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    3. CAS / DAS Schreiben in Kunst und Kultur
    Mehr zu: CAS / DAS Schreiben in Kunst und Kultur

    Inhalte und Aufbau des Studiums

    • Kontext und Grundgedanken
    • Spektrum der Inhalte und Lernziele
    • Arbeitsformen und Vernetzung
    • Aufbau
    • Unterrichtssprache
    • Leistungsnachweise
    • Dauer

    Kontext und Grundgedanken

    Schreiben in Kunst und Kultur ist ein modulares Studienprogramm, das es den Teilnehmenden ermöglicht, individuell innerhalb einer breiten Kursauswahl zu navigieren und sich so eine massgeschneiderte Weiterbildung zusammenzustellen. Das Programm ist als CAS (Certificate of Advanced Studies, 15 Credits, 2 Semester) und als DAS (Diploma of Advanced Studies, 30 Credits, 2 bis 4 Semester) studierbar. Das DAS kann wiederum zu einem MAS (Master of Advanced Studies in Creative Practice, 60 ECTS) im gleichen Fachbereich ausgebaut werden. CAS und DAS Schreiben in Kunst und Kultur sind Teil einer einzigartigen Kooperation von geteilten Lehrveranstaltungen der ZHdK-Fachbereiche Kulturpublizistik, Dramaturgie, Drehbuch und Transdisziplinarität. Die Studierenden bilden eine Learning-Community mit Studierenden der Bachelor- und Masterstufe. Das Modul Kolloquium studieren sie gemeinsam mit den Studierenden des neuen Minorprogramms Kreatives Schreiben. Der grössere Teil der Lehrveranstaltungen findet in den Kalenderwochen 02/03/04, 08/09/10 sowie im Frühjahrssemester statt.

    Spektrum der Inhalte und Lernziele

    Das Spektrum reicht von erzählerischen über dokumentarisch-journalistische und szenisch-dramatische bis zu experimentellen Zugängen sowohl in klassischen Kontexten wie Kunst, Theater, Musik, Film und Design als auch in neuen hybriden Feldern zwischen Künsten und Medien; vom Umgang mit Recherche, Genres, Stoffen und Figuren über die Selbstbefragung in Aspekten wie Stil, Technik, Handwerk bis zur tiefergehenden Reflexion des Schreibens als Kulturtechnik in der digitalen Gegenwart. Auch wenn die einzelnen Kurse teils einen dezidierten Fachbezug, einen Anteil an Autonomie sowie einen Kontextbezug aufweisen, ist das Programm der Idee verpflichtet, Intermedialität als Raum des Denkens, Handelns und der konkreten Vernetzung zu erschliessen, in denen auch jederzeit «Lernende» zu «Lehrenden» (und umgekehrt) werden können.

    Arbeitsformen und Vernetzung

    Im Zentrum stehen das «tätige Lernen» mit je eigenem Zugang, der direkte Dialog mit Dozierenden und Mitstudierenden sowie der Kontakt mit professionellen Akteur:innen bzw. Publikations-Kontexten. So entstehen in einem Teil der Lehrveranstaltungen Texte bzw. Stücke, die im Erfolgsfall in Medien wie dem Magazin Reportagen, der Plattform podcastlab, dem Kunstbulletin oder der WOZ erscheinen. Verfasser:innen von Manuskripten erhalten von Akteur:innen der Zielkontexte Feedback u.a. in der Frage, wie sie ihr Profil weiterentwickeln und ihre Chancen auf Förderung und/oder Veröffentlichung erhöhen können. In der Realisierung von Stücken erweitern sie ihre Klaviatur auch im Umgang mit Medien, Technik und professionellen Rollen.

    Aufbau

    Das CAS-Programm setzt sich aus drei thematischen Schwerpunktbereichen (Module 1-3) zusammen, unter denen jeweils die Kurse nach ihren Inhalten gruppiert aufgeführt werden. Ein Teil des CAS-Programms kann frei gewählt werden, ein weiterer Teil ist vorbestimmt. Die einzelnen Kurse finden in der Regel entweder als (Wochen-)Blöcke oder kursorisch statt.


    Pflichtkurse
    Pflichtkurs für alle Studierenden ist das Kolloquium aus Modul 1, es sichert Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Begegnung in der Gruppe (Peer-to-Peer-Learning). Dazu kommen Pflicht-ECTS in Form einer Abschlussarbeit und mentoriertem Selbststudium.

    Unterrichtssprache

    Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Mentorierung von Texten, Manuskripten und Stücken in den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch ist in Absprache mit der Leitung des CAS möglich.

    Leistungsnachweise

    • Zum Abschluss des CAS: Schriftliche Zertifikatsarbeit – Text, Umfang je nach Medium verschieden, wird in Absprache mit der Studienleitung vereinbart
    • In den einzelnen Kursen können unterschiedliche Leistungsnachweise verlangt werden.

    Dauer

    Der CAS Schreiben in Kunst und Kultur startet im Januar. Die meisten Kurse finden von Januar bis Juni statt. Die Zertifikatsarbeit wird bis Ende Dezember abgegeben.

    Das Studium kann zu einem MAS Creative Practice ausgebaut werden.

    • Reglement CAS/DAS Schreiben in Kunst und Kultur (PDF)