegeben, findet Xavier Dayer. Der Begriff beschreibt in etwa, dass zwischen den einzelnen Arbeits- und Forschungsdisziplinen keine Grenzen mehr gezogen werden. Dayer findet ihn auch im universitären Umfeld inspirierend, weil darin der Ansatz enthalten ist, dass nicht alle Bemühungen auf eine Spezialisierung hinauslaufen müssen. Die ZHdK als integrierte Kunsthochschule mit ihrer neuen Curriculumsstruktur Major/Minor eignet sich dabei perfekt für eine postdisziplinäre Ausrichtung.

Die Begegnung der Künste ist ganz grunsätzlich das, was ich unter Postdisziplinarität verstehe. Wie die Akademien in der Renaissance. Dort wurde das Konzept perfekt in die Tat umgesetzt.

Xavier Dayer in der Schweizer Musikzeitung

Auch im Zusammenhang mit KI sei das Thema Postdisziplinarität interessant, so Dayer. Denn es stecke darin das Prinzip, offen zu sein für alles, was rundum geschieht, um seine Stimme zu suchen. Er ist überzeugt, dass es Geduld und solides Handwerk braucht, um zu echter Originalität zu gelangen.

Das menschliche Element wird immer wichtig sein. Diejenigen, die nach einer eigenen Stimme suchen, die wirklich nach Originalität streben, haben meiner Meinung nach überhaupt nichts zu befürchten. Sie werden Kl als Teil dieser Originalität nutzen.

Xavier Dayer in der Musikzeitung, nach seiner Haltung zu KI befragt.

Zur Frage, wie er die Arbeit eines Departementsleiters mit derjenigen eines Komponisten verbinde, meint Dayer: "Es ist gut, einige Jahre lang eine gewisse Distanz zu schaffen, um mir eben solche Fragen zu stellen: Wie machen wir Kunst? Warum machen wir Kunst? Und warum richten wir unseren Blick nicht mehr nach aussen?"

Die Kunst kehrt doch immer wieder zu Originalität, Offenheit und Freiheit zurück.

Xavier Dayer

Zwischen zwei Proben nimmt sich die junge Musikerin, die aktuell bei Wies de Boeve an der ZHdK Kontrabass im Bachelor studiert, Zeit für die Journalistin. Und erzählt unter anderem die Anekdote der Begegnung mit ihrem Instrument. Schon beim ersten Ton habe sie gewusst, dass das ihr Instrument sei. 

Anfangs habe sie Respekt vor dem Studium gehabt und davor, den ganzen Tag Musik zu machen. Heute liebe sie jeden Moment – auch die Theorie. «Ich lerne viele Sachen, die mir dann bei der Umsetzung der Musik weiterhelfen. Zum Beispiel über die Musikgeschichte. Wenn ich weiss, wann und warum ein Stück geschrieben wurde und was die Musik zu jener Zeit bedeutete, dann kann ich die Stücke authentischer spielen. Das gefällt mir sehr.»

Der ganze Artikel ist mit Bezahlschranke im Toggenburger und im St. Galler Tagblatt zu lesen.


Diana Voronetcaia sagt: «Ich habe unglaublich hart dafür gearbeitet und es mir von ganzem Herzen gewünscht. Alles ging so schnell, und als ich die Nachricht erhielt, war ich völlig überrascht – angenehm schockiert, zutiefst glücklich und für einen Moment wirklich stolz auf mich. Von einer so renommierten Institution wie dem Opernhaus/Philharmonie Zürich anerkannt zu werden, fühlt sich wie eine stille, kraftvolle Bestätigung an. Es ist eine bedeutungsvolle Erinnerung daran, dass schöne Dinge geschehen können, wenn man konzentriert bleibt, seinem Weg vertraut und sein Bestes gibt. In den schwierigsten Zeiten kann es entscheidend sein, engagiert zu bleiben. Ich bin zutiefst dankbar für diese Chance und für alle, die mich auf meinem Weg unterstützt haben.»

Mit Peer2Peer schöpfen wir das Potenzial der ZHdK voll aus: Unsere PreCollege-Studierenden arbeiten direkt mit Komponist:innen aus den Bachelor- und Masterstudiengängen an eigens für sie geschriebenen Werken. 

Xavier Pfarrer, Leiter PreCollege Musik der ZHdK

  • PreCollege-Studierende in einer Bandformation (c Nils Mehr)
  • PreCollege-, Bachelor- und Master-Studierende in der Orchesterformation Sinfonietta (c Nils Mehr)
  • PreCollege-Studierende in einer Bandformation (c Nils Mehr)
  • PreCollege-Studierende in einer Kammermusikformation (c Nils Mehr)
  • PreCollege-Studierende in einer Bandformation (c Nils Mehr)
  • PreCollege-Studierende in einer Bandformation (c Nils Mehr)
  • PreCollege-Studierende in einer Bandformation (c Nils Mehr)
  • PreCollege-, Bachelor- und Master-Studierende in Proben der Orchesterformation Sinfonietta (c Ramona Ciampa)

Vor meiner Geburt spielte meine Mutter Querflöte in diesem Orchester. Heute bin ich an der Reihe, unseren Weg fortzusetzen!

Noa Berkovitch

Dass das Publikum mitbestimme, welche Musik in einem Konzert gespielt werde, habe Seltenheitswert, schreibt das St. Galler Tagblatt. Für «So klingt St. Gallen» hingegen gehörte Partizipation zur Grundidee. Nach einem Aufruf sandte die Bevölkerung von Stadt und Kanton St. Gallen für die Region typische Töne ein. Fabian Künzli reiste dann durch die Region, sammelte Töne, Rhythmen und Klangfolgen und liess beim Komponieren verschiedenste Themen und Bilder in die Partitur einfliessen. Wie das Ganze nun klingt, ist am 11. Mai in der Tonhalle St. Gallen zu hören.

Fabian Künzli hat an der ZHdK 2012 den Master Composition and Theory abgeschlossen und unterrichtet ZHdK-Studierende von Musik und Bewegung sowie Schulmusik in Composing-Arranging und Musiktheorie / Gehörbildung.


Musik macht glücklich, doch nicht immer die Musiker:innen, die sie spielen. Woran das liegt und wie es sich ändern liesse, gehen die Schaffhauser Nachrichten in einer Spurensuche nach.

Das Hören geliebter Musik könne die Ausschüttung von Dopamin fördern, gemeinsames Musikhören oder Musizieren stärke soziale Bindungen und das Gefühl von Zusammengehörigkeit, so Anicia Kohler in ihrem Artikel. Auch die Wirkung von Musiktherapie sei wissenschaftlich belegt. Andererseits wird der Club 27 genannt, mit Musiker:innen wie Kurt Cobain, Amy Winehouse und zahlreichen anderen, die bereits mit 27 Jahren starben. Ihre Musik machte andere glücklich, aber nicht sie selbst.

Das Thema beschäftigt auch die Konferenz der Schweizer Musikhochschulen, der Xavier Dayer als Vertreter der ZHdK angehört. «Die Studierenden werden deshalb an allen Hochschulen immer besser begleitet», wird er im Artikel zitiert. «Wir möchten die Studierenden unterstützen und auf den Beruf vorbereiten.» Dayer sieht beispielsweise im an der ZHdK neu eingeführten Major-Minor-Modell grosses Potential. Es ermöglicht Studierenden, sich beruflich breiter aufzustellen. Zudem können Studierende an der ZHdK mehrere kostenlose Therapiesitzungen in Anspruch nehmen.
Johanna Jellici, Leiterin Jazz und Pop der ZHdK, stellt fest, dass es den Studierenden seit der Pandemie eher wieder besser gehe. Der Zeitgeist und die Weltlage hätten aber einen erheblichen Einfluss auf die Studierenden.

Im Rahmen des Schaffhauser Jazzfestivals finden seit 2005 alljährlich die Jazzgespräche statt. Im Zentrum stehen Themen rund um den Jazz und seine Szene.

Das Besondere an der Musik sind ‹Fenster›, die ich geschrieben habe: Einladungen ans Publikum, Szenen aus der Stadt, vielleicht das Plätschern eines Brunnens. Ich möchte bewusst offenlassen, was genau erklingt, aber die Leute sollen mitreden, mitdiskutieren - vielleicht sogar mitlachen, wenn diese Fenster im Konzert geöffnet werden.

Fabian Künzli im St. Galler Tagblatt vom 7.5.2025

Man muss heute alles sein: Exzellent in seinem Fach, exzellent in der Kommunikation und in der Organisation. Das Burnout-Risiko ist gross. Die Studierenden werden deshalb an allen Hochschulen immer besser begleitet.

Xavier Dayer, Departementsleiter ZHdK Musik und ZHdK-Vertreter in der Konferenz der Schweizer Musikhochschulen

Aus meinem Studium an der ZHdK und der Akademie des Hr-Sinfonieorchesters nehme ich viele lehrreiche Erfahrungen mit und freue mich auf die kommende Zeit in Dresden. 

Paul Buchberger

Mehdi Rajabian, der im Interview mit dem Musikmagazin «Billboard» über seine wiederholten Verhaftungen im Iran berichtet, wurde wegen seiner Werke mehrmals inhaftiert. Wenn am 17. September das Konzert «East by West» in der Zürcher Helferei über die Bühne geht, wird er nicht im Publikum sein. Denn Mehdi Rajabian darf sein Heimatland, den Iran, nicht verlassen. Trotzdem geht für ihn mit dem Konzert ein Traum in Erfüllung.  

André Bellmont erinnert sich: Der Filmkomponist Martin Villiger habe ihm 2023 einen Floh ins Ohr gesetzt. Mehdi Rajabian wolle seine Musik live mit Streichern aufführen. Und er, André, sei wohl der Richtige dafür. Bellmont trat daraufhin mit Rajabian in Kontakt. Ein Jahr lang schickten die beiden die Partituren hin- und her, um sie zu bearbeiten. 

Als Ergebnis von Rajabians mehrmonatiger Arbeit mit Bellmont hat die ZHdK beschlossen, diesen interprofessionellen Austausch anzuerkennen und Mehdi eine Leistungsäquivalenz für den erfolgreichen Austausch auszustellen. Ein wichtiges Ereignis für Rajabian – denn die Islamische Republik habe ihm ein Studium verboten.

Quellen: 

Das Konzert am 17. September im Kulturhaus Helferei ist in die Konzertreihe «Herbst in der Helferei» eingebettet. Es wird vom Streichensemble «Stringendo» (Leitung Jens Lohmann) und sieben Solist:innen bestritten. Auf dem Programm stehen vier Werke von Rajabian als Uraufführung: «An Epitaph on the Tomb of Companions», «Whip on a Lifeless Body», «Murmur of the Naked Nun» und «Coup of Gods» – ergänzt durch Musik von Hans Zimmer sowie der iranischen Sängerin Parastoo Ahmadi.   


An der «Langen Nacht» führen jedes Jahr Studierende aller Fachrichtungen und weitere ZHdK-Angehörige in Sälen, Hallen, auf Treppen und unter freiem Himmel eine Vielfalt musikalischer Werke und Installationen auf. Unterstützt vom Institut für Computermusik und Sound Technology (ICST) und in Zusammenarbeit mit anderen Studienrichtungen entsteht ein interdisziplinäres Fest der Musik – es gab schon Livemusik im Warenlift, eine Performance über sieben Stockwerke oder zeitgenössischer Tanz auf Luftkissen.

«Das Programm der Langen Nacht, welches nach einem unkuratierten Prinzip entsteht, spiegelt die Vielfalt der an der ZHdK entstehenden Projekte und die genuinen Interessen der Künstler:innen wider. Die Möglichkeit, sich nicht einem Thema anpassen zu müssen oder einem vorgegebenen Diskurs zu entsprechen, eröffnet die Chance, genau das zu zeigen, was dem eigenen Herzen am nächsten ist. So kann das Publikum an der Lange Nacht eine Bandbreite von über 50 Konzerten, Performances oder Installationen entdecken: von ruhigen bis extrovertierten, historischen bis zeitgenössischen, klassischen bis experimentellen Genres», meint Magda Drozd, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Komposition und Theorie im Departement Musik der ZHdK. Sie ist gemeinsam mit Raphaël Belfiore für Konzeption und Organisation der Langen Nacht zuständig.

Der Eintritt ist frei – Detailinformationen
Impressionen vergangener Langer Nächte


Das Forum Dirigieren fördert seit über 30 Jahren den dirigentischen Spitzennachwuchs in Deutschland. Junge Talente erhalten unter anderem in Meisterkursen bei renommierten Persönlichkeiten in den Sparten Orchester- und Chordirigieren wichtige Impulse für ihre musikalische Karriere.

Die Conductors’ Academy des Tonhalle Orchester Zürich fördert junge Dirigiertalente und gibt Wissen und Können an die nächste Generation weiter.


Die Friedl Wald Stiftung vergibt jährlich nach einem Auswahlverfahren Ausbildungsbeiträge an förderungsbedürftige und förderungswürdige Schweizer Schauspieler:innen, Sänger:innen und Musiker:innen, die das 26. Altersjahr noch nicht vollendet haben.

Ich bin sehr dankbar und freue mich über diese finanzielle Unterstützung für mein Studium! Ich werde auch ein paar coole Noten kaufen und meine Freund:innen zur Feier des Tages auf ein Eis einladen!

Aurelie Wolhauser

Keine Macht kann die Freiheit der Musik aufhalten.

Mehdi Rajabian 2021 im Billboard-Interview

Die Möglichkeit, sich nicht einem Thema anpassen zu müssen oder einem vorgegebenen Diskurs zu entsprechen, eröffnet die Chance, genau das zu zeigen, was dem eigenen Herzen am nächsten ist.

Magda Drozd, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Komposition und Theorie

Mehdi ist ein echter Künstler. Ein echter Künstler wird niemals seine eigene künstlerische Vision und seine Überzeugungen kompromittieren, selbst wenn er dafür seine eigene Existenz opfern muss.

André Bellmont, Leiter Komposition für Film, Theater und Medien der ZHdK

Die Guggenheim-Stipendiat:innen 2025 wurden in einem strengen Bewerbungs- und Peer-Review-Verfahren aus einem Pool von fast 3.500 Bewerbern aufgrund ihrer bisherigen beruflichen Leistungen und ihres aussergewöhnlichen Potenzials ausgewählt. 

Auf ihrer Website zitiert die Guggenheim Stiftung Edward Hirsch, den preisgekrönten Dichter und Präsidenten der Guggenheim-Stiftung: „In einer Zeit, in der das geistige Leben unter Beschuss steht, feiert das Guggenheim-Stipendium ein Jahrhundert der Unterstützung für das Leben und Werk visionärer Wissenschaftler, Gelehrter, Schriftsteller und Künstler. Wir glauben, dass diese kreativen Denker die Herausforderungen, vor denen wir heute alle stehen, annehmen und unsere Gesellschaft in eine bessere und hoffnungsvollere Zukunft führen können.“

Nothing but gratitude to be a 2025 Guggenheim Fellow! Congratulations to everyone! I'm looking forward to sharing with you different things I'm currently working on.

David Virelles auf seinem Instagram-Account @davidvirellespiano

I’m beyond happy!

Piotr Alexewicz

Was mich am Nautrjodel fasziniert, ist der Klang.

Laura Moser im Beitrag auf Radio SRF 1 vom 10.4.2025

Seit 2019 ist Jorge Yagüe künstlerischer Leiter und Leiter des Joven Orquesta Leonesa (JOL). In der kommenden Saison debütiert er mit Orchestern wie dem Bilbao Symphony Orchestra, dem Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias, dem Musikkollegium Winterthur (Schweiz), dem Pazardzhik Symphony Orchestra (Bulgarien), der Südwestdeutschen Philharmonie (Deutschland) und der Philharmonic Tîrgu Mures (Rumänien). 



Die Ausstrahlung erfolgt am 14. März im Kontext-Podcast «Filmmusikschaffen in der Schweiz».

Die mehrfach preisgekrönte Filmkomponistin Mirjam Skal hat von 2015 bis 2022 an der ZHdK Komposition für Film, Theater und Medien bei André Bellmont studiert.


In seiner Serie auf YouTube zeigt er etappenweise den Bau seines Ton- und Filmstudios.


SRG Deutschschweiz schreibt auf ihrer Website: «Mirjam Skal zeigt ein grosses Gespür dafür, dem Film durch ein sehr markantes, eigensinniges Klangkonzept, das geschmackvoll tradierte, orchestrale Instrumente mit elektronischen Klängen vermählt, eine zusätzliche Dimension zu verleihen. Ihrer Komposition gelingt durch eingängige Themen und der vielschichtigen klanglichen Gestaltung eine geschickte Balance zwischen Spannung, Dynamik und Emotion», begründet die siebenköpfige Fachjury ihren Entscheid. Zudem unterstütze die Musik die Dramaturgie des Films gekonnt und erhöhe die immersive Erfahrung der filmischen Erzählung auf eindrückliche Weise.
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Konzertinformationen

Auf welchem Niveau Orchester-Studierende heute musizieren und welche Kraft gemeinsam erlebte Musik entfaltet, ist jeweils in der Orchesterakademie zu erleben. Diese vereint seit 1998 biennal die Orchester der Zürcher Hochschule der Künste und einer Schweizer Partnerinstitution.

John Axelrod (*1966 in Houston, Texas) wurde als 16-Jähriger von Leonard Bernstein entdeckt. Bevor er 1995 die Dirigierausbildung am Petersburger Konservatorium bei Ilja Mussin startete, absolvierte er ein Musikstudium in Harvard, lernte Jazz Piano und Improvisation an der Berklee School of Music, arbeitete bei einem Plattenlabel als Talentscout und wurde Direktor eines «Wine and Food» Centers. 1996 gründete er in Houston OrchestraX und startete seine internationale Karriere im Jahr 1997. In der Folge dirigierte er weltweit als Gastdirigent zahlreiche Orchester.
Auszüge aus johnaxelrod.com



Die Auftritte
Am 31. März gibt das zürich saxophone collective Kurzkonzerte im Grünen Gewölbe / Residenzschloss Dresden
Am 1. April finden folgende Veranstaltungen statt: 
18.40 Uhr: Warm-Up Konzert mit zürich saxophone collective
19.00 Uhr: 200x200 - Tanzperformance mit Live-Musik des zürich saxophone collective unter der Leitung von Lars Mlekusch 
Im Anschluss an die Performance kann das Publikum mittanzen

Das zürich saxophone collective
Im zürich saxophone collective treffen aktuelle und ehemalige Saxofonstudierende der ZHdK zusammen. In seinen Programmen lotet das Ensemble unter der künstlerischen Leitung von Lars Mlekusch die grosse Ausdrucksspanne der verschiedenen Saxofone aus – in Bearbeitungen des klassischen Repertoires und in zeitgenössischen Werken.

Die Saxofonklasse der ZHdK
Die von Lars Mlekusch an der ZHdK geleitete Saxofonklasse besteht aus Musiker:innen aus aller Welt, deren künstlerische Visionen und kulturelle Backgrounds die Klasse inspirieren und bereichern.


Tiffany Limacher hat an der ZHdK Pop studiert und 2016 das PreCollege Musik, 2019 den Bachelor Musik und 2022 den Master Musikpädagogik abgeschlossen. Sie ist Preisträgerin der Swiss Music Awards 2023.
zum Podcast


Mirjam Skal hat an der ZHdK Komposition für Film, Theater und Medien studiert. Dass sie als Synästhetikerin eine erweiterte Wahrnehmung von Musik hat, käme ihr immer wieder zugute, erzählt sie. Sobald sie Bilder sehe, sei sie musikalisch inspiriert. Ihr Markenzeichen: Sie nimmt fast alle Klänge für ihre Kompositionen selbst auf. Das kann auch mal eine Rüebli-Raffel sein, die in ihrer Küche zum Einsatz kommt.

Der Beitrag zu Mirjam Skal in der Sendung «10 vor 10» vom 12.3.2025 beginnt ab 23:30 


Die TEMSIG Competition findet alle drei Jahre in Slowenien statt.


Der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis 2025 wird von der Versicherungskammer Kultur gestiftet, ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Deutschen Komponist:innenverband unterstützt. Dok.fest München notiert dazu auf seiner Website: "Einzigartig im deutschsprachigen Raum, würdigt der Deutsche Dokumentarfilm-Musikpreis eine Komposition für einen abendfüllenden Kino-Dokumentarfilm, die sich auf besondere Art und Weise mit der dokumentarischen Filmerzählung verbindet. Der Preis versteht sich als Plattform für die Arbeit der Komponist*innen und den Wert der Musik als erzählerische Ebene im Dokumentarfilm."

Das war ein perfekter Abschluss meiner Geschichte mit dem nationalen Wettbewerb in Slowenien, denn es war das letzte Mal, dass ich teilnehmen konnte.

Tadej Pance


  • John Axelrod (c Istvan Kohan)
  • Sergej Rachmaninow (PD)

Musik und Schreiben ist wie eine Therapie

Tiffany Limacher im SRF-Podcast

Ich bin immer inspiriert, wenn ich einen Film schaue.

Mirjam Skal im 10 vor 10-Beitrag vom 12.3.2025

Die Balance zwischen Anstrengung und Loslassen ist enorm wichtig. Ich treibe Sport, lese viel und will informiert sein, was in der Welt läuft.

Ilva Eigus im kulturtipp vom 12.3.2025

Mein Studium an der ZHdK war überraschend – im allerbesten Sinne. Meine Dozierenden haben mich im Einzel- und Gruppenunterricht immer wieder herausgefordert und in Richtungen geschubst, in die ich aus eigenem Antrieb wohl nie gegangen wäre.

Leo Brennauer

My studies at ZHdK were surprising - in the very best sense of the word. My lecturers repeatedly challenged me in individual and group lessons and pushed me in directions that I would probably never have gone in on my own initiative.

Leo Brennauer

Bisherige Orchesterakademien

2023 
Richard Wagner (1813–1883): The Ring 
Markus Stenz, Leitung 

2019 
Erkki-Sven Tüür: De Profundis  
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 «Tragische» 
Olari Elts, Leitung 

2017 
Reinhold Gliere: Sinfonie Nr. 3, h-Moll, op. 42 "Ilya Muromets"
Yuri Simonov, Leitung 

2014 
Igor Strawinsky: Petruschka 
Edgar Varese: Ameriques 
Pierre-André Valade, Leitung

2012 
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 
Jesús López Cobos, Leitung 

2010 
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8, c-Moll 
Jesús López Cobos, Leitung 

2009 
Richard Strauss: Don Quixote, op. 35 
Paul Dukas: La Peri 
Maurice Ravel: La Valse 
Roberto Benzi, Leitung 

2007 
Othmar Schoeck: Suite aus der Oper Penthesilea, op. 27 (bearb. A. Delfs) 
Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5, B-Dur, op. 100 
Andreas Delfs, Leitung 

2005 
Claude Debussy: Le Martyre de Saint Sebastien (Auszuge) 
Olivier Messiaen: Turangalila-Sinfonie 
Stefan Asbury, Leitung 

2003 
Wolfgang Rihm: Vers une Symphonie fleuve IV 
Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps
Stefan Asbury, Leitung 

2000 
Igor Strawinsky: Der Feuervogel, Suite (Fassung 1919) 
Richard Strauss: Eine Alpensymphonie, op. 64 
Heinz Wallberg, Leitung

1998 
Hector Berlioz: Chasse royale et Orage (aus Die Trojaner) 
Frank Martin: Konzert für 7 Blasinstrumente, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester 
Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5, e-Moll, op. 64 
Emmanuel Krivine, Leitung 

I would like to thank ZHdK for the fantastic years I've had studying there, and my professor Sarah O'Brien for her support and enthusiasm. I'm very excited to embark on this next chapter of bringing music and the harp to a wider audience!

Mari Kelly

Niels Pfeffer studierte Generalbass, Cembalo, Gitarre und Laute in Stuttgart, Freiburg, Den Haag und Basel. Dabei wurde er durch ein Deutschlandstipendium sowie ein Excellence Scholarship gefördert und seine Master-Diplomarbeiten wurden preisgekrönt. Er unterrichtet Theorbe und korrepetiert an Cembalo und Laute an verschiedenen Musikhochschulen und verfolgt am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen sein Dissertationsprojekt. Mit seinen Instrumenten ist er gefragter Kammermusikpartner, zahlreiche Aufnahmen und Wettbewerbe dokumentieren sein Wirken als Continuospieler. Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, Konzerte und Meisterkurse gab Niels Pfeffer in Europa, dem Libanon, Armenien und Mexiko.  


Insgesamt viermal lädt die ZHdK das interessierte Publikum zu “Drift” ins Toni-Areal. Die Uraufführung des Stückes findet am 14.2., 19.30 Uhr statt. Weitere Vorstellungen sind am 15. und 16. Februar zu erleben. 
Alle Daten 


Medienspiegel:

  • tagesschau.de
    Star-Pianistin Ragna Schirmer wird Professorin in der Schweiz
    Die in Halle lebende Pianistin Ragna Schirmer wechselt als Professorin in die Schweiz. Ab dem Herbstsemester wird sie an der Zürcher Hochschule der Künste unterrichten. Diese zählt zu den größten Kunsthochschulen Europas.
  • mdr.de
    Dito
  • Mitteldeutsche Zeitung (Bezahlschranke)
    Die Schweiz ruft: Hallesche Pianistin Ragna Schirmer erhält Professur an Zürcher Hochschule der Künste
    Die renommierte hallesche Pianistin Ragna Schirmer erhält eine Professur an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie bleibt der mitteldeutschen Region aber verbunden.
     

Anna Krimm studierte Viola bei Hartmut Rohde, Tabea Zimmermann und Johannes Lüthy sowie Barockbratsche bei Midori Seiler. Sie ist Dozentin für Viola an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, stellvertretende Solobratschistin im Beethoven Orchester Bonn und Mitglied der Formation Spira mirabilis. Sie arbeitet als Gast mit zahlreichen renommierten Ensembles zusammen, darunter das Chamber Orchestra of Europe, das Stockholm Radio Symphony Orchestra, das Royal Concertgebouw Orchestra, das WDR Sinfonieorchester, die Bamberger Symphoniker, das SWR Orchester Baden-Baden/Freiburg, das Ensemble Resonanz und die Kammerakademie Potsdam.

Studieninteressierte können sich bis 1. März 2025 zur Aufnahmeprüfung an der ZHdK Musik anmelden
Nachmeldungen sind möglich bis am 10. März an zbavxn.onre@muqx.pu 


Die aktuellen Studienprogramme der Stipendiat:innen an der ZHdK:

  • Antonia Straka, Bachelor Musik, Violoncelloklasse Thomas Grossenbacher
  • Joanna Goranko, Master Musikpädagogik, Klavierklasse Konstantin Scherbakov
  • Juan David Toro Martín, Master Music Performance Konzert, Saxophonklasse Lars Mlekusch
  • Lucas López López, Master Music Performance Konzert, Gesangsklasse Werner Güra
  • Viktor Olinberger, Bachelor Musik, Schlagzeugklasse Raphael Christen

Seit 2011 entscheidet eine Expertenjury an Auditions jährlich über die Vergabe von Stipendien aus dem Rahn Kulturfonds. Die diesjährigen Stipendiat:innen: Stipendiat:innen | Rahn Kulturfonds 2025

Über die Berufung freue ich mich sehr!

Prof. Ragna Schirmer im Tagesschau-Beitrag vom 6.2.2025

"Drift" ist die erste Oper, die jemals zu Texten von Neil LaBute geschrieben wurde. Die Umsetzung dieser musikalisch rasanten Autobahnfahrt war ein aussergewöhnliches Projekt, das die Intensität von LaButes Dialogen mit einer dynamischen Klangwelt verbindet und die Zuhörer:innen auf eine emotionale und turbulente Reise mitnimmt.

Philipp Rhein

  • c ZHdK, Guillaume Musset

Unsere Musik ist von der Jazzszene in London inspiriert. Die Stadt fasziniert mich, weil sich in ihr verschiedene Kulturen und Stile vereinen.

Ramzi Hammad in "Jazztime"


    Ich danke Sarah O'Brien, die mich wunderbar auf den Wettbewerb vorbereitet hat. Sie hat mir gleich beim ersten Wettbewerb in meinem Studium an der ZHdK zu einem großen Erfolg verholfen.

    Felix Hahn

    Die Harfe soll führen und gleichzeitig begleiten.

    Sarah O'Brien im NZZ-Artikel vom 31.1.2025 von Martin Helg

    Ich freue mich darauf, inspirierende Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.

    Tamara Broggi

    Diese Anerkennung und grosszügige Unterstützung ermöglichen es mir, meine künstlerischen Visionen in den kommenden Jahren durch eine Reihe spannender und ehrgeiziger Projekte zu erweitern.

    Hannah Howard Andresen (in ihrem Post auf Instagram)

    Daniel Dettweiler unterrichtet Musiktheorie und ist Dozent im Minor "Producing Composing Music - advanced" an der ZHdK. Er ist Gründer des Tonstudios «Idee und Klang», das sich auf die Produktion akustischer Musik, insbesondere Jazz und Filmmusik, spezialisiert hat. 

    Daniel Dettwiler ist einer der gefragtesten Tonmeister für Aufnahmen von Filmmusik. Er arbeitet eng mit der jungen Generation Schweizer Komponist:innen wie Michael Künstle und Matteo Pagamici, Jakob Eisenbach oder Mirjam Schnedl zusammen. Sie alle haben an der ZHdK studiert.


    Informationen zum Institute for Music Research


    Mehr zur Masterarbeit von Hannah Howard Andresen


    Im Rahmen dieses Programms wird jedes Jahr eine kleine Anzahl herausragender junger Künstler:innen ausgewählt, um ihre Entwicklung auf künstlerischer und beruflicher Ebene national und international zu fördern. Das Stipendium beläuft sich auf über 59'000 Euro.

    Website Hannah Howard Andresen
    Website The Young Artistic Elite


    Immanuel Richter schloss seine Studien (Lehr-, Orchester- und Konzertdiplom) mit Auszeichnung am Konservatorium Zürich bei Claude Rippas ab. Der preisgekrönte Musiker arbeitete als Solotrompeter in verschiedenen Schweizer Orchestern sowie im Orchester der Mailänder Scala, wo er unter der Leitung renommierter Dirigent:innen spielte. Als gefragter Solist und Kammermusiker ist er regelmässig auf europäischen Bühnen zu erleben. Er ist langjähriger Dozent für Trompete an der Hochschule Luzern - Musik. 


    Die preisgekrönte Pianistin Ragna Schirmer erfreut sich seit Jahren höchster Anerkennung bei Konzertpublikum und Fachkritik. Ihre Diskographie umfasst derzeit 18 CDs, 2 DVDs sowie 2 Vinyl-Einspielungen mit umfangreichem Repertoire von der Musik des Barock bis zu zeitgenössischen Werken. Ragna Schirmer konzertiert weltweit mit ihren eigenen historischen Tasteninstrumenten oder auf modernen Konzertflügeln. In ungewöhnlichen Projekten und für sie inszenierten Theaterproduktionen lässt sich zudem das dramaturgische Geschick der Pianistin erkennen, mit dem sie ihre Programme in geschichtliche Zusammenhänge einbettet.

    Als Pädagogin arbeitet Prof. Ragna Schirmer seit vielen Jahren auf höchstem Niveau. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Körper- und Selbstwahrnehmung, Auftrittstraining und Lampenfieberbewältigung sowie das Ausarbeiten von Interpretationen mit Liebe zum Detail. Die Förderung der Individualität der Studierenden ist ihr dabei ein besonderes Anliegen.


    Zum Portrait (Bezahlschranke)


    An den zwölf Konzerten und sechs Ausstellungen sind weitere ZHdK-Alumni und -Dozierende vertreten.
    Das Badener Tagblatt berichtet in seiner Online-Ausgabe vom 22. Januar ausführlich über das Festival (Bezahlschranke) und dessen Gründer, den Pianisten und Organisten Kaan Peeters.
    Mehr zum Impros-Festival


    Konzerte in Basel, Gare du Nord: 21./22.2., 20.00 Uhr
    Konzerte in Zürich, ZHdK: 25./26.2., 19.30 Uhr
    Intormationen zum Studio zeitgenössische Musik der ZHdK


    Suisa en scene ist das neue von der Suisa und Murten Classics getragene Förderprojekt für Komponist:innen. Der Wettbewerb wurde an den Schweizer Musikhochschulen und auf den Suisa-Kanälen ausgeschrieben. Die Auftragswerke der beiden Gewinner Andrzej Marcin Ojczenasz und Gaudenz Werner Wigger werden an den Murten Classics im August 2025 uraufgeführt.

    In my teaching, I try to focus on teaching students how to listen. That's the most crucial skill.

    Daniel Dettweiler im Interview der Herbstausgabe von "Jazz in Europe"

    Ich freue mich sehr, an meine „alma mater“ als Dozent zurückzukehren und meine Erfahrungen an die nächsten Generationen weiterzugeben.

    Immanuel Richter

    Der Interkurs zwischen den Kulturen liege ihm am Herzen, betont der Schlagzeuger, der durch seinen Vater eine Verbindung zur palästinensischen Kultur hat. Deshalb findet man in seiner Musik Einflüsse aus der arabischen Kultur, aus Hip-Hop, Flamenco und Jazz. 


    Den ganzen Artikel (mit Bezahlschranke) lesen

    Ich bin hoch erfreut, dass man mich als Studentin des Conductors Studio ZHdK für dieses Stipendium auserkoren hat. Es wird meine Entwicklung als Dirigentin in den nächsten zwei Jahren unterstützen.

    Hannah Howard Andresen

    Als Freelance-Musiker ist es von Tag zu Tag unterschiedlich. Diese Abwechslung schätze ich persönlich sehr. 

    Milena Marena

    Vier junge Menschen auf der Suche nach ihrem Platz im Leben: Pascal (17) will Bäcker werden und soll den elter­li­chen Bäckerei­be­trieb übernehmen, Lucia (29) möchte Psych­i­a­terin werden, Victor (28) klas­si­scher Orches­terdi­ri­gent und Hanna (19) träumt seit Kind­heit davon, Lehrerin zu werden. Während zehn Jahren beob­achtet der Regis­seur, wie die Prot­ago­nisten zwischen Erfolg und Miss­er­folg ihre Träume verfolgen, wie sie als Indi­vi­duen reifen und immer mehr zu ihrer Bestim­mung finden. Dabei entsteht ein intimer Blick, der innerste Gefühle, Ängste und Veränderungen offenbart.

    Victor Aviat hat an der ZHdK 2004 das Orchesterdiplom mit der Oboe absolviert und 2011 den Master Music Performance, Orchesterleitung abgeschlossen. 


    SRF 2 Jazz-Collection mit Elina Bächlin


    Mehr zum Mediterranean Saxpoint auf der Website

    Ich bin meinen Dozent:innen und Kolleg:innen der ZHdK sehr dankbar für ihre Unterstützung.

    Juan David Toro Martín

    Auf seiner Website notiert das Festival dazu (Auszug): «Wir freuen uns, in diesem Jahr eine der prägendsten kreativen Stimmen der zeitgenössischen Jazzszene beim unerhört!-Festival zu begrüssen! Als Leiter der diesjährigen Workshopband der Zürcher Hochschule wird Eldh zusammen mit den Zürcher Jazz-Student*innen nach mehrtägigen Proben und intensiver Auseinandersetzung das Resultat dieser Kollaboration auf der Bühne des Mehrspur präsentieren. Eldh, der kürzlich den Deutschen Jazzpreis gewann, ist bekannt für seine unkonventionelle Herangehensweise an Musikproduktion, um, wie er es beschreibt, ‹verrückte Dinge› zu schaffen.»


    Bereits zum dritten Mal weilt Eivind Aarset an der ZHdK, um mit den Jazzstudierenden ein aufregendes Konzertprogramm mit seinen Stücken zu erarbeiten und aufzuführen.

    Der Gitarrist und Pionier des Sounddesigns zeichnet sich durch eine unverkennbare Handschrift in der Gestaltung von Klangwelten aus.

    Am selben Abend ist auch das Bottom Orchestra unter der Leitung des Bassisten und Komponisten Kaspar von Grünigen im Mehrspur zu erleben.

    Das Wichtigste ist, an sich selbst zu glauben und niemals aufzugeben, denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ein besonderer Dank gilt meinem Professor Matthias Racz für die einzigartige Erfahrung, die ich bei ihm machen durfte. Ebenso danke ich all den grossartigen Musiker:innen, die mich so stark inspiriert haben. Ich schätze die wunderbare Zeit, die ich hier verbringen durfte.

    Melin Acikel

    Eine musikalische Ausnahmeerscheinung und eine der wuchtigsten Livebands des Landes nennt sie "Der Bund" in seinem Artikel: "Was Anisa Djojoatmodjo und Hannah Bissegger live auf die Bühne bringen, bläst einen weg."


    Daniel Dettwiler ist einer der gefragtesten Tonmeister für Aufnahmen von Filmmusik. Er gilt als Referenz für die Produktion professioneller Filmmusik. Er arbeitet eng mit der jungen Generation Schweizer Komponist:innen wie Michael Künstle und Matteo Pagamici, Jakob Eisenbach oder Mirjam Schnedl zusammen. Sie alle haben an der ZHdK studiert.

    Daniel Dettweiler unterrichtet Musiktheorie an der ZHdK und ist Gründer des Tonstudios «Idee und Klang», das sich auf die Produktion akustischer Musik, insbesondere Jazz und Filmmusik, spezialisiert hat. CINEBULLETIN befragt ihn im Interview zur Produktion von und zum Markt für Filmmusik.



    «Metamorphosis», die Bachelor-Arbeit des Cast / Audiovisual Media-Studenten Luca Bass, ist eine Awareness-Kampagne in Kollaboration mit der Krebsliga und dem Zürcher Fashion Haus Closnea. Thomas Stolz, der im Bachelor Komposition für Film, Theater und Medien studiert, hat die Musik für das Projekt komponiert.
    Website Eyes and Ears of Europe Awards


    Conductors Studio ZHdK

    Das weltweit erfolgreiche Studienmodell «Conductors Studio ZHdK» pflegt eine Lernkultur, die den intensiven Austausch für unterschiedlichste Persönlichkeiten durch curriculare Aktivitäten und Lerngefässe fördert. Es bildet acht bis zehn Bachelor- und Masterstudierende in auffallend egalitärer Geschlechterverteilung aus. Geleitet wird es von Christoph-Mathias Mueller.


    Im Projekt wechselten sich eigens für diesen Anlass angefertigte Kompositionen Musikstudierender ab mit ausgewählten Texten, welche von Schauspieler:innen und Geflüchteten vorgetragen wurden. Ebenfalls am Projekt beteiligt war eine Schauspielstudentin. 
    Ausstrahlung «Exodus – Musik und Poesie» 1.12. in der Sternstunde Musik
    Mehr zum Projekt

    Die Musik macht unter Umständen 50 Prozent der Wirkung eines Films aus. 

    Daniel Dettwiler

    Eine Koproduktion von ZHdK, Master Performance, Institute for Music Research und SMG, Sektion Zürich
    Zu den Videos


    "Der Küsnachter" widmet dem jungen Gitarristen ein ausführliches Porträt. Es beleuchtet seinen bisherigen Werdegang, seine Erfahrungen im Studium an der ZHdK und seine Ambitionen.
    Zum Artikel


    Das Hamburger Abendblatt berichtet in seiner online-Ausgabe vom 21.10.2024

    Der beste Weg, um mein Inneres zu verarbeiten, war für mich Gitarrespielen, Musikhören und Musikmachen.

    Yves Dätwyler im "Küsnachter"

    Studieren gleicht einer Photosynthese zwischen Dozierenden und Studierenden

    Xavier Dayer

    Dr. phil. Daniel Hug ist Sound Design-Dozent und am Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST) der ZHdK tätig, PD Dr. Sascha Ketelhut am Institute of Sport Science der Universität Bern.
    Mehr zu Sonic Shuttle Run: Leveraging Sound Design to Improve Affective Response and Performance in Maximal Exercise Tests


    Der Komponist Xavier Dayer war 2002 bis 2024 an der Hochschule der Künste Bern als Dozent für Komposition und Musiktheorie tätig. Ab 2008 leitete er den Studiengang «Master of Arts in Composition/Theory». 2011 übernahm er zusätzlich das Amt als Präsident der SUISA. 
    Xavier Dayer ist Preisträger mehrerer Kompositionspreise und Verfasser von instrumentalen und musiktheatralen Werken, unter anderem für das Grand Théâtre de Genève, das Atelier lyrique de l'Opéra de Paris, das Festival d'Automne de Paris, das IRCAM, das Lucerne Festival, die Swiss Chamber Soloists und das Ensemble Contrechamps.  



    Zum Artikel mit Bezahlschranke



    Die in das Konzert integrierte Podiumsdiskussion mit Dr. Matthias Röder, dem preisgekrönten Musik- und Technologiestrategen und Leiter des Beethoven AI-Projekts, befasst sich mit Fragen rund um den Einsatz von KI im Kompositionsprozess, der Rolle der kreierenden / interpretierenden Person in der Musikrezeption und den aktuellen Einsatz von KI in der Musik. Es diskutieren mit: der Dirigent Marc Kissóczy und Xavier Pfarrer, Leiter PreCollege der ZHdK und Projektinitiator.
    Konzertdaten
     


    Zum Artikel (Bezahlschranke)

    Neue Technologien gibt es schon seit Menschengedenken – lasst uns auch diese kreativ nutzen. 

    Xavier Pfarrer, Leiter PreCollege

    Ich freue mich sehr auf diese schöne Aufgabe. Gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen der DMU und der ZHdK die Resonanzräume zu schaffen, die für unsere Gesellschaft so wertvoll sind. Musik ist eine Kunst des Teilens. 

    Xavier Dayer

    Manchmal denke ich, dass wir eher von «universeller Plünderung» als von KI sprechen sollten, da sich einige wenige Profitunternehmen die gesamte Weltkultur aneignen. Umso besser werden wir die Bedeutung der menschlichen Transmission verstehen. Qualitäten wie Persönlichkeit, Bühnenpräsenz usw. werden wertvoller. 

    Xavier Dayer

    Für die Wettbewerbsteilnahme wurden von der Jury, die sich über das hohe Niveau der Kandidat:innenen einig war, sieben Cellist:innenen ausgewählt. 
    Mehr zum Wettbewerb

    Ich möchte der ZHdK herzlich für ihre großzügige Unterstützung während meines Bachelors danken. Das Studium bei Thomas Grossenbacher war eine unermessliche Bereicherung und wird mich mein Leben lang prägen.

    Lionel Martin



    Das Dudamel Fellowship Program durchlaufen haben bereits mehrere Absolvent:innen des Conductors Studio ZHdK: Luis Toro Araya 2022/23, Nuno Coelho 2018/19, Ruth Reinhardt 2017/18 und Mirga Gražinytė-Tyla 2012/13.
    Das Förderungsprogramm für vielversprechende junge Dirigent:innen wurde 2009 von Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic ins Leben gerufen.

    Ein Dudamel Fellow für die Saison 24/25 zu sein, ist wirklich ein wahr gewordener Traum. Als lateinamerikanischer Dirigent ist die Möglichkeit, mit dem LA Philharmonic zu arbeiten und von Gustavo Dudamel zu lernen, eine unglaubliche Ehre.

    Luis Castillo Briceño


    Ich freue mich auf die Fellowship in meiner Heimatstadt! Ich möchte auch meinem früheren Professor Johannes Schlaefli ein grosses Dankeschön aussprechen. Er hat mich zu der Dirigentin geformt hat, die ich heute bin. Ohne seine Führung hätte ich es nicht bis zu diesem Punkt in meiner Karriere geschafft. Ich habe das Studium an der ZHdK sehr genossen!

    Holly Hyun Choe

    Es war eine Freude, während dieser zwei Jahre Teil der ZHdK-Community zu sein!

    Sira Pellicer


    "I bet she will be one of the best conductors of this century, you can feel the 'Genius' in her." 

    Fazıl Say

    Gute Musik gehört zum Kostbarsten in unserem Dasein.

    Michael Eidenbenz im Interview der Schweizer Musikzeitung, Ausgabe Dez. 2023

    I would like to thank my dear Professor Konstantin Scherbakov for the preparation and guidance throughout my years of studying in Zürich. I’m eagerly anticipating the coming year and the wonderful projects ahead!

    Joanna Goranko

    • Bárbara Ribeiro
    • Bárbara Ribeiro
    • v.l.n.r.: Bárbara Ribeiro, Hedi Yang, Máté Göncz, Ádám Puskás
    • v.l.n.r.: Drei Schulmusik-Studierende, Ruth Frischknecht (Co-Profilleiterin Musikpädagogik)
    • Departementsleiter Michael Eidenbenz

    Zum Rising Star Rob Burton notiert Classic FM: "Der britische Saxophonist Rob Burton ist einer der aufregendsten jungen Musiker des Landes. Er hat mit vielen führenden Orchestern Grossbritanniens gespielt und ist dafür bekannt, dass er allem, was er spielt, ein einzigartiges Flair verleiht. Nach seinem Studium an der Royal Academy of Music absolvierte er seinen Master an der Zürcher Hochschule der Künste, bevor er nach Grossbritannien zurückkehrte."

    Die Rising Stars versteht Classic FM so: "Eine neue Generation von Musiker:innen ist dabei, die klassische Musiklandschaft zu verändern. Sie sind mit einer unglaublichen Technik, Kreativität und Musikalität ausgestattet und ziehen bereits Millionen von Menschen in ihren Bann. Jedes Jahr wählen wir die "Rising Stars" von Classic FM und stellen 30 junge Musiker:innen vor, die etwas ganz Besonderes leisten. Hier sind die Namen, die man 2024 im Auge behalten sollte." 


    Das Ergebnis seiner prämierten Maturaarbeit ist eine umfangreich revidierte, optimierte Fassung seines selbst komponierten Filmmusik-Scores zum preisgekrönten Kurzfilm «The Foundling» (Das Findelkind). 
    Luc van Doornick hat 2022 das PreCollege Musik der ZHdK abgeschlossen und studiert aktuell Klavier bei Konstantin Scherbakov im Bachelor Musik. 


    Zur Radiosendung


    Der Bariton war Finalist beim Viñas Wettbewerb 2024, Preisträger beim Marmande Wettbewerb in Frankreich, beim Shizuoka OpernwWettbewerb in Japan und beim internationalen Gesangswettbewerb in Seoul 2023.
    Mehr zu Jungrae Noah Kim 


    Der Primrose International Viola Competition in Los Angeles ist einer der renommiertesten Streichinstrumentenwettbewerbe der Welt, bei dem sich die vielversprechendsten jungen Bratschist:innen messen.
    Fun fact: 1999 erhielt Kinga Wojdalskas Dozent Lawrence Power den 1. Preis.


    Alle Fotos (c ZHdK, Johannes Dietschi) anschauen

    Was ich als Musiker immer wieder aus Neue feststelle, ob in der Filmmusik oder im Auftritt als Klaviersolist – weniger ist oft mehr.

    Luc van Doornick

    Being selected as a Rising Star alongside such incredible musicians came as a great surprise. It feels great to be representing classical saxophone and this recognition from Classic FM really means a lot to me.

    Rob Burton

    • Herbstfest der Musik (Foto aus den Privatbeständen von Michael Eidenbenz)
    • Konferenz in China (Foto aus den Privatbeständen von Michael Eidenbenz)
    • c Regula Bearth
    • Foto aus den Privatbeständen von Michael Eidenbenz
    • Foto aus den Privatbeständen von Michael Eidenbenz
    • Anlässlich der Einweihung des Orgelsaals (c ZHdK)
    • Abschiedsfest im Haus Florhofgasse 6 (c Daniela Huser)
    • Im Mehrspur (c ZHdK)
    • Im Gespräch mit Studierenden (c ZHdK)
    • Am first day at zhdk (c Daniela Huser)
    • Im Mehrspur (c Daniela Huser)
    • Musikwoche Braunwald (Foto aus den Privatbeständen von Michael Eidenbenz)

    In den zweieinhalb Jahren an der ZHdK habe ich mit unglaublichen und inspirierenden Dozierende und Kolleg:innen gearbeitet. Dies und die schier unendlichen Ressourcen haben mich optimal auf die berufliche Laufbahn vorbereitet. Ich lebe nun meinen lang ersehnten Traum!

    Lucas Martins Pedro


    Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Perkussionsregister des Berner Symphonieorchester, auf spannende Werke und das symphonische Programm der kommenden Saison!

    Roman Condriuc

    2022 erhielt Izabele Jankauskaite den Neeme Järvi Preis der renommierten Gstaad Conducting Academy; für die Saison 2022/23 des Tonhalle-Orchester Zürich engagierte Chefdirigent Paavo Järvi sie als Assistant Conductor.



    Wenn ich an der ZHdK bin, scheint die Fantasie die einzige Grenze zu sein!

    Alberto Mancini

    Kiwanis Musikpreis 2024 - Kammermusikwerke von Komponistinnen

    • 1. Preis: Joanna Goranko, Rugile Jukneviciute, Lina Jukneviciute
    • 2. Preis: Sebastian Ortega, Teesin Puriwatthanapong, Roy Ranen, Giagomo Sermoneta, Yumin Shi

    Landolt-Wettbewerb - Klavier solo

    • 1. Preis: Roy Ranen

    Wettbewerb für Interpretation zeitgenössischer Musik
    Kategorie solo

    • 1. Preis: Bárbara Ribeiro
    • 1. Preis: Julia Wawrowska
    • Förderpreis: Maria Luisa Cuenca
    • Förderpreis: Raphaël Duchosal Binaz

    Kategorie Kammermusik

    • Förderpreis: Maura Rickenbach, Riccardo Acciarino
    • Förderpreis: Thaïs Louvert, Giovanni Campanardi, Nao Sumimura,

    Duttweiler-Hug-Wettbewerb - Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 1-5

    • 1. Preis: Miku Arizono
    • 2. Preis: Alex Cattaneo

    Mozart-Wettbewerb – für Violine

    • 1. Preis: Lia Tang

    Über sein Studium an der ZHdK sagt Alberto Mancini: «Als ich als Austauschstudent aus Italien an die ZHdK kam, hatte ich hohe Erwartungen, aber die Realität hat diese weit übertroffen. Die Möglichkeiten hier sind grenzenlos und haben mich dazu bewogen, mich für das Master-Studium einzuschreiben. Von unschätzbarem Wert ist für mich die Möglichkeit, mit Künstler:innen aus zahlreichen Disziplinen zusammenzuarbeiten und zu leben. Wir Medienkomponist:innen haben die einmalige Gelegenheit, mit Tänzern, Gamerinnen, Technikern, klassischen Musikerinnen, Schauspielern und bildenden Künstlerinnen jeder Couleur zusammenzuarbeiten. Hier habe ich das Gefühl, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind – und dass die ZHdK mir alle Unterstützung bietet, die ich brauche, um der Künstler zu werden, der ich sein möchte. Und das ist erstaunlich.»

    I’d like to extend my gratitude to my teachers and mentors who have been a source of inspiration for me to work diligently in the pursuit of beauty and expression in music, and to reach my goals with integrity. Thank you!

    Caterina Bruno

    Selbst die einfachste Verstärkung ist ein live-elektronischer Prozess, der auch viel Einfluss auf das hat, was wir hören und verstehen.

    Germán Toro Pérez

    Dass ich mich in den letzten Jahren um meine geistige Gesundheit gekümmert habe, macht den Unterschied. Es ist wohl genauso wichtig wie das Üben.

    Ana García

    I feel very honoured and happy to get the 2nd prize in the Erich Bergel II International Conducting Competition! It was a very nice week of music making alongside the charming Târgu Mureș State Philharmonic, going through 4 rounds with the music of Mozart, Beethoven, Verdi and finaly Brahms.
    Now I'm very much looking forward to some invitations to conduct in Romania and Bulgaria as a part of the prize! :)

    Jorge Yagüe

    Es war mir eine grosse Freude, für den schrägen Kriminalfall im Tatort «Von Affen und Menschen» des Regisseurs Michael Schaerer die Filmmusik zu erschaffen.

    Mirjam Skal

    Eine wichtige Rolle spiele dabei der Musikpublizist Walter Labhart. Stösst er in seiner umfangreichen Partiturensammlung auf Musik, die er als ausserordentlich erachtet, setzt er sich mit dem Karl-Andreas Kolly zusammen. Dank dieser fruchtbaren Zusammenarbeit finden zahlreiche bislang wenig beachtete Werke und Komponisten Gehör.

    Der ganze Artikel ist mit Bezahlschranke in der Aargauer Zeitung zu lesen.


    «The phenomenal Linley Marthe» (Joe Zawinul) begibt sich auf eine musikalische Reise, die Grenzen und Genres überwindet. Marthes kulturelles Erbe dient als reiches Geflecht, das Groove-Musik und die vielschichtigen Rhythmen des Jazz mit den Melodien Afrikas und den komplexen Kompositionen Indiens verwebt. 
    Seit 2003 war Linley Marthe ständiges Mitglied des Joe Zawinul Syndicate, wo er durch seine einzigartigen Performances ein globales Publikum faszinierte.
    Besonders bemerkenswert ist der Grammy Award, den er für die 75th Birthday-Tour des Zawinul Syndicate im Jahr 2007 erhielt. Kurz vor seinem Tod ernannte Joe Zawinul Linley Marthe zum künftigen Leader des «Syndicate». Seither ist Linley Marthe mit den renommiertesten Jazz & World Artists rund um den Globus unterwegs.


    Als Kontrabassist, Produzent und Komponist hat Petter Eldh einen einzigartigen Stil geschaffen, der die Grenzen jeglicher Musikgenres hinter sich lässt.
    Als Bandleader und Mitwirkender ist in den Jahren eine beeindruckende Diskografie entstanden:  Projekte wie "Koma Saxo", "Enemy" und "Y-Otis" haben die Musiklandschaft mit ihrer Kühnheit und Originalität bereichert. Eldhs Zusammenarbeit mit Künstlern wie Django Bates, Kit Downes, Jameszoo und Christian Lillinger hat zu wegweisenden Alben geführt, die sein breites Spektrum an künstlerischen Fähigkeiten zeigen und die von elektronischer Musik bis Avantgarde-Jazz reichen.
     


    Heute arbeitet Jamira Estrada als Komponistin, Performerin elektronischer Musik und als DJane.


    Das Saxfest findet vom 6. bis 14. April statt. Konzerte, Masterclasses und Ausstellungen sind im Toni-Areal, im Mehrspur Musikklub, in der Kunsthalle Zürich, der Johanneskirche und der Wasserkirche Zürich zu sehen.

    Das international renommierte Saxophone Studio Lars Mlekusch zieht junge Talente aus aller Welt an die ZHdK. Nebst dem Unterricht absolvieren sie zahlreiche Auftritte in diversen Formationen innerhalb und ausserhalb der Hochschule.


    Rahel Buschor ist freischaffende Künstlerin und Performerin in den Bereichen Körpertheater, Bewegung & Musik. Sie ist tätig als Agogin in der Schweiz, in China und Südkorea.
    Zum Porträt Rahel Buschor auf thurgaukultur.ch


    Der Soundtrack zum Film ist unter anderem auf Spotify abrufbar. Michael Schaerer, ZHdK-Praxisfeldleiter und Dozent Editing, führte Regie. Schaerer hatte bereits in der Vergangenheit «Tatort»-Produktionen wie «Skalpell» oder «Zwischen zwei Welten» inszeniert.

    Für mich sind die Einspielungen deshalb so spannend, weil es kaum oder gar keine Vorbilder gibt. Ich kann dieser Musik also gewissermassen ein Gesicht geben.

    Karl-Andreas Kolly

    Die Sendungen werden am 3. April auf SRF2 Kultur ausgestrahlt:

    Die neun Werke der Kompositionsstudierenden und ein Werk der Kompositionsdozierenden Isabel Mundry sind zusätzlich auf der Plattform neo.mx3.ch abspielbar.


    Nicolás Frangiosa studiert im Master Music Pedagogy, Marta Miranda hat  2023 den Master Specialized Performance, Orchester absolviert und studiert nun im CAS Performance Klassik.


    Aurel Dawidiuk absolviert den Master Music Performance bei Christoph-Mathias Mueller im renommierten Conductors Studio ZHdK. Im April 2023 war er zu Gast im ZHdK-Podcast TONI TALKS. Aurel erzählt davon, was der Unterschied ist zwischen selbst Musik spielen und dem Dirigieren, welche Aufgaben man als Dirigent:in hat und warum es so viel Empathie für den Job braucht.


    The globally successful study model "Conductors Studio ZHdK" under the direction of Prof Christoph-Mathias Mueller cultivates a learning culture that promotes intensive exchange for a wide variety of personalities through curricular activities and learning opportunities. It trains eight to ten Bachelor's and Master's students with a strikingly equal gender distribution. 

    Über die zehn Jahre hinweg sind wir zu einer engen Einheit verschmolzen und wissen, wo's langgeht.

    Mareike Wiening

    Seit vielen Jahren führen die Musikschulen im Kanton Zürich ein Förderprogramm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die eine besondere musikalische Begabung zeigen. «Junge Talente Musik» steht Kindern ab 4 Jahren offen und endet mit dem vollendeten 25. Lebensjahr. Das Programm ist vierstufig aufgebaut, die vier Niveaus sind nicht an ein bestimmtes Alter gebunden. 
    Mehr zum Förderprogramm 


    Das kürzlich gegründete Nemesis Quartet mit Wojciech Chałupka als einem der Musiker ist Preisträger der ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition 2023.  
    Im Dezember konnte Wojciech Chałupka zudem den 2. Preis am International Andrzej Koszewski Composition Competition entgegennehmen.


    Im Konzert erzählt die ukrainische Kammermusik der letzten Jahrzehnte einiges über sich – vielstimmig, in reichen Klangfarben, traditionell und unkonventionell kombiniert.
    Die Einführung und Reflexion verlagern den Fokus von den Werken auf neun ukrainische Komponisten des 20. Jahrhunderts. Vadym Rakochi erläutert die Welt der zeitgenössischen Musik und die in westlichen Ländern noch kaum bekannte Einzigartigkeit der jahrhundertealten ukrainischen Musikkultur.


    Magda Drozd hat an der ZHdK 2015 den Bachelor Theater, Dramaturgie und 2017 den Master Fine Arts abgeschlossen. Nebst ihrer Tätigkeit als «artist and sound curator» ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Profil Komposition / Theorie der ZHdK tätig.
    Zum Porträt
    Mehr zu Magda Drozd


    Zum Interview (S. 2 ff in der Februar-Ausgabe von Zett, Fokus «Zuwendung»)


    Alle Veranstaltungen vor Ort und per Livestream
    Beyond Music startet mit "Present Resonating Past" in seine dritte Saison. Als Gäste der ZHdK stellen Kulturwissenschaftler:innen aus Indien und Afrika den Musik- und Kunstbegriff zur Diskussion. Dabei wird die Auseinandersetzung in Lehrveranstaltungen mit Studierenden aus verschiedenen Disziplinen (Chorleitung, Tanz Kulturanalyse und Vermittlung) weitergeführt. Dr. Josephine Ebiuwa Abbe bezeichnet die afrikanische Kunst als holistisch. Es gebe keine Grenze zwischen den Kunstsparten (Musik, bildende Kunst, Tanz) – dieses Gesamtkunsthafte soll explizit an der ZHdK vorgestellt werden.
    In Kooperation mit dem Museum Rietberg Zürich und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
    Projektleitung ZHdK und Kontaktperson für Medien: Prof. Ranko Markovic


    Deborah Züger studierte an der ZHdK Chorleitung bei Beat Schäfer, Markus Utz und Ernst Buscagne (BA-Abschluss im Sommer 2021, MA-Abschluss im Januar 2024 mit Frank Martins Oratorium „Et la vie l’emporta“). Zudem verbrachte sie ein Jahr als Austauschstudentin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in der Chorleitungsklasse von Denis Rouger. Sie leitet diverse Chöre, u.a. das Vokalensemble auris aurea und den Peter und Paul Chor Oberägeri. Als Preisträgerin des 1. Schweizer Chorleitungspreises wird sie kommendes Jahr mit den Basler Madrigalisten, einem der traditionsreichsten professionellen Vokalensembles der Schweiz, ein Konzertprogramm einstudieren und aufführen können.


    Alena Hron hat mit den meisten Symphonieorchestern der Tschechischen Republik zusammengearbeitet. Ihr Debüt beim Internationalen Festival Prager Frühling 2023 war ein großer Erfolg. Mit der Janáček-Philharmonie ist sie in Berlin und Paris aufgetreten und hat ein komplettes Orchesterwerk der tschechischen Komponistin Vítězslava Kapralová aufgenommen. Gemeinsam mit Jakub Hrůša leitete sie im August 2022 und 2023 Orchesterkonzerte an der Ševčík-Akademie in Horažďovice.

    Im Juni 2024 vollendet Alena Hron ihr zweites Masterstudium im renommierten Conductors Studio ZHdK bei Christoph-Mathias Mueller, dank dessen sie bereits Orchester in Konstanz, Amiens, Göttingen und Thessaloniki dirigiert hat.


    Freuen Sie sich mit uns auf einen introspektiven, erbaulichen und provokativen Abend voller musikalischer Reflexionen.

    Dr. Vadym Rakochi

    Ich finde Perfektion nicht wirklich spannend. Ich bin lieber frei in dem, was ich mache.

    Magda Drozd

    Info zur Veranstaltung
    Dr. Vadym Rakochi ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institute for Music Research (IMR) der ZHdK und Scholar-at-Risk Senior Fellow Collegium Helveticum.
    Die Veranstaltung ist eine Kooperation der ZHdK mit dem Collegium Helveticum und der Sektion Zürich der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft.


    Daten und Platzreservation (first come, first served)


    Probenclip


    Impressionen


    The role of Dido was very challenging for me. The team gave me great support, encouraged me and laughed with me. I hope that ZHdK will continue to put on operas!

    Yesol Kim

    Die Rolle der Dido hat mich sehr herausgefordert. Dabei hat mich das Team bestens unterstützt, mich ermutigt und mit mir gelacht. Ich hoffe, dass die ZHdK weiterhin Opern aufführen wird.

    Yesol Kim






    In Zollikon fühle sich Daniel Yu zuhause, so der Zolliker Zumiker Bote, der dem Pianisten am 23.2.2024 ein ausführliches Porträt widmet. Es schildert die Stationen seiner Reise – das erste Spiel des Buben auf einem Harmonika-Instrument zum Hineinblasen; dann endlich als 14-Jähriger das lang ersehnte Klavier, das aus Platzgründen auf dem Balkon steht; die Musiklehrer, die sein Talent erkennen, aber wegen seines "fortgeschrittenen Alters" von einer Musikkarriere abraten.
    Er schafft die Aufnahme an eine der besten Musikschulen von Seoul und schliesst diese mit Auszeichnung ab. Seine Studien führen ihn an die Universität von Seoul, die Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin (Bachelor), die Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf (Master). Er studierte in Paris und machte in Herford das Konzertexamen mit Auszeichnung.
    Aktuell studiert Daniel Yu im Master Musikpädagogik und unterrichtet an Musikschulen. Er lebt mit seinem Partner in Zollikon. Die Schweiz inspiriere ihn: «Wir lernen immer noch die Schweiz kennen und sind mit dem Auto schon über viele Pässe gefahren, das mag ich sehr.»

    Mein Klavier stand zuerst auf dem überdachten Balkon – ich spielte bei Wind und Wetter.


    Diana Damrau is regarded as one of the stars of the opera world and is one of the most important song interpreters of our time. Since her early stage debut, the soprano has been a regular guest on leading international opera and concert stages. Her extensive repertoire covers the lyric and colouratura repertoire and also includes contemporary operas. Her vocal artistry has been documented on numerous recordings.


    Die ganze Rezension ist auf aargauerzeitung.ch zu lesen.


    Diana Damrau gilt als einer der Stars der Opernwelt und zählt zu den wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Seit ihrem frühen Bühnendebüt ist die Sopranistin ständiger Gast auf den international führenden Opern- und Konzertbühnen. Ihr umfangreiches Repertoire liegt im Lyrischen und Koloraturfach und umfasst auch zeitgenössische Opern. Ihre Gesangskunst ist auf zahlreichen Tonträgern dokumentiert.
     

    Mareike Wiening, die an der ZHdK in Zürich lehrt, ist in jeder Hinsicht eine fantastische Musikerin und Bandleaderin

    Beat Blaser, Aargauer Zeitung

    Ich freue mich auf diese neue Reise und bin gespannt darauf, die nächste Generation von Hornisten zu treffen und zu inspirieren!

    Félix Dervaux

    Félix Dervaux (*1990) studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Lyon sowie an der Universität der Künste Berlin und war Mitglied der renommierten Herbert-von-Karajan-Akademie. Innerhalb weniger Monate wurde er als einer der jüngsten Solohornisten in das Orchestre de l'Opéra de Lyon und das Royal Concertgebouw Orchestra (RCO) in Amsterdam aufgenommen.
    Félix Dervauxs vom Feuilleton viel beachtetes Spiel ist auf zahlreichen Aufnahmen zu hören. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe und trat als Gastsolist und Solohornist mit den führenden Orchestern der Welt auf. Als multidisziplinärer Musiker gab er kürzlich sein vom Publikum gefeiertes Debüt als Komponist mit dem Aichi Chamber Orchestra und dem Orchestre Victor Hugo Franche-Comté.

    Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe an der ZHdK mit unglaublich tollen Kolleg:innen!

    Sarah Wegener

    Die deutsch-britische Sopranistin studierte Gesang bei Prof. Jaeger-Böhm in Stuttgart sowie in Meisterkursen bei Dame Gwyneth Jones und Renée Morloc. Zudem ist sie ausgebildete Kontrabassistin und Chorleiterin.
    Sarah Wegener ist viel gefragte Interpretin des klassischen und romantischen Repertoires sowie zeitgenössischer Kompositionen. Sie arbeitet weltweit auf den grossen Bühnen mit renommierten Komponist:innen und Dirigent:innen und gastiert an zahlreichen Festivals. Eine umfangreiche Discographie bezeugt ihre künstlerische Vielseitigkeit.


    Eine Plattform für inhaltlichen, pädagogischen, künstlerischen und hochschulpolitischen Austausch bietet die «AG Improvisation», der diverse Musikdozierende angehören. Und natürlich pflegen einige davon auch auf der Bühne einen musikalischen Dialog – wie kürzlich im Improvisationskonzert «The Art of The Unexpected». «Improvisation ist an einer Kunsthochschule ein wichtiges Tool, um die persönliche Sprache und eigene Kreativität zu erforschen», sagt Lucas Niggli, Dozent für Improvisation und Leiter der Arbeitsgruppe Improvisation. «Improvisation öffnet die Sinne, bildet umfassend das Gehör, erhöht Kommunikationsfähigkeit, Auftrittskompetenz und Flexibilität und verfeinert die Wahrnehmung. Improvisation bietet einer integrierten Kunsthochschule die Möglichkeit, sparten- und profilübergreifende Vernetzung lustvoll zu zelebrieren.»

    Improvisation öffnet die Sinne und verfeinert die Wahrnehmung.

    Lucas Niggli




    Lorenz Gerl studiert Schlaginstrumente im Master Performance Konzert bei Klaus Schwärzler, Benjamin Forster und Raphael Christen. Er gewinnt das Probespiel für die Stelle Solo-Pauke im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck.


    Die Freude über diesen Erfolg ist riesig!

    Lorenz Gerl

    Begabt ist man vor dem Studium, an der Hochschule wird man professionell. Es ist ein pädagogisches Gebot, dass Talente sich entwickeln können, sonst werden sie unglücklich.

    Michael Eidenbenz

    Der Wundertüten-Sound der Hammond-Orgel ist einzigartig.

    Marcel Thomi

    Meine Band ist für mich wie eine Familie

    Mareike Wiening

    Filippo Jakova aus Sergey Malovs Violinenklasse interpretiert Robert Schumanns Phantasie für Violine und Orchester, C-Dur, Op.131. Kinga Wojdalska aus der Violaklasse von Lawrence Power spielt das Violakonzert von Miklós Rózsa. Seif-El-Din Mohamed Sherif Mohy-El-Din aus Karl-Andreas Kollys Klavierklasse interpretiert Ludwig van Beethoven, Klavierkonzert Nr. 1, C-Dur, op. 15.



    Das ISCM World (New) Music Days Festival trat 1923 erstmals in Erscheinung und hat seither über 90 Mal in der ganzen Welt stattgefunden. Es zeigt die Vielfalt zeitgenössischer Musik – aktuell vom 24. November bis 3. Dezember in Südafrika.


    Oskar Rzazewski studiert aktuell Saxofon im Master Specialized Performance, Solist bei Lars Mlekusch. Wojciech Chalupka hat als Austauschstudent den Bachelor Musik bei Lars Mlekusch absolviert und ist aktuell im Studienprogramm Master Komposition. 

    Seit 1974 zeichnet die ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition jedes Jahr herausragende Kammermusikensembles aus. Rund 800 Preisträge:rinnen wurden bisher gefördert - viele davon gehören mittlerweile zur schweizerischen, europäischen und weltweiten Elite.
    Die Preisträgerkonzerte finden jeweils im Rahmen des Swiss Chamber Music Festivals Adelboden statt. Laufend nehmen weitere Veranstalter ORPHEUS-Preisträgerensembles in ihre Konzertreihen auf.


    Im Oktober 2023 war die Band Teil der Montreux Jazz Festival Residenz. muralim gewann dabei den Publikumspreis, sowie den Prix «Coup de Coeur» von Julius Baer. 
    Demnächst ist muralim am Suisse Diagonales Jazz Festival (13.01.-14.02.2024) zu erleben.


    Einer der Zwecke der Familienstiftung Ernst Edler von Schuch ist die Förderung des Dirigiernachwuchses. Zu diesem Zweck arbeitet sie mit dem Dirigentenforum des deutschen Musikrates zusammen. Bei dessem jährlichen Abschlussdirigieren der 1. Förderstufe wird unter anderem auch ein Kandidat / eine Kandidatin für den Schuch-Preis vorgeschlagen. 


    Ihr sechsjähriger Aufenthalt als Masterstudentin und freiberufliche Musikerin in New York habe sie geprägt, der amerikanische Jazz stark beeinflusst. Zur Rolle innerhalb der Band befragt, sagt sie: «Die musikalische Einheit ist mir wichtig. Ich trage zum Gesamtsound bei und muss mich dabei nicht in den Vordergrund stellen.»


    Für die Entfaltung musikalischer Talente sei das Umfeld entscheidend, um das unumgängliche kontinuierliche Üben zu unterstützen – so Michael Eidenbenz im Interview. Dafür brauche es wohlwollende Begleitung, einen gewissen Druck von aussen, Sorgfalt und Motivation. Der Schritt von der Begabung zur Leistung vollziehe sich spätestens bei der Entscheidung für ein Berufsstudium. Dass dies gelinge, sei auch dem Engagement der Musikschulen und der Hochschulen mit ihren Precollege-Angeboten zu verdanken. Musikalische Begabung und Leistung führe indes nicht zwingend zu künstlerischem Erfolg. Manche gefeierten Jungtalente wenden sich in der Adoleszenz von der Musik ab. Wichtig sei aber, dass sie gute Jahre verlebt hätten und gefördert wurden, damit sie das Glück der Entfaltung ihres Talents erfahren durften.

    Michael Eidenbenz wird im Sommer 2024 die Leitung der ZHdK Musik abgeben. Während seiner Amtszeit fusionierten zwei Hochschulen zur ZHdK, wurde die Bologna-Reform umgesetzt, die Forschung ausgebaut, das Studienangebot diversifiziert, das Toni-Areal geplant und bezogen, die Zeit der Pandemie bewältigt und ein neues Studienmodell erarbeitet. Als erste Pflicht seiner Funktion habe er immer betrachtet, «zu einem positiven, konstruktiven Umfeld mit motivierender Atmosphäre und guter Laune beizutragen, in dem dieses grossartige Hochschulteam erfolgreich arbeiten kann.»


    Artikel auf Instagram

    • Filippo Jakova (c Schlage Szabolcs)
    • Kinga Wojdalska (c Schlage Szabolcs)
    • Seif-El-Din Mohamed Sherif Mohy-El-Din (c Schlage Szabolcs)
    • Marc Kissóczy (c Schlage Szabolcs)
    • Von links nach rechts: György Levente, Management Philharmonischen Staatsorchester Târgu Mureș; Cobus Swanepoel, Leiter Profil Interpretation & Performance der ZHdK; Lehel Donath, Orchestermanagement ZHdK (c Schlage Szabolcs)
    • Die ZHdK Community und György Levente (c Schlage Szabolcs)

    muralim ist Musik für Herz und Bauch und steht für die Momente, in denen man alles vergisst und nur das Hier und Jetzt zählt.

    Jazztime

    Das eröffnet mir zahlreiche Auftrittsmöglichkeiten, auch in japanischen Fernsehsendern.

    Jungrae Noah Kim

    Es war etwas vom Besten, das ich je an Schweizer Hochschulen gehört habe!

    Oliver Schnyder

    Das Alpen Classica Festival, in dessen Rahmen der Wettbewerb stattfindet, gehört zu einem der wenigen Saxophon-Veranstaltungen auf internationaler Ebene, die ein Sinfonieorchester zur Förderung des sinfonischen Saxofonrepertoires hat. Es beinhaltet Meisterkurse, Konzerte und einen Wettbewerb.


    Tiffany Athena Limacher hat an der ZHdK Pop studiert und das PreCollege, den Bachelor Musik und den Master Music Pedagogy absolviert. 
    Website To Athena
    Artikel in 20 Minuten


    Die Pianistin Yilan Zhao hat an der ZHdK bei Konstantin Scherbakov den Master Performance Konzert absolviert und schloss im Anschluss den Master Specialized Performance Solist:in mit Auszeichnung ab.
    Artikel vom 1.11.2023 auf Journal21.ch.

    Kunst zu machen, egal, ob musikalisch oder in welcher Art auch immer, beflügelt mich.

    Tiffany Athena Limacher aka "To Athena"

    Manu Gerber ist Komponist, Sound Designer und Mischtonmeister für Film, Theater und interaktive Medien. Als ZHdK-Dozent arbeitet er in den Disziplinen Film und Musik.


    Prof. Dr. Jörn Peter Hiekel ist fachlicher Leiter des "Studio zeitgenössische Musik", Theoriedozent und tätig im Institute for Music Research. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher zu verschiedensten kulturwissenschaftlichen und musikästhetischen Themen vor allem der Musik des 20./21. Jahrhunderts und erhielt 2019 den "Happy New Ears"-Preis für Musikpublizistik der Bayerischen Akdemie der Künste, der Zender-Stiftung und des Bayerischen Rundfunks.


    Izabele Jankauskaite startete ihre Studien an der ZHdK 2018 im Bachelor Chorleitung. 2019 wechselte sie zum Bachelor Orchesterleitung. Aktuell absolviert sie im «Conductors Studio ZHdK» von Christoph-Mathias Mueller den Master Performance, Dirigieren.
    2022 erhielt Izabele Jankauskaite den Neeme Järvi Preis der renommierten Gstaad Conducting Academy; für die Saison 2022/23 des Tonhalle-Orchester Zürich engagierte Chefdirigent Paavo Järvi sie als Assistant Conductor.
    Mehr über Izabele Jankauskaite im Porträt in der Aargauer Zeitung.

    Ich will mit Tönen Geschichten erzählen

    Manuel Gerber

    Ein Mensch ohne Kunst ist wie ein Buch ohne Worte. Die Menschen brauchen die Musik! Essen und Schlafen allein reicht nicht.

    Izabele Jankauskaite


    Der Internationale Karol-Szymanowski-Musikwettbewerb wird alle fünf Jahre in vier Disziplinen ausgetragen: Klavier, Violine, Streichquartett und Gesang. Die fünfte Kategorie ist der Kompositionswettbewerb, der ein Jahr vor dem Aufführungswettbewerb stattfindet.


    Der seit dem Jahr 2000 alle zwei Jahre stattfindende Nicati-Wettbewerb fokussiert sich darauf, in der Schweiz lebende Musiker:innen zwischen 18 und 35 Jahren, die sich der zeitgenössischen Musik verschrieben haben, zu entdecken, zu fördern und zu unterstützen. Er ist der einzige nationale Wettbewerb der Schweiz, der sich ausschliesslich der zeitgenössischen Musik widmet


    Die Orchesterakademie des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden soll dazu beitragen, hoffnungsvollen Talenten zu einer erfolgreichen Karriere als Orchestermusiker*in zu verhelfen.


    Leonardo 4 Children

    The non-profit initiative “Leonardo 4 Children” includes international awards which represent a kind of Nobel prize” for children stimulating their creativity, and developing artistic & scientific skills to address global issues.
    Information about the competition


    Leonardo 4 Children

    The non-profit initiative "Leonardo 4 Children" includes international awards which represent a kind of Nobel prize” for children stimulating their creativity, and developing artistic & scientific skills to address global issues.
    Information about the competition

    Die Musik hilft dem Film dabei, die Geschichte zu erzählen, und haucht ihm Emotionen ein.

    Prof. André Bellmont

    Der 2015 von der Fritz-Gerber-Stiftung und Lucerne Festival ins Leben gerufene Fritz-Gerber-Award fördert jährlich drei junge Musiker:innen im Bereich der zeitgenössischen klassischen Musik. Jede:r Preisträger:in erhält ein Preisgeld von CHF 10.000 und ein Stipendium in Form einer Teilnahme an der Lucerne Festival Academy im Wert von CHF 10.000. 


    Die beiden Professoren Ernst Buscagne und Markus Utz haben für die Chorleitungsstudierenden Kontakte zu  Chören, Personen, Institutionen und Festivals in Südafrika geknüpft. Durch das gemeinsamen Proben und Auftritte lernen die Studierenden die dortige vielfältige Chorkultur kennen und die ZHdK erweitert ihr Netzwerk zu Institutionen und Persönlichkeiten der Chorleitungsszene in Südafrika. Die Erfahrungen der Studienreise ermöglichen einen befruchtenden Austausch zu Fragen der stilistisch adäquaten Stimmarbeit, -pflege und -bildung und deren pädagogischer Vermittlung. 

    Die Studienreise bietet die Chance, Musik als transkulturelles Phänomen zu verstehen, das uns ermöglicht, die Vielfalt der Musikwelten über die Wahrnehmung des Fremden in uns zu erschliessen.

    Professoren Markus Utz und Ernst Buscagne

    Gleichermassen geht es um Geschlechtergleichstellung, die Vermittlung einer Kultur des Friedens, der Gewaltlosigkeit, um Weltbürgerschaft, die Wertschätzung kultureller Vielfalt und den Beitrag der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung. Gerade das Medium Chor sei für die Vermittlung dieser Werte prädestiniert, sagen Ernst Buscagne und Markus Utz.



    ... die Poesie und die musikalische Kraft (zu) erleben, zu der die Kunst auf ganz unterschiedliche Arten von Wandlungsprozessen angeregt wird.

    Michael Eidenbenz

    Nach seinem absolvierten Bachelor-Studium an der ZHdK startet Aurel Dawidiuk daselbst im Herbst mit dem Master-Studium bei Christoph-Mathias Mueller, Dozent und Leiter des renommierten Conductors Studio ZHdK.


    Mari Kelly hat im Studienjahr 2022/23 ihr Master Performance Konzert-Studium an der ZHdK abgeschlossen und beginnt anschliessend das Master-Studium Specialized Performance Solistin. 
    Mehr zum 12th International Harp Contest Suoni d’Arpa


    Kammermusik hat einen zentralen Stellenwert in der Ausbildung der ZHdK. Die meisten Dozierenden der ZHdK haben eine reiche Kammermusikerfahrung, viele sind auch kammermusikalisch im Konzertleben aktiv. Neben dem curriculären Kammermusikunterricht findet jährlich eine Kammermusikakademie statt mit Konzerten in Braunwald und an der ZHdK. Die künstlerische Leitung der Musikwoche Braunwald obliegt Michael Eidenbenz, Departementsleiter der ZHdK Musik.  


    After completing his bachelor's degree at the ZHdK, Aurel Dawidiuk will begin his master's studies there in the fall.



    Einen der begehrten Academy-Plätze konnte sich Aurel Dawidiuk sichern. Er hat soeben sein Bachelor-Studium an der ZHdK absolviert und startet daselbst im Herbst mit dem Master-Studium.

    Seit 2017 ist die Academy jeweils in das Gstaad Menuhin Festival eingebettet. Dieses Jahr steht es unter der künstlerischen Leitung von Christoph-Mathias Müller, Dirigierdozent und neuer Leiter des renommierten «Conductors Studio ZHdK».


    Das Zürcher Kammerorchester zählt zu den führenden Klangkörpern seiner Art. Seit seiner Gründung im Jahr 1945 haben ausserordentliche Persönlichkeiten wie Gründer Edmund de Stoutz, die Dirigenten Howard Griffiths, Muhai Tang und der weltweit gefragte Sir Roger Norrington massgeblich zu seiner Entwicklung beigetragen.

    Simon Wiener war Schüler von Zakhar Bron, Renaud Capuçon und Ilya Gringolts, ist Gewinner des Johannes Brahms Wettbewerbs 2019 und Preisträger zahlreicher anderer internationaler Wettbewerbe.

    Are you really connected?

    Prof. Johannes Schlaefli


    ... vom intim beseelten Solo oder dem blossen Atemhauch bis zum orchestralen Klang, in allen Stimmlagen des Saxofons.

    Bettina Kugler


    Das Festival ergänzt Sebastian Bohrens Konzertreihe Stretta Concerts, zu der regelmässig Orchester wie das Münchner Kammerorchester, das Basler Symphonieorchester, das Orchestra della Svizzera Italiana oder die Festival Strings Lucerne und Künstler wie Daniel Hope, Heinz Holliger, Cristian Macelaru oder Emmauel Tjeknavorian eingeladen werden.

    Beim Brugg Festival 2023 werden unter anderem Andreas Haefliger, Julia Hagen, Maximilian Hornung, Reto Bieri, Dmitry Smirnov, Sarah Christian, Valentine Michaud und das Georgian Chamber Orchestra sowie die Chaarts Chamber Artists auftreten. 450 Primar- und Sekundarschülerinnen und -schüler werden zudem an Bildungsprojekten («echo») rund um das Festival teilnehmen.


    PreCollege Musik

    Das PreCollege Musik der ZHdK bereitet Interessierte optimal für die Aufnahme in ein Bachelorstudium vor. Es besteht aus vielseitigen Wahl- und Pflichtmodulen in Praxis, Theorie, allgemeiner Musikbildung und sensibilisiert für ein späteres Studium sowie die beruflichen Realitäten von morgen.


    Die Atmosphäre dieser wunderbaren Villa in Kombination mit der Filmmusik der 30er-
    und 40er-Jahre war einmalig.
     

    Bote der Urschweiz

    Alicia Giezendanner arrangiert alte Filmmusikaufnahmen


    Alicia Giezendanner arrangiert alte Filmmusikaufnahmen

    Alicia Giezendanner, Master Music Pedagogy-Absolventin, präsentierte ihre Masterarbeit "Escape to Hollywood» mit einem elfköpfigen Ensemble an der ZHdK und in der Villa Schoeck in Brunnen. Dabei setzte sie Filmmusik namhafter Komponisten, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ins Exil getrieben wurden, ins Zentrum. Sie transkribierte alte Aufnahmen der Orchesterwerke und erstellte Arrangements für das Ensemble ihres Diplomprojekts. Der "Bote der Urschweiz" rezensiert das Konzert in Brunnen (Artikel mit Bezahlschranke).

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