Hauptnavigation

      • DE
      • EN
    • Merkliste
    • Menü Menü
    Sie befinden sich hier:
    1. Weiterbildung
    2. Vermittlung
    3. CAS Creationship
    Mehr zu: CAS Creationship

    Creationship-Resonanzen

    • RESONANZEN 2024
    • RESONANZEN 2023
    • RESONANZEN 2022
    • RESONANZEN 2021
    • RESONANZEN 2020
    • RESONANZEN 2019
    • RESONANZEN 2018
    • RESONANZEN 2017
    • RESONANZEN 2016

    Creationship als Resonanz-basierte Kompetenz

    Im CAS Creationship kommt es in Bezug zum eigenen Projekt zu einer ersten Zwischenpräsentation im Dezember als auch zu einer finalen Abschlusspräsentation im Juni. Letztere ist verbunden mit dem Verfassen einer Projekt-Dokumentation, die ab April/Mai in Angriff genommen und realisiert wird. Diese persönliche Projekt-Dokumentation basiert auf folgenden Elementen: a) Einleitung und Hinführung zum eigenen Projekt, b) Bericht über die Resonanz des Creationship-Unterrichts zum eigenen Projekt sowie persönliche Erkenntnisse hierzu, c) Beobachtungen zum Austausch im Mentorat und d) Selbstevaluation zur Frage: Wie ist es mir ergangen im Prozess meiner kreativen Selbst- und Potenzialentfaltung? – Auszüge aus diesen Resonanz-Berichten finden sich nun hier nachfolgend:

    RESONANZEN 2024

    Magdalena Bösiger – Erwachsenenbildung, Organisationsentwicklung und Kommunikation
    Einmal mehr habe ich erfahren, dass prozessorientiertes Lernen und Kooperation mich weiterbringen und in einer diversen und komplexen Welt unabdingbar für ein gelingendes Leben sind. In den beschriebenen Prozessen habe ich mich immer wieder selbstwirksam erlebt. In diesem Sinne ist der CAS Creationship und die damit verbundene lernende Gemeinschaft ein sinnstiftendes Gesundheitskonzept. (Projektbericht, S. 5)

    «Der Weg ist das Ziel»: Die paradoxe altgriechische Lebensweisheit lässt auch heute noch aufhorchen. In diesem CAS-Jahr konnte ich unzählige Wege gehen: leichte, beschwerliche, überraschende, unvorhersehbare und faszinierende. Auf meinem JETZT-Weg konnte ich laufen oder schleichen, wandern oder bummeln, frei ausschreiten oder viele Pausen einlegen. Die Vielfalt der Erfahrungen bei Ideen- und Entscheidungsfindungen hat mich bereichert. Einfach anfangen, das ist das Wichtigste. Nicht immer zuerst wissen wollen, wo es hinführt, sondern mutig anfangen und dann weitermachen. (S. 7)

    Peter Holenstein – Jurist
    Ich habe gelernt, dass Kreativität einen (geschützten) Raum benötigt, um sich entfalten zu können. Für Kreativität benötige ich eine innere Konfiguration, eine Offenheit und zugleich eine gewisse Rigidität, respektive eine Bereitschaft zur Reduktion. Diese pumpende Bewegung des Öffnens und Begrenzens hat sich mir eingeprägt. (Projektbericht, S. 5)

    Ein weiterer wichtiger Lernprozess war die Bedeutung der Selbstreflexion. Durch das regelmässige und strukturierte Nachdenken, die stille Reflexion über meine Fortschritte und Herausforderungen konnte ich meine Ziele klarer definieren und meine Methoden kontinuierlich anpassen. (S. 5)

    Bigi Hunziker – freischaffende Kommunikationsberaterin
    Ich bin sehr dankbar für die Zeit im CAS Creationship. Sie hat mein Leben verändert – und das ist nicht gelogen oder übertrieben! Endlich konnte ich mich mit meiner Kreativität/Fantasie/Ideenwelt auseinandersetzen und habe mir Zeit genommen, sie in meinem Innern deutlich zu erkennen und zu entdecken. All das durfte aus mir herauskommen und musste nicht mehr im Innern vor sich hinschlummern. Ich bleibe nun auf diesem Weg des Staunens, des Querdenkens, der Suche nach Paradoxien, zufälligen Entdeckens. (Projektbericht, S. 4)

    Gudrun Koch – Musikpädagogin, Tänzerin, Bewegungsforscherin und Sprachgestalterin
    Der «eigensinnige Weltzugang» nach Gabrielle Schmid in „Die Kunst der Möglichkeit. Alles was sein könnte“ resonierte mit meiner Offenheit für andere Weltzugänge, Widerspruch, Überraschungen, „Undenkbares“, Experimentelles. Auch das als qualitativer Begriff positiv konnotierte Querdenken durch verschiedene Disziplinen, Perspektiven und Denkebenen war nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht. So fand ich im Lehrgang ein vitales geistiges Zuhause.

    Der CAS Creationship bot mir wertvolle Tools und Skills zur bewussten Entfaltung meines persönlichen Potentials und der Kultivierung meiner inneren Haltung. Für mein Projekt erfuhr ich «Er-Mut-igung und Heraus-Förderung». Die eigene Komfortzone zu verlassen, etwas zu wagen und sich zu zeigen, fühlte sich gut an und inspirierte zur Weiterentwicklung. Oft wurde mir implizites Wissen bewusst, was mich wiederum animierte weiter zu forschen, tiefer in die Materie einzutauchen und neue Möglichkeiten des Denkens und Kreierens zu entdecken. (Projektbericht, S. 6)

    Astrid Koglek – Marketing-Allrounderin, Kommunikationsdesignerin, Social Media Managerin
    Ich habe mir vom CAS Creationship erhofft, durch den Austausch mit Teilnehmenden aus den unterschiedlichsten Disziplinen eine Vielfalt neuer Perspektiven und kreativer Impulse zu gewinnen. […] Der „freie Raum“, den der CAS bot, war essenziell, um künstlerische und gesellschaftliche Themen unvoreingenommen zu erkunden und kreativ zu interpretieren. Diese offene Umgebung war fundamental, um innovative Ansätze zu entwickeln, die kulturell sensibel und gesellschaftlich relevant sind. (Projektbericht, S. 3)

    Der Kurs startete mit einer Einführung in kreative Methoden, die uns aus unserer Komfortzone lockten. Diese Herausforderungen führten zu einem intensiven Lernprozess. Besonders prägend waren die Sessions, in denen wir durch interdisziplinäre Zusammenarbeit neue Perspektiven einnahmen. Der Austausch mit Teilnehmenden aus verschiedenen Hintergründen erweiterte mein Verständnis für kreative Prozesse. (S. 4)

    Irena Komarova-Krasauskas – Design, Media, Content
    Der Kurs ermöglichte es mir, die Balance zwischen alten Weisheiten und modernen Ansätzen zu finden und zu nutzen. (Projektbericht, S. 3)

    Anna Leissing – NGO Geschäftsleiterin
    Ich habe «das Fragen» entdeckt. Fragen, um den mentalen Fokus auf das zu lenken, was mich wirklich interessiert (z.B. mit einer Frage eine Kunstausstellung besuchen). Fragen, um aus den gewohnten Gedanken-Konstrukten auszubrechen und spielerisch den «Zufall» miteinzubeziehen, wie dies mit den „Oblique Strategies“ (Brian Eno und Peter Schmidt, 1975) möglich ist. Fragen, um eine Haltung der Offenheit, des «Interessiert-Seins» und des «Nicht-Wissens» zu kultivieren. Denn «Alles, was du glaubst zu wissen, trennt dich von der unmittelbaren Erfahrung der Wirklichkeit.» (Lindau 2024) (Projektbericht, S. 3)

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass der CAS Creationship entscheidend war für die Weiterentwicklung meines Projekts «Polit_Atelier». Es war eine Reise, auf der ich erfahrungsorientierte Erkenntnisse gewonnen habe. Es war ein (Möglichkeits-)Raum, in dem ich das, was (noch) nicht ist, genauso ernst nehmen durfte, wie das, was ist. Es war ein Raum für die ästhetische Forschung, in dem ich mein Interesse an der Verbindung von Kunst und Politik auf kreative, neugierige und spielerische Weise erkunden durfte; ein Zwischenraum, der eine dynamische «Balance der Gegensätze» ermöglicht hat; eine Inspiration für die aktive Gestaltung dieses Zwischenraums auf der Grundlage meiner Expertise, Erfahrungen und Leidenschaften – und schliesslich: Eine äusserst wertvolle Erfahrung, die meinen Reiserucksack mit nützlichen Werkzeugen aufgefüllt und meinen Weg für eine Zeit mit tollen Reisegefährt*innen bereichert hat. (S. 4)

    Andrea Loux – Co-Leiterin Talentförderung Gestaltung & Kunst
    Die neun Monate der Creationship-Reise bedeuteten für mich immer wieder ein spannendes Eintauchen in ein neues Umfeld, in eine anregende Gruppe von unterschiedlichen Menschen, in interessante Themen, Übungen und Gespräche. Ich schätze die gleichzeitig persönliche und professionelle Atmosphäre – für mich eine wichtige Voraussetzung für Kreation.

    Ich bekam eine grosse Palette an Tools und Werkzeugen in die Hand und die Gelegenheit, diese in unterschiedlichen Settings und Übungsfeldern auszuprobieren und zu testen. Ich war immer wieder überrascht, wie sich die neuen Erfahrungen und Erkenntnisse nicht nur mit meiner Projektidee verknüpfen liessen, sondern überhaupt mit allen Bereichen des Alltags: Creationship breitete sich rhizom-artig in meinem Leben aus. (S. 1)

    Es gab auch kleinere Hürden und Blockaden zu überwinden oder ich konnte mich unterschwelligen Ängsten und Hemmungen stellen. Doch stets in einem sicheren und authentischen Rahmen auf eine spielerische und wohlwollende Art. (Projektbericht, S. 1)

    Livia Metzger – Psychologin und Laufbahnberaterin
    Das Mentorat hat mir geholfen, in meinem kreativen Prozess den Mut nicht zu verlieren und darauf zu vertrauen, dass ich an einem Ort ankommen werde, der sich stimmig anfühlt. Alles in allem erachte ich das Mentorat als einen der wichtigsten Bestandteile im CAS Creationship. Es war für mich sehr wichtig, ein Gegenüber zu haben, das mir Feedback gibt und sich ganz auf meine Fragen und Anliegen einlässt. (Projektbericht, S. 6)

    Ich könnte meine Reise mit dem CAS Creationship und meinem Projekt wie folgt zusammenfassen: «Am Anfang war das Chaos. Und dann wurde es noch chaotischer. Und dann ergab das Chaos einen Sinn.»

    Im ersten Block merkte ich, dass ich mich kontinuierlich fragte: «Und jetzt?» Ich versuchte einzuordnen, was ich hörte, ich suchte nach einer Struktur, nach einer Linearität, nach «Lernzielen». Ich versuchte etwas zu fassen, das sich nicht fassen liess. Und ich erkannte dann, dass sich das, was im Unterricht passierte, nicht vergleichen liess mit dem, was ich bisher in Weiterbildungen erlebt hatte. Und genau das war es ja, was ich gesucht hatte. Ich wollte neue, andere Impulse bekommen, und mich darauf einlassen. Diese «Reise ins Chaos» hat mich schlussendlich beflügelt und inspiriert. (S. 7)

    Mirella Mutz – HR Business Advisor
    Die Creationship-Teilnehmer:innen aus unterschiedlichsten Berufsfeldern wie ebenso aus diversen Altersgruppen bilden eine «Karawane» an Mitreisenden, die mir als Gemeinschaft einfach gut tun. Dies alles unter der "Reise"-Leitung von Dozent:innen, die mir mit ihren konstruktiven Coach-Haltungen kreative Methoden näher brachten und mir zudem spannende Austauschräume eröffneten. (Projektbericht, S. 3)

    Was mich zudem ausserordentlich beeindruckte, war, unsere Dozent:innen hautnah zu erleben, ihre Begeisterung für ihre jeweiligen Reflexionen, Methoden und Denkhaltungen auf der ganzen Linie zu spüren und sich anstecken zu lassen. Es waren alles auserlesene Anregungen, die ich wie ein Schwamm aufgenommen habe und noch lange nicht aus mir rausdrücken werde. (S. 4)

    Silvia Popp – Lehrstellenförderin (Laufbahnzentrum der Stadt Zürich)
    Das Creationship-Jahr hat mir einmal mehr gezeigt, wieviel Raum ich Kreativität geben will und wie wichtig es mir ist, dies in meinem Alltag und im Leben einfliessen zu lassen. Aber nicht nur für mich, gerne würde ich dies auch anderen vermitteln. Ich hatte grosse Freude am Ausprobieren der verschiedenen Kreativitäts-Tools und Werkzeuge. Ausserdem habe ich das Arbeiten in Kleingruppen sehr geschätzt, wo wir uns noch vertiefter unterhalten und austauschen konnten. (Projektbericht, S. 6)

    Jeanne Rüfenacht – Editorin
    Sich auszutauschen und die Meinungen und Eindrücke anderer Menschen zu hören, ist für mich zentral geworden im kreativen Prozess. Ich war früher der Ansicht, ich müsse mich allein durch das Chaos kämpfen. Aber der Austausch im CAS Creationship mit anderen stösst so viele Gedanken an und Ideen um; er befeuert den Schaffensprozess und ist für mich eine grosse Bereicherung. Ich nehme mir den Platz und entwickle das Selbstbewusstsein, um über mein Projekt zu sprechen und meinen Gedanken und Fragen Raum und zu geben und sie sichtbar zu machen. (Projektbericht, S. 3)

    Karin Schlegel – TTG Fachlehrerin
    Für die Bearbeitung meines Projekts habe ich viele Kreativitätstechniken erhalten, die ich einsetzen konnte. Diese Denkwerkzeuge helfen mir auch in meinem Alltag und bei der Arbeit. Ich weiss, dass es Disziplin braucht, um dranzubleiben. Ich werde es versuchen, weil es sich lohnt! Ich habe von den Dozent:innen profitiert, die sich schon lange mit der Kreativität befassen. Sie haben meine Welt breiter, tiefer und interessanter gemacht. Ich wurde durch die Literaturvorschläge angeregt, wieder mehr zu lesen, das werde ich auch in Zukunft machen. Dieses neue Bewusstwerden von Zusammenhängen macht mich zufrieden und ist sehr sinnstiftend. (Projektbericht, S. 4)

    Una Seeli – Lehrperson für Begabungsförderung, Autorin, Künstlerin und Kreativitätsforscherin
    Kreativität ist das Wechselspiel zwischen Aktivität und Musse, Rezeption und Produktion, Bewegung und Innehalten, Senden und Empfangen, Geben und Nehmen, Nähe und Distanz. Kreativität ist also beides.

    Auch ich bin beides. Diese Erkenntnis war für mich lange eine Irritation, die in mir viel Unruhe, auch Verunsicherung, gestiftet hat, bis ich realisieren konnte, dass genau da ein wichtiger Aspekt meiner Einzigartigkeit als Mensch liegt. Ich muss diese unterschiedlichen Eigenschaften und Interessen nicht nivellieren, im Gegenteil, vielmehr möchte ich diese Qualitäten in mir stärken und betonen, weil sie in ihrer Kombination eine grosse Ressource darstellen. Ich bin Künstlerin und Forscherin. Ich habe ebenso einen Zugang zum Schöngeistigen, zum Ästhetischen, wie auch zur Wissenschaft. Ich bin ein sensitives, fühlendes und gleichzeitig ein denkendes, analysierendes Wesen. Chaos und Ordnung. In beiden Aspekten fühle ich mich zugehörig und wohl. Ich bewege mich in Polaritäten und balanciere beides in mir. (Projektbericht, S. 4)

    Cristina Szemere Enderlin – Therapie und Kunst
    Die Creationship-Karawane setzt sich in Gang. Gabrielle eröffnet Möglichkeitsräume, Paolo führt uns das Querdenken vor. Wir werden überrascht, genährt, verbunden, bewegt. Die Karawane lässt uns die kollektive Erfahrung machen, in den Schwamm verwandle ich mich als Individuum. Er trieft schon bald. (Projektbericht, S. 3)

    Was ist Kreativität wirklich? Weiss ich es jetzt? Was ich kennengelernt habe, sind vor allem Blickwinkel auf einen Begriff: Philosophisch, psychologisch, konstruktivistisch, männlich, weiblich, indirekt, direkt, metaphorisch, poetisch, dezentriert, im Zwischenraum oder als Performance. […] Es ist, als hätten wir uns eine Bibliothek der Möglichkeiten geschaffen. (S. 4)

    Julia Weber – Social Media Managerin, Kreativitätsförderin
    Der Start des CAS Creationship brachte vieles ins Rollen. Meine Entdeckerlust wurde wieder geweckt. Die Freude am Ausprobieren, daran, Neues kennenzulernen und das Gefühl, wieder inspiriert zu sein, waren zurück. Sehr wertvoll war auch der Austausch mit den Mitstudierenden, vor allem die Diversität in der Klasse fand ich sehr bereichernd.

    Zwei wesentliche Dinge änderten sich persönlich für mich während der Weiterbildung: Erstens: Die Akzeptanz des Zwischenraums – Momente in der Schwebe neu zu betrachten, nämlich positiv, als Möglichkeitsraum, das Dazwischen auszuhalten und das Loslassen – mich im wahrsten Sinne des Wortes zu trennen von Personen, Dingen, Vorstellungen. Zweitens: Die Lust, Neues auszuprobieren – ohne konkrete Vorstellung von einem Resultat. (Projektbericht, S. 5)

    Markus Wegmann – Lerncoach
    Aufgrund meiner früheren Ausbildungen, insbesondere im Rahmen der humanistischen Psychologie, fand ich die Verknüpfungen mit den behandelten Theorien im CAS Creationship als sehr inspirierend für meine zukünftigen persönlichen Projekte. Vieles konnte ich vertiefen und Neues ist dazugekommen. Besonders in den jeweiligen Übungen in unterschiedlichen Gruppen erlebte ich viel Bereicherndes, das ich in mein persönliches «Puzzle» zur Kreativität und zur Durchführung eines Projekts habe einfügen können. (Projektbericht, S. 3)

    Der CAS Creationship ermöglichte mir, meine Zukunft in einem erweiterten Rahmen zu denken und dabei, neue Konzepte und Prozessmodelle zu erleben. (S. 11)

    Renate Wolfangel – gestaltende Beraterin, Fragensammlerin (www.contemporaryquestions.ch)
    Die vielfältigen Kreativmethoden der «gesamten» Creationship Toolbox eröffneten mir neue Sicht- und Vorgehensweisen. Die faszinierenden Denkansätze beeinflussten mein Projekt direkt und wirkten sich auch auf meinen Alltag und meine Arbeit im Atelier aus. Das erlangte Wissen über die verschiedenen Methoden wird mich sowohl beruflich wie auch privat weiterhin begleiten und unterstützen, um kreative Lösungen zu finden.

    Im CAS Creationship traf ich auf umsichtig Dozierende und eine inspirierte Gruppe von offenen und neugierigen Menschen mit individuellen Fähigkeiten und interessanten Projekten. Viel zur positiven Lernerfahrung trugen der respektvolle Umgang, der intensive Austausch während des Unterrichts, die wertschätzende Zusammenarbeit in Gruppenarbeiten sowie die intensiven Gespräche und Treffen vor, nach und neben dem Studiengang bei. Für mich war es eine wertvolle Bereicherung, Teil dieser kreativen Gemeinschaft zu sein. (Projektbericht, S. 4)

    RESONANZEN 2023

    Sibylle Ambs – Schreibende
    Ich habe gelernt, dass mein kreatives Denken und Handeln eine Legitimation hat, ja, dass es sich sogar mit allerlei Theorien erklären lässt. Und noch besser: Dass es genau so sein muss, dass jeder sich durch die verschiedenen Phasen arbeitet, dass es ok ist, mal nicht vorwärtszukommen. Und dass es sogar wünschenswert ist, sich im Zick-Zack-Kurs zwischen all den Extremen, den Gegenpolen, zu bewegen. Und dass es auch die Inkubationszeit braucht, wo einem die besten Ideen nicht dann kommen, wenn man sich die Zeit dafür genommen hätte, sondern unter der Dusche, auf dem Klo, im Schlaf oder beim Kochen. Ich weiss jetzt, dass die Zwischenräume leben, dass genau dort die Möglichkeiten stecken. (Projektbericht, S. 30)

    Leah Muriel Bowie – Peer Beraterin
    Die Ausarbeitung meiner Performance hat mir viel Spass gemacht und mich inspiriert, auch in Zukunft neue Wege zu gehen. Nicht, um Erfolg zu suchen, sondern um meinem Leben einen Sinn zu geben, wie ich ihn nur im kreativen Schaffen finden kann. (Projektbericht, S. 12)

    Andrea Brändli – Beraterin Bereich Bildung
    Dass sich meine Persönlichkeit in so wenigen Monaten so stark entwickelt, hätte ich nie gedacht. ich kann versuchen, es zu beschreiben: Mein freier Geist hat gelernt zu fliegen! (Projektbericht, S. 6) Die vielen Prozesse, die ich durchlaufen konnte, waren stets sehr bewegend und äusserst aufschlussreich. Jeder einzelne Unterrichtsblock rüttelte und schüttelte, so dass Kreativität erlebbar wurde. (S. 10)

    Sina Brüngger – Primarlehrerin
    Die Vielfalt der Personen und Projekte hat mich beeindruckt und im Laufe der Zeit wurde auch immer klarer, dass der Schwarm die grösste Quelle dieses CAS sein würde. (Projektbericht, S. 3) Der CAS hat grösstenteils erfüllt, was ich von ihm erwartet habe. Ich wollte Veränderung, Herausforderung und neue Inputs durch neue Bekanntschaften. Gerne hätte ich noch mehr kreative Methoden ausprobiert und weniger Wiederholungen in den Blöcken gehabt. (S. 4)

    Nadia Francioso – Creative Concepter
    Mit dem Schwamm fühlte ich mich von Anfang an verbunden. Mit diesem Symbol für das Aufnehmen und Aufsaugen wurde der CAS Creationship auf diversen Kanälen beworben. In meinem aktuellen Arbeitsbereich, wo es um die Vermittlung von Kreationsprozessen geht, arbeite ich ständig mit der Metapher des «Schwamm». Gerade Veränderungsprozesse können sehr gut mit diesem Objekt erlebbar gemacht werden. Je trockener der Schwamm, desto stärker seine Saugfähigkeit. Wichtig ist in meinen Augen aber vor allem die Wassermenge. Zu viel Wasser auf einmal bringt wenig. (Wird die Saugfähigkeit überschritten, verliert der Schwamm seine Wirkung.) Der Unterricht im CAS war für mich optimal. (Projektbericht, S. 21)

    Nadya Goekbas – Organisationsberaterin und Coach
    Meine Fragestellung zu Beginn des CAS Creationship war eine vage Vermutung – die Vermutung, dass ich in meiner Arbeit als Beraterin und Coach nicht alle meine Fähigkeiten einsetze – oder zu wenig. Euer vielfältiges Angebot hat es mir ermöglicht, mich wieder mit diesem Wissen zu verbinden. Das ist mehr, als ich mir je erhofft habe. So ist diese Arbeit mehr eine Zwischendokumentation als eine Abschlussdokumentation. In den letzten Monaten hat sich nicht ein Projekt herauskristallisiert und damit auch nicht ein messbares Ergebnis, sondern ein Gefühl, die Art und Weise, wie ich der Welt begegne, sie betrachte und in ihr wirke. (Projektbericht, S. 2)

    Andreas Haas  – Reformierter Pfarrer
    Das CAS Creationship hat mich dazu angeregt, Neues auszuprobieren, zu phantasieren, wie @thespiritualrabbit1 durch Instagram hoppelt und Menschen anspricht. Aus diesen Überlegungen und Phantasien ist er dann entsprungen und sucht jetzt seinen Weg. Ich kann Impulse aus dem CAS nicht nur in mein Projekt, sondern auch in meine alltägliche Arbeit einfliessen lassen. Das «Musenroulette» werde ich etwa gerne mit den KonfirmandInnen ausprobieren. (Projektbericht, S. 4)

    Johanna Joecker – Architektin, Projektleiterin Städtebau
    Ohne den CAS Creationship hätte ein mein Projekt sicher nicht gegeben. In meinem Fall war der Rahmen, den der CAS aufspannt, massgeblich dafür, dass ich eine ‚ernsthafte‘ Auseinandersetzung mit meiner Kreativität jenseits meines Berufes suche und dann tatsächlich auch ausübe und umsetze. Zum anderen hat der CAS mein Interesse an mir selbst geweckt. In der Arbeit am Projekt habe ich Dinge von und an mir gelernt, die mir bis dahin nicht in der Form bewusst waren und den Wunsch geschürt haben, dort weiterzusuchen. […] Ich habe mit der Suche, die der CAS angestossen hat, zu einem Format gefunden, das mir einen Kanal zur Auseinandersetzung mit mir selber öffnet. (Projektbericht, S. 3)

    Corinne Jordan – Schilder- und Lichtreklameherstellermeisterin
    Eine offene und inspirierende CAS-Plattform provozierte das Darstellen meiner eigenen Kreativ-Prozesse und lehrte mich, meine eigene Kreativ-Matrix als verlässliches Arbeitsinstrument zu schätzen. (Projektbericht, S. 4) Ich kenne meinen Zeitbedarf für das Umrunden meiner Projektideen und kann dabei haushälterisch und fürsorglich mit meinen Ressourcen umgehen. Das tiefe und bedingungslose Eintauchen in meine Thematiken geht dabei nicht verloren, sondern erhält eine tragende, stabile Basis. Mein Befragen kann ich einordnen in die Findungsschicht – dazu gehe ich, beobachte ich, lese ich. Ein Suchendes – in der Zeit – Sein. (S. 10)

    Ursula Kambli – Member Golden Council
    Das reichhaltige Angebot an kreativen Denk- und Arbeitsmethoden, die ich in diesem CAS Creationship kennenlernen, erfahren und ausprobieren durfte, gab mir während meines Prozesses geistige Nahrung, Inspiration und Mut. Für die Zukunft bleiben sie Wegweiser. Ich danke dem Ausbildungsteam, das mich offen, empathisch und jederzeit hilfsbereit begleitet hat! […] Die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen im Studiengang waren für mich das Highlight. Austausch und geistige Anregung, viele neue Perspektiven, eine enorme Bereicherung. Das Zusammenwachsen zu einem «Schwarm», ein Wir-Gefühl zu entwickeln und zu erleben, dass die Schwarmintelligenz grösser ist als die Summe der Einzelnen, habe ich unglaublich geschätzt! (Projektbericht, S. 3)

    Karin Reincke – Sekundarlehrerin, schulische Heilpädagogin
    Ich merkte, wie durch mein jahrelanges Eintauchen und Aufsaugen von Inhalten […] dieses Wissen in der Art von ‘Know-how on the Job‘ bereits in mir vorhanden ist, all dies natürlich, ohne es als differenziert fachliches Wissen benennen zu können. Creationship hat all diese relevanten Ideen, Themen, Vorgehensweisen und Techniken wieder ins Bewusstsein kommen lassen. […] und eine Klärung gebracht. Dadurch sind neue Impulse initiiert worden und andere Formvarianten entstanden. Das wiederholte Hinterfragen und Überprüfen hat mich auf meinem Weg bestärkt, bereichert und für andere Ansätze geöffnet. (Projektbericht, S. 3)

    Simone Reinmann – Work Life Design Facilitator, Gründerin Burnbababy.ch
    Der CAS Creationship war und ist für mich eine Lernreise in doppeltem Sinne. Was als Aufbruch in Bezug auf mein Projekt begann, verselbständigte sich, nahm eine neue Richtung ein und eröffnete mir eine persönliche Dimension des Reisens, die ich so nicht vorgesehen hatte: eine Reise zu mir selbst, zu meiner kreativen Haltung. (Projektbericht, S. 1) Sehr schnell stellte ich fest, wie entscheidend Beziehungen, das Von- und Miteinander zwischen den Teilnehmenden, für diesen CAS sind. […] Diese bereichernden Begegnungen sind wahrscheinlich das Wertvollste, was ich aus den letzten neun Monaten mitnehme. (S. 4)

    Annette Rempp – Designforscherin und Augenoptikerin
    Die Betrachtung meiner Frage im Coaching-Modul stellte sich als sehr ergiebig heraus. Dies war einer der wundervollen Momente. Schnelle Erkenntnisse und Einfälle stellten sich ein, durch die präzise gestellten Fragen meines Gegenübers. Ein grosser Strauss an Anknüpfungspunkten fürs Projekt ergab sich. Insgesamt ein energiesteigerndes Modul in Form einer Co-Creation. (Projektbericht, S. 7)

    Sabin Rüegg – PH-Dozentin, Erwachsenenbildnerin, Gründerin Schoenguet.ch
    Im CAS erhielt ich zu meinen Alltagstheorien immer wieder einen Hintergrund. Ich wurde bestärkt, hatte viele Aha-Erlebnisse und kam dadurch immer wieder selbst in den Flow. Bei Gehörtem, Erfahrenem oder Gelesenem dachte ich oft: Ja! Genauso! Die Kreativität, mit ihren vielen Facetten, begleitet und trägt mich. Oft rettet sie mich sogar. Aus Festgefahrenem, aus Sackgassen, aus Unwissen, aus der Überforderung. Wieder habe ich erfahren, dass es OK ist, neugierig zu sein, quer zu denken, zu spintisieren und zu firlefanzen. Weil so sichtbar wird, was unsichtbar war. Und die Welt braucht Kreativität. (Projektbericht, S. 5)

    Heidi Schweizer – Gründerin Job-Atelier.ch
    Die wichtigste Lernerfahrung war für mich: Einfach zu beginnen. Inspiration kann überall und jederzeit fliessen. Es geht um den Prozess, nicht um das Ziel. Das persönliche «Warum» gepaart mit den individuellen Werten ist für mich der Schlüssel zur Erfüllung. Das Justieren des Kompasses ist anspruchsvoll, doch die Arbeit lohnt sich. Es ist wichtig, ein paar Schritte zu gehen, um zu sehen, wie sich die Nadel dreht und wohin sie zeigt. Nur in der Bewegung, in der Veränderung, in einer anderen Perspektive erweitert sich meiner Meinung nach der Horizont. (Projektbericht, S. 3) Es ist nicht so, dass sich die Welt um mich herum verändert hätte. Ich habe einfach einen anderen Blickwinkel entdeckt. Meine Haltung hat sich gewandelt. Ich sehe die Dinge jetzt anders. (S. 4)

    Gabriela Signer – Freischaffende Künstlerin und Kursleiterin
    Der „klaffende Raum“ (Chaos), die „gähnende Leere“ oder das „Loch“ machen mir keine Angst mehr. Ich kann es nun auch als Moment der grössten Ruhe und der Übersicht erkennen, in dem das grösste Potenzial liegt. (Projektbericht, S. 4) Es ist nicht direkt das Werk selber, es ist das, was zwischen ihm und mir geschieht. Da entsteht eine Schwingung, die alles in Ordnung scheinen lässt. Alles ist gut und so wichtig. Dieses Dazwischen ist es, was mich immer angetrieben hat. Im CAS Creationship bin ich ihm wieder sehr nahegekommen. (S. 8)

    RESONANZEN 2022

    Lucienne Bolli – Lehrperson Hauswirtschaft
    Die kreative Haltung entsteht nicht durch das Wissen darüber, sondern im täglichen Training und bei der Integration ins Alltagsdenken. Erst was zur Gewohnheit wird, steht mir spontan und kurzzeitig als Handlungskompetenz zur Verfügung. (Projektbericht, S. 3)

    Ursi Diener – Unternehmerin, Kinesiologin
    Paolo Bianchi und Gabrielle Schmid gaben mir das Gefühl, gut geleitet, gut aufgehoben und wertgeschätzt zu sein. Die diversen weiteren Dozenten haben immer wieder andere Sichtweisen, Vorgehensweisen und Inputs eingebracht. Das fand ich sehr wertvoll und unglaublich spannend. (Projektbericht, S. 3)

    Hana Ditetova – Dozentin für Erwachsenenbildung
    Ich habe die Kraft der Zwischenräume entdeckt, und realisiert, nicht hier oder dort lauert die Inspiration, sondern dazwischen. Ein lustvolles Schweben zwischen den Gewissheiten, ein neugieriges Staunen aus und auf neue Perspektiven, ein mutiges Experimentieren mit Nichtwissen – das Unsichtbare in seiner Wirkungskraft erspüren, erleben, ertragen. Das Unsichtbare ist zu meinem Imperativ geworden: Finde! Entdecke! Staune! Erstaunlich, wie viel Energie, Flow- und Kreativpotenzial das Unsichtbare in die Haltung transferiert. (Projektbericht, S. 3)

    Diana Fry – Tourismus- und Marketingfachfrau
    Mein Gehirn und mein ganzer Körper sind daran gewöhnt, originelle Lösungen zu finden. Das musste ich von klein auf tun. Ich bin ein kreativer Mensch und ich führe ein kreatives Leben. Ich kann aber nicht in jedem beliebigen Zustand kreativ sein. Um kreative Lösungen zu finden, braucht es für mich ausreichend Zeit, den Zustand von Flow und heiterer Gelassenheit. (Projektbericht, S. 6)

    Nicole Haller – Grafikerin
    Der CAS Creationship war bewusstseinserweiternd, er hat meine Transformation von der intuitiv umher getriebenen Grafikerin zur Selbst-Bewussten Gestalterin angestossen. Ich habe mich noch besser kennen gelernt und verfüge nun über ein klares Selbst-Verständnis und einen deutlichen Fokus für meine berufliche Zukunft. Die intensiven CAS-Tage mit zahlreichen Inputs von spannenden Dozierenden und der positiven, wohlwollenden, inspirierenden Atmosphäre in der Gruppe, haben mich jeweils zum Denken und auch Handeln angeregt. Oft haben die Erfahrungen der Mitstudierenden mich bei meinen eigenen Fragen weitergebracht. (Projektbericht, S. 4)

    Natalia Huber – Filmemacherin
    Ich habe den CAS Creationship als genial empfunden, er hat mich und mein Projekt stets begleitet und bereichert. In schwierigen Momenten, als ich mich verloren fühlte, hat der Unterricht mir als roter Faden gedient und mir Halt und Kraft gegeben. Dank des CAS habe ich auch Verständnis für Tiefen entwickeln können und sehe diese heute vielmehr als Momente und nicht als Zustände an. Das jeweilige Unterrichtsmaterial und die geladenen Referent*innen und Gäste haben meine Ansichten stets aufs Neue erweitert und mich inspiriert. (Projektbericht, S. 4)

    Colette Kalt – Kommunikation und Coaching
    Der CAS Creationship hat mich in meiner Haltung bestärkt, dass Kreativität Teil des Alltags sein soll und nicht für «besondere Momente» aufgespart werden muss.  (Projektbericht, S. 8)

    Jonas Kambli – Fotograf
    Die verschiedenen Denk- und Arbeitsmethoden haben mich fasziniert und mir neue Zugänge für mein Schaffen gebracht. Während dem ganzen Studiengang konnte ich für mich immer wieder Neues entdecken. Die Begegnung mit den unterschiedlichsten Menschen war für mich sehr spannend und inspirierend. Im Block 4 «Kreativitäts-Coaching» wurde mir bewusst, wie wichtig mir ein solcher Austausch ist und wie wertvoll er auch in Bezug auf die eigene Arbeit sein kann. Oft waren es die Momente zwischen dem Unterricht, die Ereignisse oder Gespräche, die bei mir hängen geblieben sind. Die verschiedenen erlernten Methoden helfen mir nun in meinem gegenwärtigen Schaffen. Sie wurden Werkzeuge, die ich jetzt bewusst einsetzen kann. Das Wissen um die Methoden hilft bei der Findung und der Umsetzung oder auch bei der Problemlösung im kreativen Prozess. Und da der kreative Prozess nicht losgelöst von meinem Leben stattfindet, sondern das Leben an und für sich ein kreativer Prozess ist, wünsche ich mir viel von dieser Wachheit, die es mir ermöglicht, zu staunen und die feinen Zwischentöne wahrzunehmen. (Projektbericht, S. 4)

    Britta Liv Müller – Kunstschaffende
    Dreht sich im Kern nicht alles um das Dazwischen? Um den Übergang von einer Ebene in eine andere? Ums Sich-auf-den-Weg-Machen von einem Ort an einen nächsten – von einer Situation in eine neue, noch nicht erlebte und daher noch unbekannte? Rückblickend sehe ich den CAS Creationship für mich als eine Aufforderung in Bewegung zu kommen, neugierig und fragend auf Entdeckungsreise zu gehen, auf Um- und Abwege zu geraten, diese Wege als Zwischenraum wahrzunehmen und den Zwischenraum als das Leben schlechthin zu erkennen. (Projektbericht, S. 3)

    Cornelia Oechslin – Sozialpädagogin
    Ich fand die Verbildlichung mit dem CAS Creationship als Karawane sehr ansprechend, so bringt jede/r seine Spezialität mit und es kann gegenseitig voneinander profitiert und sich gegenseitig inspiriert werden. Jede/r hat seinen eigenen Rucksack, welcher geleert und gefüllt wird. So habe ich auch alles wahrgenommen: diverse Menschen, welche etwas lernen möchten und sich gegenseitig darin unterstützen und bereichern. (Projektbericht, S. 5)

    Michaela Rümmele – Host Coworking Space
    Aus dem gewohnten Umfeld auszubrechen und sich einzulassen auf neue Menschen und andere Inhalte, das setzt Kreativität frei. Das wusste ich und habe es bei dieser Weiterbildung wieder erfahren dürfen. Ich konnte um so mehr von der «Andersartigkeit» profitieren, da ich von Österreich kommend jedes Mal in die Kultur der Schweiz und der ZHdK eintauchen durfte. Es fühlte sich definitiv anders an wie «daheim». Ich habe aus dem Anderen gelernt. (Projektbericht, S. 6)

    Barbara Schneebeli – Musikerin, Theaterpädagogin
    Ich kann nun klar beschreiben, was meine Kreativität ausmacht. Ich habe viele Werkzeuge, die Kreativität befördern, neu kennengelernt. Meine kreative Haltung sitzt nach den vergangenen Monaten fest im Sattel: Die Auseinandersetzung mit Kreativität gehört zu mir! Nun mache ich mich auf die Socken, um herauszufinden: Was kann ich damit alles machen? (Projektbericht, S. 6)

    Christian Schneider – Lehrperson Bildnerisches Gestalten, Künstler
    Der CAS Creationship fügt sich langsam zu einem feinen Gewebe aus Tools, Anregungen und Haltungen, welches mir hilft, das Feld der Kreativität weiter zu erkunden. Ich fühle mich sehr angeregt und getragen von diesem bunten und wohl komponierten Gewebe und bin allen dankbar, die mit viel Balance, Wissen und Inspiration daran mitgewoben haben. Ich erkenne immer mehr: Kreativität entsteht in Nischen und Zwischenräumen, zwischen den Polen der Gegensätze und in einem intelligenten System. (Projektbericht, S. 4)

    Yann Stüssi – Psychiater und Psychotherapeut
    Die Zeit des CAS Creationship erlebte ich in ständiger Spannung, da Altbekanntes sich mit neuen Inhalten vermischte oder diese einfach als Bereicherung dazu kamen. Der Prozess verhalf mir immer wieder, Klient*innen anders zu erleben, etwas naiver anmutend und doch überblickender, vielleicht auch so wie in meinen anfänglichen Psychiatriezeiten, unverblümt, unvoreingenommen. Auch erlebte ich immer, wie ich das kreative Potential beim Gegenüber suchte, mich dabei mehr verbunden mit meinem kreativen Potential empfand, was trotz Beschwerden viel Freude und Energie auslöste und sich übertragen liess. In und mit meinem aktuellen Projekt erkenne ich eine gewaltige Bereicherung und Erleichterung beruflich für Therapien mit Klient*innen, privat für meine Kunstprojekte, oder ganz einfach bei Problemen, denn jede Lösungsstrategie bedingt eine kreative Aktivität. (Projektbericht, S. 6)

    Miriam Vieli-Goll – Stylistin
    Die Offenheit der Studienleitenden Gabrielle Schmid und Paolo Bianchi war eine schöne Erfahrung. Mit viel Wohlwollen und Anerkennung wurde ein Nährboden für Inspiration und Innovation geschaffen. Danke! (Projektbericht, S. 21)

    Heinz Zürcher – Journalist
    Tat ich mich anfangs noch schwer, das Gelernte in meine tägliche Arbeit zu übersetzen und es dort anzuwenden, merkte ich mit der Zeit, dass ich mir eine kreative(re) Haltung angeeignet hatte. Ich begann, bewusst Pausen zu machen und mich inspirieren zu lassen. Ich ging raus, nutzte das Gehen als Mittel, um auf andere Gedanken und Ideen zu kommen. Ich las mehr Literatur, um meinen sprachlichen Fundus zu erweitern. Ausserdem führte ich mehr Gespräche, um mir klar zu werden, was ich mir wirklich wünsche, wo ich hinmöchte und welche Herausforderungen dabei zu bestehen sind, aber auch um andere Perspektiven und Sichtweisen zu hören. Ich suchte die Veränderung, provozierte Störmomente und Widersprüche, tastete mich an Grenzen heran und begab mich in Zwischenräume. Ich begann, mehr zu hinterfragen, mehr zu visualisieren und zu zeichnen, Fragen und Gedanken zu materialisieren und sie zu deuten. Ich liess mich verwirren und inspirieren. Die Ideen tauchten plötzlich und une

    RESONANZEN 2021

    Martina Amsler – Betriebswirtschafterin, Projektportfoliomanagerin
    Der CAS Creationship und die damit einhergehenden kreativen Interventionen, der Austausch in der Gruppe sowie das unverzichtbare Mentorat haben meine bisherigen Perspektiven in Frage gestellt und gleichsam neue Antworten entworfen. Ich habe meine Haltung, mein Selbstverständnis gegenüber meiner Rolle im beruflichen sowie im künstlerischen Kontext gefestigt und darüber hinaus schüchtern damit begonnen zu spielen. (Projektbericht, S. 3)

    Renato Attinger – Kursleiter, Gestalter
    Die Leitung, die Mentorin, die Dozentinnen und Dozenten, die Teilnehmer:innen und schlussendlich die Expertin und der Experte des CAS Creationship haben mich bei der Entwicklung meines Workshops immens stimuliert. Sei es als Unterstützer:innen, Kritiker:innen Fragesteller:innen, Helfer:innen, Begleiter:innen, Bejaher:innen, Verneiner:innen oder gar als Versuchskaninchen. Herzlichen Dank euch allen.

    Bianca Böckle – Architektin, Dozentin
    Durch den CAS Creationship habe ich eine Vielzahl an Methoden kennengelernt, die helfen können, kreative Prozesse in Gang zu setzen. Diese kann ich in Zukunft – ob in der Lehre oder bei der eigenen Arbeit – reflektierter zur Anwendung bringen. Der Studiengang hat auch dazu beigetragen, meine Position in der Lehre eindeutiger zu erkennen. (Projektbericht, S. 15)

    Yvonne Brunold – Fachlehrerin für gestalterische Fächer
    Sehr geholfen hat mir der Text „Die Balance der Gegensätze“ von Paolo Bianchi und die darin enthaltene Beschreibung der paradoxalen Verbindung gegensätzlicher Persönlichkeitseigenschaften kreativer Menschen. In der Aufzählung und Beschreibung der zehn Merkmalspaare gemäss Mihály Csíkszentmihályi habe ich mich wiedererkannt. Weil wir gesellschaftlich so sehr auf „Schönwetter“ getrimmt sind, habe ich stets einen Teil in mir bekämpft. Es fiel mir ein Stein vom Herzen, als mir klar wurde, dass es völlig legitim ist, ja sogar positiv, zumal der Kreativität geschuldet, die jeweils entgegengesetzten Charakterzüge als die Zu-mir-gehörenden-Eigenschaften anzuerkennen. (Projektbericht, S. 6) Es liegt etwas Schönes darin, in vollen Zügen wahrzunehmen und sich in einer Sache zu verlieren, die scheinbar unnötig ist. Kreativität ist Prokrastination in ihrer schönsten Form. Leicht und erfüllend. (Projektbericht, S. 7)

    Karin Chatelain – Lebensmitteltechnologin
    Das im CAS Creationship vermittelte Prozessmodell von Kreativität war für mich ein Aha–Erlebnis und hat mir dabei geholfen, meine eigenen Tätigkeiten innerhalb einzelner Projektphasen zu reflektieren, um mich wieder orientieren und neu ausrichten zu können. (Projektbericht, S. 5) Es handelt sich für mich nicht (mehr) um einen Wettlauf, bei dem es möglichst rasch von A nach B zu kommen gilt, vielmehr ist es ein rhythmisches Vorangehen durch die verschiedenen Prozessphasen. Überraschungen sind dabei garantiert. Und gerade diese unerwarteten Ereignisse, helfen mir dabei, aus persönlichen Routinen und bekannten Denkmustern auszubrechen und dadurch neue Erkenntnisse gewinnen zu können. (Projektbericht, S. 6)

    Christian Fink – Theaterschaffender, Creative Consultant
    Während mich die Creationship-Kurseinheiten permanent dazu anhielten, das WIE meiner Arbeit und Tätigkeit als von Berufs wegen Kreativer zu beleuchten und in Frage zu stellen, waren es die Gespräche mit und die Inputs von meinem Mentor (Peter Vetter), die mich auf das konkrete WAS zurückwarfen und mich zwangen, die flimmernde Wolke meiner Idee zu formen und greifbare, verbindliche Absichten zu formulieren. (Projektbericht, S. 5)

    Michèle Fivaz – Technische Kauffrau, Kulturarbeiterin
    Der CAS Creationship hat sich nicht nur auf mein Projekt ausgewirkt, sondern auch auf mein alltägliches Leben. Bevor sich bei mir die Neugierde und Faszination breit machen konnte, musste ich aufräumen. Es machte mir Angst und es war kräftezehrend, Altes loszulassen. Aber es war dringend notwendig. So schwer es sein mag, ich bin überzeugt, dass zuerst diese Leere da sein muss, bevor sich der Raum allmählich mit neuen Dingen füllen kann. (Projektbericht, S. 7)

    Peter Hauri – Werk- und Zeichenlehrer
    Ich empfand es als herausfordernd aber auch wohltuend, aus all den Creationship-Beiträgen den Konsens herauszuhören, dass keine umfänglich abgeschlossene Sicht des Begriffes «Kreativität» postuliert wurde, sondern dass verschiedene Betrachtungsweisen von Kreativität aufgezeichnet wurden, welche die Komplexität des kreativen Aktes beleuchten. (Projektbericht, S. 3) Ich habe das Jahr an der ZHdK sehr genossen. Das Schnuppern der Luft der Creative-City hat mein kreatives Atemvermögen ausgeweitet. Mein intellektuelles Aufnahmevermögen wurde auch immer wieder mal stark gedehnt. (S. 7)

    Matthias Schiess – Osteopath
    Ich wusste, dass der CAS Creationship meinen Blick, meine Denkweise und meine «Glaubenssätze» in vielen Bereichen meines Lebens ändern könnte. Ich kann jetzt sagen, die Weiterbildung war für mich eine wertvolle Erfahrung. Die fachspezifischen Inputs von den Dozenten, die vielschichtigen Übungen für sich allein und in den Gruppen und der Austausch mit meinen Mitstudenten in den Pausen haben meinen Horizont erweitert. (Projektbericht, S. 3) Die Parallelen vom CAS Creationship zu den philosophischen Ansätzen der Osteopathie sind verblüffend. Beide Wege zeigen auf, dass die Lösungen für kreative Fragen oder auch körperlichen Beschwerden nur in einem selbst zu finden sind. (S. 7)

    Marc Stocker – Grafiker, Webdesigner
    Dank dem CAS Creationship habe ich das Vertrauen in meine Kreativität wiederentdeckt, eine kreative Haltung entwickelt und mein Mindset neu kalibriert. Aus diesem Setting hat sich eine Richtung, eine Idee für meine zukünftige und berufliche Richtung ergeben. (Projektbericht, S. 6) Was bleibt zu tun? Neugierig zu bleiben! Die Mehrfahrtenkarte des Staunens in ein General-Abo umzuwandeln. (S. 8)

    Urs Suter – UX Designer, Musiker
    Entscheidend war, zu beginnen, zu handeln, auszuprobieren, zu experimentieren, wie ich es mit der «Perform your Project»-Übung für mich stimmig und produktiv erlebt habe. Neben dem Erproben war das Recherchieren in alle Richtungen assoziativ und überraschend hilfreich, um in angrenzenden und entfernten Feldern Inspiration und Denkmaterial zu finden, welches mir weitere Perspektiven öffnete. Es ermöglichte mir, das Potential meines Themas zu erforschen, Möglichkeiten zu erkennen, sie anzulocken und über Abwege und Umwege vorwärts zu pirschen. (Projektbericht, S. 5) Für den persönlichen Austausch und die Reflexion des eigenen Prozesses bot der Präsenzunterricht ein optimales Umfeld. Diese gemeinsame Zeit war wertvoll, um noch vage Gedanken auszusprechen, meine eigene Haltung zu klären und andere Denkweisen zu erleben. (S. 9)

    Barbara Weber – Senior Lecturer HPH
    Es wäre jedoch zu kurz gedacht, den CAS Creationship auf die Kreativitätsmethoden zu reduzieren. Dieser wirkte für mich in seiner Gesamtheit und Vernetzung: Durch die Übungen, die philosophischen und kunstanalogen Gedankengänge und Ansätze, die Lesetexte, die Gast-Referate, die Gespräche und Interaktionen mit den Teilnehmenden sowie das Selbststudium. Insbesondere die Freiheit in der Projektumsetzung und die Ergebnisoffenheit trotz definiertem Zielraum lösten eine grosse intrinsische Motivation aus. Der CAS verfolgte einen ganzheitlichen Zugang zugunsten eines inneren Wandels. (Projektbericht, S. 9) Nebst Persönlichkeitsentwicklungen hatte ich viele Erkenntnisse hinsichtlich meiner Art des kreativen Denkens und Handelns und welch essentielle Bedeutung diese Facetten für mich haben. Obwohl ich mich schon früher für Kreativität als Thema interessierte, konnte ich nie fassbare Definitionen dafür finden und auf mich übertragen. Dies hat sich mit den reichhaltigen Inputs durch den CAS geändert. (S. 17)

    Chevri Zerfreila (LR)
    Am Ende des CAS Creationship kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass meine Erwartungen erfüllt worden sind. Es ist unbekanntes Terrain, auf das ich mich begeben habe mit herausfordernden Aufgaben und spannenden Begegnungen, es gab jede Menge inspirierender Inputs und es gibt eine Werkzeugkiste an Tools und Techniken mit auf den weiteren Weg. Ich habe ab 1. Juni 2021 eine neue Arbeitsstelle, auf die ich mich sehr freue. Und der Wunschzustand meines Langeweile-Projekts ist realisiert. (Projektbericht, S. 8)

    RESONANZEN 2020

    Katharina Balzer
    Bekannte oder intuitiv eingesetzte Kreativtechniken haben einen aktiven Rahmen erhalten, neue erweitern den Horizont. Die größte Entdeckung aber ist das NICHTS. Erfüllt von den anregenden Impulsen des CREATIONSHIP-Studiums und der Gewissheit, mir mehr Freiraum für die Gestaltung erobert zu haben, blicke ich zukünftigen Projekten mit freudiger Gelassenheit entgegen. (Abstract)

    Cristina Blöchlinger
    Die Inhalte, Werkzeuge, der rote Faden, die Art und Weise eurer Vermittlung, die Methodik und der daraus resultierende lebendige und intensive, ja kreative Austausch im Team beeindrucken mich und setzen mich in Bewegung. Ich bin vielschichtig angekurbelt und angeregt. CREATIONSHIP hat einen Platz in meinem Alltag eingenommen, begleitet mich in meinem Weitergehen. Ein schöner Prozess! (Mail vom 22.10.2019) CREATIONSHIP kreiert ein Feld, in dem ich mich wohlfühle, das mich inspiriert, mich nährt, in Bewegung setzt und mich weiterhin in Bewegung hält. (S. 6)

    Christiane Daepp
    Wir stecken im CREATIONSHIP-Unterricht mitten im kreativen Prozess. Wir müssen Strategien kennen, um uns in offenen Prozessen zu bewegen, uns immer wieder verorten: Wo stecke ich gerade, was hilft mir jetzt? … Für mich sind diese Spielregeln und die Übersicht über den kreativen Prozess sehr hilfreich. Ich habe die Tendenz, zu viel zu wollen und mich in der Fülle zu verlieren. (S. 31)

    René Fretz
    CREATIONSHIP ist keine Weiterbildung mit einem neuartigen Berufsabschluss. Creationship ist aus meiner Sicht mehr ein Programm zur kreativen Selbsterfahrung, das den Horizont erweitert und hilft, Projekte, aber auch alles andere im Leben, anders anzugehen, nicht einfach nur linear, sondern mit einem neuen Spielraum, mit neuen Leitplanken, mit neuen Guidelines und mit einem kreativen Prozess. Idealerweise würde man solches Wissen bereits in der frühen Schulzeit vermitteln. (S. 6) Creationship ist eine echte Lebensschule. (S. 27)

    Sabine Girsberger
    Schnell wurde klar, dass CREATIONSHIP keine normale Weiterbildung ist, die mir einfach Tools für meine Arbeit vermittelt, sondern dass ich und ein eigenes – mein – Projekt dabei im Zentrum stehen sollten. Was mich erst irritierte, fand ich nach kurzem Überlegen umso spannender und passender. (S. 4)

    Chantal Hoefs
    Die Lernbausteine waren geistreich, mannigfaltig und sehr offen kreiert, sodass immer auch die Abweichung des Bauplans-Raum fand und so die optimale Umgebung geschaffen wurde, für Lernen im eigenen Prozess. Ich bin sicher, dass der Erfolg des CAS CREATIONSHIP passgenau angelegt ist. Und in dieser Form zukunftsweisend, für alle Bildungsmaschinen, denn das intrinsische Lernen läuft präzise auf diese Form der eigenen Verantwortung und der eigenen Verarbeitung (heraus), sich selber zu fordern. (S. 38)

    Helma Kühn-Osius
    Ich bin davon ausgegangen, dass ich nur den für mich passenden kreativen Weg finden muss, um mit meiner Vielseitigkeit und sich teils widersprechenden Interessen genussvoll umgehen zu können. Der CREATIONSHIP-Unterricht hat mich darin bestärkt, dass dies möglich und eine EigenArt von kreativen Menschen ist. (S.63)

    Claudia Ledermann
    Das CAS CREATIONSHIP ist für mich ein Prozessbegleiter, ein Treibstoff. Ein Rahmen, der Dinge ermöglicht und ins Leben bringt und somit auch als eine Art «Geburtshelfer» wirken kann. (S. 5)

    Matthias Restle
    Das Jahr CREATIONSHIP zeichnete sich dadurch aus, dass sich für mich eine fruchtbare Reibungsenergie erzeugt hat, welche ich nutzbringend für die Entwicklung meines Projektes, sowie auch für mein Selbstverständnis, als Gestalter und Coach einbringen kann. Die kritisch-offene Haltung der Schule hat mir ermöglicht, meine mir wichtigen Inhalte in mein Projekt einfliessen zu lassen und diese auch öffentlich zu vertreten. Dabei befand ich mich nicht in meiner stillen Komfort-Zone, sondern musste mich mit einem kommunikativen Umfeld arrangieren. (S. 37)

    Anna Stoffel
    Der CAS CREATIONSHIP hat mir immer Mut gemacht – und geholfen zu mir zu stehen. Und auch für mich einzustehen. Für meine Ideen und Gedanken. Waren sie noch so schräg. Wir übten ja das Querdenken. (S. 8)

    Tatjana Troxler
    Die CREATIONSHIP-Weiterbildung hat mir in erster Linie viel Selbsterkenntnis beschert. Ich habe mich vor allem in der Selbstreflexion und in der Ich-Erfahrung geübt und mich nicht gescheut, mich dem zu stellen, was mir zufiel. Ich war ein Schwamm und habe viel aufgenommen und gefiltert. (S. 22)

    Annette Turtschi
    Persönlich profitierte ich besonders vom Austausch unter uns Teilnehmer*innen. … Und davon, dass ich durch die CREATIONSHIP-Weiterbildung zum Querdenken angestiftet wurde. Es half mir, gedankliche Grenzen zu verschieben und bremsende Bedenken zu lösen. Für mich war es die Legitimation von aussen, revolutionär sein zu dürfen. (S. 13/14)

    Daniela Wettstein
    Weder Motivation noch Kreativität lassen sich durch den richtigen Knopf erzeugen, vielmehr kann der Arbeitgeber/die Studiengangsleitung/die Künstlerin, wer auch immer, versuchen, die Rahmenbedingen so zu legen, dass Kreativität/Motivation gefördert wird. So empfand ich das auch im CAS CREATIONSHIP, die vielen äusseren Inspirationen durch externe Gastreferenten, die Referierenden selber, meine Mitstudierenden. Das sind solch positive Rahmenbedingungen und in der Mitte ich selbst, auf der Suche nach Flow und Kreativität, bis ich den äusseren Impulsen erlag und mich ergab. Ich wie ein kleiner Samen in der Erde, umgeben von all diesen wunderbaren, andersfarbigen, einzigartigen Blütenkelchen und irgendwann schaff ich es nicht mehr, mich zu verstecken und komme raus, inspiriert von der bunten Umwelt. Somit würde ich sagen, ich bin dank Creationship mit so vielen, mir auch fremden Dingen in Kontakt gekommen. Kreativität hat für mich weitere Dimensionen erhalten, nicht einfach kreativer Output, vielmehr ein lustvoller, zeitweise schmerzhafter Prozess. Es ist ganz simpel, ich wurde an den richtigen Stellen gekitzelt, um Kreativität und Lust zu entwickeln. (S. 11)

    Beate Woehrle
    Ich möchte meine berufliche Tätigkeit stark in die Richtung „Kreativbegleitung von Veränderungsprozessen“ ausrichten. Ich sehe es als weitere Disziplin unter dem breiten Dach der „kreativen Problemlösung“. … CREATIONSHIP hat mir dazu Flügel verliehen. (S. 47/53)

    RESONANZEN 2019

    Gabriela Bosshard – Film- und Theaterpädagogin, Erzieherin EFZ
    Vor Beginn der Weiterbildung CAS Creationship habe ich schon vieles erschaffen, den Weg bin ich oft allein gegangen und meistens wusste ich schnell, wie das Ziel aussehen sollte. In diesem Projekt hingegen kannte ich das Ende nicht und den Weg musste ich auch nicht allein gehen. Das war für mich eine wunderbare Erfahrung. (Projektbericht, S. 16) Bis heute gibt es für mich immer noch keine passende Erklärung für diese Weiterbildung. Jeder Versuch, hier etwas aufzuschreiben, würde kläglich scheitern. Creationship muss man erleben und erfahren, es ist nicht Etwas, es ist Vieles. Es ist ein Gesamtes aus Vielem, es ist KREATIVITÄT. (Projektbericht, S. 17)

    Michelle Huwiler – Sammlung und Sammlungsvermittlung bei Alpines Museum der Schweiz
    Die Inhalte und das Programm im CAS Creationship unterschieden sich stark von meiner letzten Ausbildungserfahrung an der Universität (Germanistik und Geschichte). Während es an der Uni immer darum ging, möglichst kritisch zu sein, Fehler in Argumentationen und Herleitungen zu finden und die Beiträge anderer zu hinterfragen, erlebte ich in dieser Weiterbildung sehr viel positive Bestärkung. Das aufrichtige Interesse der anderen Teilnehmenden an meinem Projekt, meinen Fragen und persönlichen Hindernissen empfand ich als grosse Bereicherung. Ausserdem war es sehr erfrischend, wegzukommen von einem rein intellektuellen Zugang. Ich hatte sehr gerne studiert und sog die Inhalte an der Uni regelrecht auf. Doch die „verkopften“ und hoch standardisierten Verfahren der Wissenschaft können auch blockieren. Es war anregend, dass ich im Creationship andere Zugänge erproben konnte: körperliche Übungen, Methoden zur Wahrnehmungsschulung und künstlerische Praktiken, die eine spielerische Annäherung zu einem Gegenstand schaffen. (Projektbericht, S. 8) Ich empfand es als Privileg, Zeit zu haben für die Auseinandersetzung mit sich selber. Ich bin überzeugt, dass das keine Zeitverschwendung ist, sondern mich als Mensch weiterbringt. Besonders mitnehmen werde ich den Gedanken des ganzheitlichen Ansatzes: Der Anspruch, ein kreatives Leben zu leben. Kreativität als grosse Ressource zu sehen, die ich nicht nur für meinen Arbeitgeber, sondern auch für mich selber nutzen kann. […] Ich möchte die Dynamik aufrechterhalten und mich immer wieder in Bewegung bringen, wenn Stillstand droht. Aus dem CAS nehme ich einen ganzen Koffer voller Werkzeuge mit, die mir bei diesem Vorhaben helfen können. (Projektbericht, S. 9)

    Pamela Blöchliger – Jugendarbeiterin
    Ein halbes Jahr habe ich mich nun mit Creationship beschäftigt. Ich habe neue Denkweisen und Methoden kennengelernt und Dinge ausprobiert, welche mir völlig neu waren und teilweise auch Überwindung brauchten. Das wichtigste für mich war, dass ich gewohnte Pfade verlassen habe und Neues ausprobierte im Job. (Projektbericht, S. 16)

    Tobias Berndt – Soziokultureller Animator, Künstler
    Kreatives Schaffen, die damit verbundenen Schritte von der Fragestellung bis zum Lösungsansatz sind mir vertraut und begleiten mich, seit ich denken kann. Die Beschäftigung mit dem Begriff der Kreativität, der seit Ende der 60er Jahre immer inflationärer verwendet wird, hat mich sehr zum Denken angeregt und mir wieder einmal vor Augen geführt, wie hilf- und lehrreich es ist, selbstverständlich Wahrgenommenes theoretisch zu reflektieren. Meine angewandten Prozesse im CAS Creationship zu durchleuchten, passende Definitionen zu diskutieren sowie die eigene Toolbox zu erweitern, lieferten mir spannende Unterrichtseinheiten, Diskussionen und auch Nachbereitungen. (Projektbericht, S. 8)

    Manuela Peter – Strategische Designerin, Projektleiterin und ursprünglich Mathematikerin
    Bereits aus dem CAS Design Thinking habe ich mitgenommen: „Designen kannst Du dort, wo es lebendig ist. Suche Spannungsfelder, diese sind lebendig“. Im CAS Creationship bedeutete es, einen Schritt weitergehend, Gegensätze zu suchen sowie Irritationen und eigene Widersprüche nicht nur auszuhalten, sondern positiv zu nutzen. „Kreativität beinhaltet immer eine Gegensatztoleranz.“

    In den CAS Design Thinking und Design Methods habe ich mir Methodenkompetenz angeeignet. Und auch das Bewusstsein erhalten, dass Methoden – je nach Personen oder Kontext – verschieden gut funktionieren können. Nicht alles lässt sich methodisch anleiten. Auch Kreativität kann man nicht erzwingen, sondern man muss ihr vertrauen. Trotzdem kann man methodisch etwas dafür tun. Im CAS Creationship konnte ich erfahren: „Kreativität duldet keine Anleitung, keine Methode; und dennoch existiert ein methodisches Element darin, Kontraste, Gegensätze, Spannungen oder Paradoxien (…) so zueinander ins Spiel zu bringen, dass sie etwas auslösen“.

    Im Kontext von Design Thinking gibt es viele Methoden, um den Prozess anzuleiten und um einen nächsten Prozessschritt zu tun. Was aber, wenn mir das auf einer persönlichen Ebene nicht gelingt? Divergentes Denken braucht auch Mut, Eigenständigkeit und Leichtigkeit. Konvergentes Denken braucht Stetigkeit, Anpassungsfähigkeit, Sicherheit. Wie kann ich mich selber anleiten, um ins Tun zu kommen? Hierzu hatte ich einige Erkenntnisse im Verlauf dieses Creationship-Lehrgangs. (Projektbericht, S. 16)

    Doris Deflorin – Freelancing in den Bereichen Bildung, Kultur, Gesundheit, Soziales
    Worin ich mich mit meinem Projekt ebenfalls übte besser zu werden, ist, Dinge nicht für andere und nicht nach vermeintlichen Vorstellungen zu tun, sondern das zu tun, was ich wirklich will. Das ist meist schwieriger als man das so leicht dahinsagt. Immer wieder geht es einzig darum, nur wovon ich begeistert (im Sinne von entflammt) bin, kann ich auch bei anderen Berührungsmöglichkeiten schaffen. (Projektbericht, S. 20)

    Krystyna Zbojnowicz – Pianistin, Musikpädagogin
    Creationship-Weiterbildung in der Gruppe: Da ich mich oft im wenig anregenden Echoraum der Musiklehrer befinde, war es mir wichtig, meine Weiterbildung in einer heterogenen Gruppe zu verbringen. Ich war neugierig auf andere Lebenswelten, nicht künstlerische Berufsrichtungen und den Mix unterschiedlicher Lebensalter. Hin und wieder habe ich mich dann aber doch etwas einsam gefühlt, gerne hätte ich mich mit meinen Kollegen mehr über Kunst ausgetauscht (und ganz allgemein über Innovation und querdenkerische Aspekte). Dafür hat sich die Gruppe durch die gegenseitige, mentale und praktische Unterstützung als eine enorm tragende Kraft erwiesen; eine Erfahrung, die ich in meinem kompetitiven Berufsfeld selten machen konnte. Auf alle Fälle werde ich mir wieder einen ähnlichen Rahmen suchen, denn heute gehe ich davon aus, dass ich dranbleiben werde. (Projektbericht, S. 25)

    Susanne Germann – Erwachsenenbildnerin, Trainerin für Kommunikation und Selfmanagement, Kreativcoach, Initiantin von shift Kreativsalon
    Es wird so bleiben, dass die Rollen der Dozenten, der Studenten und Gäste im Hause zwar definiert, aber doch variabel sind, dass viel Austausch, Nähe, Improvisation, Kritik und Mitgestalten möglich sind im CAS Creationship. Kreativität ist nicht nur Programm. Sie ist die Richtung. Sie ist die Basis der Kommunikation an dieser Schule. Sie ist der ‚Prozessor‘ jedes einzelnen Dramas hier, und zum Stückeschreiben sind wir ja gekommen. Wir, eine illustre Truppe von Querdenkern im Dienste unserer Individuation, auf der Startrampe zum Projektieren, Dramatisieren und Konkretisieren der eigenen Idee. Ein inspiriertes Ensemble sucht, forscht, experimentiert und diskutiert für die anstehende Spielzeit um diesen unfassbaren Begriff der Kreativität herum und in ihn hinein. (Projektbericht, S. 6)

    Es ist neu für mich, dass mein Projekt wachsen darf, ohne dass sein Ziel definiert sein muss. Dass ich scheitern darf, ohne dabei verloren zu haben. Dass ich projizieren soll und meine Netze auswerfen, auch wenn die Fische vielleicht woanders schwimmen. Dieser druckfreie Zustand motiviert mich enorm. Meine produktive Unruhe treibt mich vorwärts. (Projektbericht ,S. 8)

    Mathis Torgler – Finanzleiter & Office- und Projektmanagement bei durchstart
    Unser Bildungssystem ist tendenziell auf Wettbewerb ausgerichtet. In der Creationship-Klasse habe ich festgestellt, dass nicht der Einzelne mit seiner Idee im Vordergrund stand, sondern wie jeder Einzelne im Austausch einen Prozess durchlief. (Projektbericht, S. 12)

    Christine Kühn – Gestalterin, Kreativitäts-Coach
    Durch den CAS habe ich gelernt, auf meine Stärken zu vertrauen und an sie zu glauben. Auf diesem Boden beginnen die ersten Samen zu keimen und ich bin gespannt, welche Pflanzen daraus wachsen werden. (Projektbericht, S. 12)

    Ilaria Morado – Kommunikationsbegeisterte, Kreativkopf, Vernetzerin, Co-Founder coaduno Gardening APP
    Ich habe mich zunächst als Irrende, dann als Suchende auf einen zunächst unbekannten Weg gemacht im CAS Creationship. Schliesslich habe ich ein Vorhaben gefunden, das ungeahnte Kräfte in mir freigesetzt hat. Nicht etwa, weil die Umsetzung besonders schwierig war. Sondern, weil ich auf der Strecke entschieden habe, es als Chance anzusehen, als Fachperson, als Unternehmerin, als Künstlerin sowie als Mensch daran zu wachsen. (Projektbericht, S. 3)

    Michael Sieber – Fotograf
    Durch die Creationship-Weiterbildung wurde ich gezwungen, über meine Themen zu sprechen. Dies hatte Folgen: Je öfter ich das Projekt erklärte, desto weiter hat sich der Horizont innerhalb meines Themas verschoben. Ich wurde reicher an neuen Blickwinkeln. Gedankenspiele wurden zu einem wichtigen Bestandteil meiner Denkweise. (Projektbericht, S. 27)

    RESONANZEN 2018

    Thomas Bratschi – Leiter Geschäftsfeldentwicklung ZHAW, Lehrtätigkeit in der Weiterbildung
    Die Auseinandersetzung mit Kreativität in der Form, wie wir es im CAS Creationship erlebt haben, werde ich vermissen. „Kreativität“ so habe ich das Gefühl, ist im Alltag oft schon ein Unwort. Alles ist kreativ und doch nur sehr wenig. Firmen präsentieren sich in Unternehmensbroschüren als Partner für „kreative Lösungen“, in Stellenausschreibungen wird oft eine „kreative und unternehmerisch denkende Persönlichkeit“ gesucht – aber in der Realität? Die Realität ist oft zu schnell, zu wenig mit Musse und Abstand verbunden und zu stark von Prozess- und Resultatorientierung geprägt, als dass Kreativität überhaupt eine Chance auf fruchtbaren Boden hätte. Und trotzdem: Ohne kreatives Denken und ohne ein kreatives Umfeld werden zukünftige Herausforderungen und Chancen nicht angepackt werden können. Der CAS Creationship wird mir dabei helfen. Er tut es schon jetzt, weil ich meinen eigenen Umgang mit Kreativität heute besser einschätzen kann. (Projektbericht, S. 23)

    Anita Chiani – Geschäftsführerin ACR Solutions, Autorin
    Mein Denken hat sich vom Kopf in den Bauch verlagert. Dort baumelt es nicht mehr herum, sondern hockt im Schneidersitz, wartend, beobachtend, geniessend. (Projektbericht, S. 10) Ich glaubte zu verstehen, worauf ich mich einliess, als ich mich für den CAS Creationship angemeldet habe. Doch das Erleben dieses Kurses hat weder meinen Vorstellungen noch meinen Erwartungen entsprochen, weil ich mir so viel Unbekanntes, Ungewohntes und Unerklärliches vorgängig gar nicht ausmalen konnte. Paolo Bianchi setzt mit seinem Coaching & Mentoring dort an, wo andere längst aufgegeben haben. Ich bin einem Meister begegnet, der mich im richtigen Moment auf einen spannenden Weg geschubst hat, den ich nun genüsslich auskundschaften werde. (Projektbericht, S. 11)

    Marlene Erismann – Wirtschaftswissenschafterin, Autorin, Zeichnerin
    Ich konnte viel von den anderen Teilnehmern und den Dozierenden lernen im CAS Creationship. Menschen mit unterschiedlichsten Backgrounds und unterschiedlichsten Interessengebieten und Lebenssituationen hat auf tiefste Weise eines verbunden: die Liebe zur Kreativität. Ich habe in ihren Augen, ob leuchtend, weil sie gerade ihre Kreativität ausleben konnten oder traurig, weil sie gerade keine Möglichkeit sahen, sie so auszuleben, wie sie es sich wünschten, die grosse Leidenschaft fürs kreative Schaffen gesehen. Es ist mehr als nur ein bisschen Zeichnen, Regie führen, Schreiben, Musizieren etc. – es ist ein wahres Seelenbedürfnis. Der Kontakt mit seinem Innersten und vielleicht noch etwas Mächtigerem. Ich verstehe nun viel besser die Wichtigkeit von Kreativität in meinem Leben. Ich habe der Wirtschaft immer wieder den Vorzug gegeben. Bei jeder wichtigen schulischen/beruflichen Entscheidung stand es Wirtschaft gegen Kreativität (bei mir vor allem in Form von Zeichnen). Wirtschaft hat immer gesiegt. Kreativität hat sich aber immer wieder eingeschlichen. Wirtschaft konnte nie ganz ohne Kreativität leben. Was ich heute weiss: Die Kreativität wird so lange schreien, bis sie richtig beachtet wird. Was hier die Definition von „richtig“ ist, werde ich noch herausfinden. Aber ich werde sie heute besser beachten, damit ich dies herausfinden werde. Wirtschaft ist für mich ein Sicherheitsgedanke, den ich nun genügend gelebt habe. Ich darf hier langsam loslassen. (Projektbericht, S. 7)

    Sonja Lackner – Chemikerin, Multimedia & NFT Artist
    Besonders schätzte ich die persönlichen Gespräche im CAS Creationship und die Tatsache, mit Menschen umgeben zu sein, die in einer ähnlichen Lage wie ich waren – alle auf der Suche nach mehr Kreativität in ihrem Leben. (Projektbericht, S. 17)

    Sanja Saftic – International Product Manager Orthobiologics
    Creationship hat viele Türen zu Einsichten, neuen Anregungen, Personen und Techniken geöffnet. Die Fülle der Beiträge, Eindrücke und die Auswahl der Referenten oder Mentoren im Kurs war beeindruckend. Ich bedaure nur, dass ich neben den intensiven Wochenenden wenig Zeit hatte, um die Themen, die ich kennen lernte, so zu vertiefen, wie ich es mir gewünscht hätte. (Projektbericht, S. 9)

    Regina Simon – Künstlerin, Performances und Musikkompositionen
    Tatsächlich fühle ich mich mit mir und meinem Projekt sicherer als zuvor und das vor allem dank der immer wieder und unter verschiedenen Aspekten erfolgten mündlichen Beschreibungen meines Lebens (story-telling) meiner Persönlichkeit (perform yourself), meines Projektes und dank den wohlwollenden Zuschauern und Zuhörern. Ich habe Tendenz, in den Wolken zu schweben und habe mit diesen Methoden und Übungen festeren Boden erworben. (Projektbericht, S. 7)

    Caroline Ulli – Regisseurin
    Wohl eines der wichtigsten Prinzipien, welches ich im CAS erfahre, ist, sich nicht auf die Stärken abzustützen, sondern sich auf die Schwächen zu konzentrieren und diese zu stärken. Das Potential liegt in den Schwächen. Das ist mir neu. (Projektbericht, S. 5) Die Dozierenden stellten uns, neben vielen anderen Kreativitätstechniken, die Oblique Strategies vor. Die Karten des Musikers und Musikproduzenten Brian Eno sollen den Kreativprozess stören und unterbrechen zwecks Inspiration, Provokation und Frustration. Wunderbar, denke ich, genau das brauche ich. (Projektbericht, S. 10) Zum Austausch mit meinem Mentor: Ich bin angekommen, nach diesem Austausch habe ich mich ein halbes Leben lang gesehnt. Ich bin dankbar dafür. Er habe auch von mir gelernt. Ich weiss nicht, was er von mir gelernt hat, er verrät es mir auch nicht. Gut so. Ich bin einfach stolz. (Projektbericht, S.14)

    RESONANZEN 2017

    Der Studiengang pausierte in diesem Jahr.

    RESONANZEN 2016

    Folgen demnächst