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    Wie lassen sich innovative Publikationen in der künstlerischen Forschung mit Open Science vereinbaren?

    Publikationen in den Künsten haben oft einen «Werkcharakter», der im Zusammenspiel unterschiedlicher audiovisueller und textbasierter Komponenten entsteht. Etwa beim Experimentieren mit innovativen Strukturen und Formaten oder in der Integration dynamischer und interaktiver Elemente. Dabei den Kriterien von Open Science gerecht zu werden, stellt Forschende vor besondere Herausforderungen, beispielsweise wenn es um rechtliche Fragen oder die langfristige Referenzierbarkeit der Inhalte geht.

    Im Rahmen des swissuniversities-geförderten Projekts Open Science for Arts, Design and Music (OS-ADM) wurden von 2022 bis 2024 sechs innovative Publikationsprojekte durch das Medien- und Informationszentrum (MIZ) der ZHdK gefördert. Das Ziel: attraktive und wissenschaftlich relevante Publikationen gemäss den Kriterien von Open Science bestmöglich zugänglich, referenzierbar und langfristig verfügbar zu machen.

    Die Projekte zeigen sehr eindrucksvoll, wie vielfältig, individuell und innovativ das Publikationsgeschehen an der ZHdK ist – aber auch, welche Herausforderungen sich im künstlerischen Publizieren in Open Science weiterhin stellen. Die während der Projektlaufzeit entstanden Guidelines bieten eine gute Grundlage und Hilfestellung für Forschende, die Kriterien von Open Science zu erfüllen. Zudem konnte am MIZ – über die Laufzeit des OS-ADM-Projekts hinaus – eine Förderlinie für «Innovatives Publizieren in Open Science» etabliert werden.

    Förderlinie Innovatives Publizieren in Open Science
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    cache

    Das Publikationstool cache richtet sich an Forschungsgruppen und ermöglicht ihnen, gemeinsam an einem Thema zu arbeiten und abseits der gewohnten Formate zu publizieren. cache ist eine Mischung aus Kollektivessay und Materialsammlung und erscheint hybrid: als Buch und – Open Access – als Webseite, wo zusätzliche Inhalte zu finden und mittels einer non-linearen Navigation zu entdecken sind.

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    Cinémémoire

    Cinémémoire ist ein frei zugängliches und intuitiv navigierbares Oral-History-Archiv zur Schweizer Filmgeschichte. Das Projekt bringt lebensgeschichtliche Interviews, die zum Teil erstmal offen zugänglich sind, mit Transkripten, Fotos, Texten und anderen Dokumenten so zusammen, dass durch diese multimediale Integration ein Rahmen für die Kontextualisierung der Interviews und damit ein Mehrwert für die Nutzenden entsteht.

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    Diamond Futures

    Im Rahmen des Projekts Diamond Futures wurde das Online-Magazin Brand-New-Life in ein scholar-led Diamond-Open-Access-Format überführt. Brand-New-Life wurde 2015 gegründet und ist eines der wichtigsten Publikationsorgane für Angehörige von Schweizer Kunsthochschulen und freischaffende Künstler:innen in der Schweiz. Als eines der wenigen Schweizer Kunstmagazinen verschreibt es sich schon seit längerem den wesentlichen Anforderungen für zukunftsweisendes Open-Access-Publizieren in den Künsten.

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    Face No Dial of a Clock 

    Face No Dial of a Clock ist eine künstlerische Doktorarbeit, die subjektive sowie institutionelle Formen des Umgangs mit Zeitlichkeit untersucht. Das Thema und die Erkenntnisse der künstlerischen Forschungsarbeit, die sich mit diskrepanten Zeitwahrnehmungen auseinandersetzt, werden nicht nur inhaltlich vermittelt, sondern durch die multimediale Form der Publikation auch erfahrbar gemacht.

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    Recht auf Wir

    Die digitale Online-Publikation «Workbook Recht auf Wir» bringt Erfahrungen und Reflexionen aus Projekten rund um das Thema kulturelle Teilhabe als diskriminierungskritische Praxis zusammen. Die Beiträge sind in ihren Formaten heterogen und wenden dokumentarische, erfahrungsbasierte, biografische aber auch künstlerische Praxen und Methoden an. Das Workbook ist öffentlich zugänglich und dient als Inspirationsquelle und Multiplikator für die Entwicklung von weiteren Projekten in der diversitätssensiblen beruflichen Praxis.

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    Shared Habitats

    Die multimediale Open-Access-Publikation Shared Habitats erforscht mit Hilfe thematischer Editionen die Schnittmenge von Ökologie und den gestalterisch-planerischen Disziplinen im urbanen Raum. Das offene Publikationsformat hat zum Ziel, die Zusammenarbeit von Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen zu fördern und eine transdisziplinäre Perspektive auf das Thema Biodiversität in der gebauten Umwelt zu stärken.

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