Mittwoch, 4.10. Eröffnung, 17:30 Uhr, Raum 5.K12
Begrüssung und Einführung durch Christoph Weckerle (Leiter des ZCCE) und Karin Mairitsch (Rektorin der ZHdK).
Im Anschluss daran eröffnet die Keynote mit dem Titel «Zero Bullshit Strategy» von Mariska van Lavieren das CEF23. Mit 22 Jahren hat Mariska van Lavieren NAVADA aufgebaut, eine «female-driven» Produktionsfirma und Kreativstudio mit Sitz in Zürich, die sich der Förderung von weiblichen/FLINTA* Kreativen (Regisseurinnen) widmet. Fairness, Respekt und «girls to the front» sind gelebte Werte. Frauen bilden das Kernteam, alle anderen sind herzlich willkommen.
Anschliessend wird Simon Grand ein Panel moderieren und Miriam Walther (PUBLIX, Gessnerallee Zürich, Labor mit Utopieverdacht, artFAQ) und Daniel Freitag (Co-Founder Freitag) sowie Mariska van Lavieren und Karin Mairitsch, der Rektorin der ZHdK, die Frage stellen: "Wie können wir die Zukunft in der Gegenwart gestalten?".
Mariska van Lavieren ist 22. Mit ihrer Produktionsfirma Navada mischt sie die Branche auf. Fairness, Respekt und «girls to the front» sind gelebte Werte. Frauen bilden das Kernteam, alle anderen sind herzlich willkommen.
Miriam Walther Kohn ist derzeit als Projektmanagerin Teil des Gründungsteams der Publix gGmbH, dem in Berlin-Neukölln neu entstehenden Haus für alle die Journalismus machen, Öffentlichkeit gestalten und die Demokratie stärken. Ab der Saison 24/25 übernimmt sie als Co-Intendantin die Gessnerallee Zürich. Zuvor war sie u.a. (Co-)Geschäftsführerin des Schweizer Medienunternehmens Republik, Co-Leiterin der Zentral-Bühne des Zürcher Theater Spektakels, Mitgründerin der Zürcher Produktionsplattform artFAQ, der Unconference Labor mit Utopieverdacht und des Kollektivs Neue Dringlichkeit. 2015 erhielt sie von der Stadt Zürich eine Anerkennungsgabe im Bereich Theater. 2021 kürte sie das Branchenmagazin Schweizer Journalist:in zur «Medienmanagerin des Jahres». An der ZHdK studierte sie im BA und MA Theaterregie und absolvierte anschliessend ein Fellowship.
Daniel Freitag ist Grafikdesigner und hat lange als Freelancer für diverse Werbeagenturen in Zürich gearbeitet, bevor er sich 1993 entschied, zusammen mit seinem Bruder Markus, Taschen aus gebrauchten LKW-Planen herzustellen. 2003 wurde das Modell TOP CAT in die Designsammlung des Museum of Modern Art in New York (MoMA) aufgenommen. Die FREITAG lab.ag mit Hauptquartier in Zürich Oerlikon gehört immer noch den Freitag Brüdern und beschäftigt heute rund 250 Mitarbeiter und betreibt weltweit 29 FREITAG Stores.