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    Mehr zu: MA Theater

    Inhalt und Aufbau

    • Diese Inhalte kommen auf dich zu.
    • So ist dein Studium aufgebaut.
    • Diese Kompetenzen erlernst du.
    • Diese Voraussetzungen bringst du mit.
    • Von diesen Besonderheiten profitierst du.

    Diese Inhalte kommen auf dich zu.

    Aufbauend auf individuellen künstlerischen, akademischen und/oder wissenschaftlichen Vorerfahrungen sind die unterschiedlichen Module als vertiefende, weiterqualifizierende Lehrinhalte angelegt, in denen MATch-Studierende ebenso von den (Forschungs-)Interessen der Mitstudierenden profitieren und gemeinsam kollaborative Arbeitsprozesse entwickeln, erproben und hinterfragen.

    Neben einem hohen Anteil an Selbststudium bietet MATch praktisch-angewandte sowie theoretische Inputs, die der Erweiterung der individuellen Expertise und der Schärfung des eigenen Forschungsvorhabens dienen. Dafür werden zeitgenössische Künstler:innen aus den internationalen performativen Künsten als Gäste für Workshops, Projekte oder Mentorate eingeladen.

    Parallel dazu setzen MATch-Studierende sich mit theoretischen Diskursen auseinander, die Forschung und Kritik als zentrale Kategorien für den Umgang mit gegenwartsbezogenen Problematiken begreifen. Im Zusammenspiel von Handeln und Reflexion bilden Studierende so eine kritische Praxis im Spannungsfeld von Kunst und Gesellschaft aus. Auch hier ist die Frage nach Methoden der Kollaboration ein Schwerpunkt des Programms.

    Das Selbststudium erlaubt, persönliche Interessen allein und in Gruppen weiter zu vertiefen. Im Feedback und Mentorat mit Lehrenden und Studierenden werden dazu inhaltliche Schlüssigkeit, künstlerisches Entwicklungspotenzial und gesellschaftliche Relevanz von eigenen ästhetischen und gesellschaftlichen Fragenstellungen diskutiert und fokussiert.

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    So ist dein Studium aufgebaut.

    Master of Arts in Theater (MATch) führt eine heterogene Gruppe von Studierenden zusammen, die eine professionelle Praxis im erweiterten Feld des Theaters mitbringen. In der Auseinandersetzung mit performativer Praxis experimentieren Studierende mit Raum-, Erzähl- und Spielstrategien, als auch szenischer Komposition und erweitern so ihre praktische Expertise. Forschungsvorhaben werden kollaborativ weiterentwickelt und verschiedene Strategien des gemeinsamen Arbeitens ausgelotet und reflektiert. Kollaborative Praxis wird so zu einer zielführenden Methode innerhalb des MATch-Programms.

    Im Zentrum des Studiums steht die Entwicklung des Forschungsprojektes, mit dem MATch-Studierende sich für das Masterprogramm beworben haben. Am Ende jedes Entwicklungssemesters stellen Studierende in künstlerischen Präsentationen und Try-outs für Lehrende, Mitstudierende und externe Expert:innen neue Erkenntnisse und (Zwischen-)Ergebnisse zur Diskussion.

    Das Studium teilt sich in drei thematische Bereiche auf, die von allen Studierenden gemeinsam belegt werden:

    • Kollaborative Arbeitsweisen (in Modulen, Mentoraten und Kolloquien)
    • Forschung und Kritik (in Seminaren und Gesprächsreihen)
    • Eigene Projektentwicklung (in Labs, Try-outs, und Präsentationen)

    Übergreifende, frei wählbare Minorprogramme der ZHdK bieten ausserdem die Möglichkeit, den individuellen Studienverlauf auf eigene Interessen hin zu erweitern.

    Durch das Programm zieht sich eine Reihe öffentlicher Präsentationen, die auf die Abschlusspräsentation des Forschungsprojektes hinführen. Hinzu kommt eine schriftliche Reflexion, die den künstlerischen Forschungsprozess und seine Ergebnisse dokumentiert.

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    Diese Kompetenzen erlernst du.

    MATch richtet sich an Menschen, die ihre eigene künstlerische oder künstlerisch-wissenschaftliche Praxis vertiefen, relevante Positionen im Kunst- und Kulturbetrieb übernehmen und/oder eine Forschungslaufbahn verfolgen wollen. 

    MATch fordert Interessent:innen dazu heraus, sich kritisch zu aktuellen künstlerischen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen zu positionieren, institutionalisierte Arbeitszusammenhänge zu reflektieren und ästhetische und soziale Handlungsspielräume zu erweitern.

    Damit trägt MATch aktiv zur Transformation, Zukunftsfähigkeit und gesellschaftlichen Relevanz der performativen Künste bei.

    Diese Voraussetzungen bringst du mit.

    Interessent:innen sollten folgende Qualifikationen für MATch mitbringen:

    • Anerkannter Bachelorabschluss (oder Äquivalent) sowie eine bestehende professionelle Praxis in Schauspiel, Regie, Bühnenbild, Dramaturgie und Theaterpädagogik oder auch einem alternativen Fachgebiet wie Architektur, Szenografie, szenisches Schreiben o. ä.
    • Selbstständigkeit, Initiative und Interesse an kollaborativem Erfahrungs- und Wissensaustausch 
    • Kritisches Verhältnis gegenüber dem eigenen Berufsfeld und den Wunsch, eigene Arbeitsweisen zu erweitern 
    • Eine konkrete Forschungsidee zu einem eigenen künstlerischen Projekt, das im Zentrum des Studiums steht und innerhalb des Masterprogramms weiterentwickelt und zur Realisierung gebracht wird
    • Ausreichende Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch (B2) sollten zu Beginn des Studiums vorgewiesen werden, andernfalls kann die Sprachkompetenz in einer der beiden Sprachen während des Studiums über Sprachkurse (Zugang zu finanzieller Unterstützung ist vorhanden) erworben werden.

    Von diesen Besonderheiten profitierst du.

    Ausstattung

    Die ZHdK bietet ihren Studierenden eine einzigartige räumliche und technische Ausstattung: Das Departement für Darstellende Künste und Film (DDK) verfügt über diverse Probebühnen und Werkstätten. Dazu kommt eine eigene und vollständig ausgestattete Bühne für Abschlussinszenierungen mitten in der Stadt (Bühne A). Das technische Ausleihzentrum der ZHdK verfügt darüber hinaus über ein umfangreiches technisches Equipment, das Studierenden kostenlos zugänglich ist. Die Abschlussprojekte profitieren von durchgängigem Techniksupport und finanzieller Ausstattung.

    Kollaborationen / Minorangebote

    Die Studiengänge im Departement Darstellende Künste und Film zeichnen sich dadurch aus, dass hybride Kooperationen, Ensemble- und Teamarbeit zur Kernkompetenz von Film, Theater und Tanz gehören. Die übergreifenden Minorangebote auf ZHdK-Ebene verstärken die Erweiterung der Kompetenzen, ermöglichen die Vernetzung der Fachbereiche und zielen auf interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen ZHdK-Studiengängen ab.

    Forschung und Praxis

    Die ZHdK investiert mit Pre-PhD- und Doktoratsprogrammen in die Nachwuchsförderung. Das Institute for the Performing Arts and Film und der Immersive Arts Space stehen für die wachsende Bedeutung von Innovation, Digitalisierung und praxisbasierter Forschung.

    Internationale und lokale Vernetzung 

    Die ZHdK pflegt einen regen Dialog mit internationalen Kunsthochschulen und bietet darauf aufbauend diverse Möglichkeiten von Studienaustauschprogrammen an. Dazu kommen Vernetzungen mit zahlreichen (Theater-)Institutionen in Zürich und Umgebung, wie z. B. Schauspielhaus Zürich, Theater Neumarkt, Theater Gessnerallee, Theater Winkelwiese oder Kaserne Basel. Zudem verfügt die ZHdK über umfangreiche Unterstützungsangebote für internationale Studierende und fördert damit neu in Zürich ankommende Menschen. Als Mitglied des europäischen Schengen-Raums bietet die Schweiz unkomplizierte Reisebedingungen innerhalb Europas.