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    Mehr zu: MA Design, Interaction Design

    Inhalte und Aufbau

    Diese Inhalte kommen auf dich zu.

    Studierende erlernen methodische, konzeptionelle, technische und gestalterische Kompetenzen. Sie entwickeln eigene forschungsorientierte Projekte unter Verwendung kreativer Techniken aus Design, Kunst, Musik oder Performance. Dazu nutzen sie ökologisches, biologisches, psychologisches, soziologisches und anthropologisches Wissen über Menschen, Gesellschaften und Umweltsysteme. 

    Die enge Anbindung an die Forschung der Fachrichtung mit den Schwerpunkten Embodied Interaction und Immersive Experience ermöglicht es dir, eigene Forschungsinteressen in interdisziplinären Settings zu erweitern. Durch zahlreiche Kooperationen mit internationalen Gestalter:innen und Forschenden ist der Praxisbezug in richtungsweisenden gestalterischen Kontexten gewährleistet. 

    So ist dein Studium aufgebaut.

    Entwicklung der Thesis  

    Der erste Modulbereich bildet das Fundament für deine individuelle Thesis: Er fördert die Entwicklung von Experimenten und Prototypen, die Auswahl von Gestaltungs- und Forschungsmethoden und das akademische Schreiben. Zu den spezifischen Pflichtmodulen gehören: Interaction Research (1 bis 3), Thesis Development (1 bis 3) und Mentoring (1 bis 3). 

    Praxis  

    Der zweite Modulbereich bildet das gestalterische Fundament. Die Studierenden beschäftigen sich projektbasiert mit gegenwärtigen Themen und gestalterischen Strategien und erlernen dabei neue technische Fähigkeiten wie etwa Programmierung, Physical Computing oder Bio-Design. Dies geschieht in den Studio-Pflichtmodulen (1 bis 5) mit forschungsorientiertem Charakter. 

    Theorie  

    Der dritte Modulbereich fokussiert auf die Theorie. Er erlaubt den Studierenden eine theoretische Reflexion und Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Themen sowie gestalterischen Strategien und Herangehensweisen. Der Bereich umfasst spezifische Pflichtmodule wie Theorie (1 bis 3).

    Interdisziplinäre Theorie & Praxis  

    Der vierte Modulbereich vermittelt in Major-übergreifenden Angeboten erweiterte Designpraktiken und ermöglicht vertiefende Einblicke in andere Designsparten bzw. Wissensfelder. 

    Abschluss 

    Der letzte Modulbereich umfasst die Masterthesis als Abschlussarbeit. Er beinhaltet die spezifischen Pflichtmodule Thesis Theorie und Thesis Praxis. 

    Diese Kompetenzen erlernst du.

    Nach dem abgeschlossenen Studium bist du in der Lage: 

    • vertiefte Kenntnisse in der Analyse, dem Umgang mit und der Vermittlung von komplexen Designfragestellungen und Untersuchungsresultaten, 

    • die Fähigkeit, relevante Fragestellungen des Interaction Designs forschungsorientiert zu bearbeiten und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, 

    • ein reichhaltiges ästhetisches und methodisches Repertoire, um zielgerichtet, anwendungsorientierte oder experimentelle Resultate zu erzeugen, 

    • die Kompetenz, komplexe Designprojekte unter Einbezug der relevanten Positionen erfolgreich zu realisieren, 

    • die Kombination aus hoher Eigenverantwortung sowie reflexiv-kritischem und interdisziplinärem Denken, einem strategischen Vorgehen und Handeln, das zu einer eigenen Designhaltung führt, 

    • die Anschlussfähigkeit zur Praxis in leitender Funktion oder weiterführender Hochschulbildung. 

    Diese Voraussetzungen bringst du mit.

    Der Master Major «Interaction Design» eignet sich für Designer:innen, die sich für Entwicklungen in Ökologie, Technologie, Gesellschaft und Kultur interessieren. Sie können sich für komplexe Aufgabenstellungen begeistern, besitzen konzeptionelle und analytische Fertigkeiten sowie ein überdurchschnittliches räumliches Vorstellungs- und Darstellungsvermögen. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sind von Vorteil. 

    Ein Bachelor oder ein gleichwertiger Hochschulabschluss in einer Design- oder designverwandten Disziplin ist Voraussetzung. 

    Von diesen Besonderheiten profitierst du.

    Du lernst mit einem Team von Dozierenden mit langjähriger Erfahrung in Praxis und Forschung. Profilierte internationale Gäste wie etwa Foreign Legion, Julijonas Urbonas oder Time’s Up ergänzen regelmässig den Unterricht. Deine Projektentwicklung wird durch reich ausgestattete Labore (wie Physical Computing Lab, Licht, oder Immersive Arts Space) und Werkstätten (Holz, Metall, Keramik etc.) unterstützt.  

    Breit aufgestellte Forschungsschwerpunkte mit transdisziplinärem Charakter und der Austausch mit PhD-Forscherinnen der Fachrichtung sowie aus anderen Disziplinen stellen die Aktualität des vermittelten Wissens sicher. 

    Weitere Kontakte in Forschung und Zusammenarbeit bestehen unter anderem zu ETHZ (Architektur, AI, Robotik, Systembiologie, Gesundheitswissenschaften), WSL (Ökologie, Mikrobiologie), EMPA (Materialwissenschaften), Bartlett School of Architecture (Performance und Interaktion) oder zur New School in New York (Digitale Demokratie). 

    Ein Studium an der ZHdK bietet dir viele Vorteile.

    • Gestalte deine Zukunft aktiv mit: Du geniesst eine zeitgemässe, interdisziplinäre und gleichzeitig hochspezialisierte Ausbildung. 

    • Du studierst auf dem Toni-Areal: Dieses Bildungs- und Kulturzentrum vereint alle Disziplinen unter einem Dach und ist in seinen Dimensionen europaweit einzigartig. 

    • Die ZHdK setzt laufend auf Projekte und Veranstaltungen. 

    • Du profitierst von professionellen Netzwerken und Kooperationen mit der Kreativwirtschaft sowie mit anderen nationalen und internationalen Bildungsinstitutionen.