Gäste

  • Dozent Klassischer Tanz
    Chris Jensen, geboren in Los Angeles, studierte bei Albert Ruiz in Los Angeles sowie bei Stanley Williams und André Eglevsky an der School of American Ballet in New York. Engagements als Tänzer beim Genfer Ballett, beim Harkness Ballet New York, beim Nederlands Dans Theater, zwölf Jahre beim Basler Ballett. Ballettmeister bei Heinz Spoerli in Basel, Düsseldorf und Zürich. In den vergangenen Jahren Einstudierung zahlreicher Spoerli-Ballette in Basel, Düsseldorf, Graz, Helsinki, Hongkong und Holland.

  • Dozentin Cunningham Technique
    Julie wurde an der Rambert School of Ballet and Contemporary Dance in London ausgebildet. Von 2004 bis 2011 tanzte sie in der weltberühmten Merce Cunningham Dance Company und war in Uraufführungen des Meisters mit dabei. In dieser Zeit war sie mit der Merce Cunningham Dance Company weltweit auf Tournee. Von 2008 bis 2011 unterrichtete Julie in den Merce Cunningham Studios. Nach 2011 studierte sie als choreografische Assistentin Stücke von Merce Cunningham für das American Ballet Theatre ein. Julie lebt heute wieder in London und arbeitet derzeit für die Michael Clark Company und unterrichtet Cunningham an verschiedenen Schulen und Institutionen so etwa an der Hochschule der Künste in Zürich.
    In der Repertoire-Klasse studiert Julie Ausschnitte aus Choreografien von Merce Cunningham ein. Sie zeigt den Teilnehmenden auch wie Merce mit seinen Tänzern arbeitete und choreografierte.

  • Dozent Improvisation
    Schumacher wuchs in Lewiston, Idaho, auf und begann dort seine Laufbahn als Tänzer. An der Juilliard School schloss er ein Tanzstudium mit dem Bachelor of Fine Arts ab. Später ging er nach Europa und liess sich in Amsterdam nieder. Als Tänzer war er Mitglied mehrerer bedeutender Gruppen, darunter der The Forsythe Company, Twyla Tharp Dance, dem Feld Ballet, der Pretty Ugly Dance Company und der Magpie Music Dance Company. Mehrfach übernahm er Partien in Produktionen von Peter Sellars, darunter in Bijbelse Stukken, Peony Pavilion, El Niño, Bach Cantatas und La Passion de Simone. Ausserdem trat er in Choreografien von Cora Bos-Kroese, Dana Caspersen, Anouk van Dijk, Mark Haim, Chico Katsube, Ruth Meyer und Paul Selwyn Norton auf.
    Als Choreograf arbeitete Schumacher zweimal für die Forsyte Company, zunächst mit Splendor Shed (1990), dann mit Blender Head (1994). Zudem schuf er Choreografien für das Netherlands Dance Theater III, das The Dutch National Ballet und die Dansgroep Amsterdam. In Zusammenarbeit mit seinem Bruder Steven entstand 1995 Unwrapped, in Zusammenarbeit mit Daniela Graça, Marcelo Evelin und Anat Geiger ANDAMAMI (2000) und Glashuis (2001). Seit Ende der 1990er-Jahre erscheinen seine Choreografien regelmässig beim Holland Dance Festival.
    Als Improvisator arbeitete Schumacher mehrfach mit dem Cellisten und Komponisten Alex Waterman zusammen: Heaven Is A Radio (2003 am Frascati Theater in Amsterdam) Dans le Jardin (2004 bei der Biennale de la Danse in Lyon und 2006 beim STEPS Festival in der Schweiz) und Six Suites (2005 beim Holland Dance Festival in Den Haag). 2008 wurde Schumacher mit dem Gouden Zwaan und dem Jiri-Kylián-Ring ausgezeichnet.

  • Dozentin Klassischer Tanz für zeitgenössische TänzerInnen
    Marta Nejm studierte Tanz an einer privaten Tanzschule in Brasilien. Von 1980 bis 1989 war sie als Tänzerin, Ballettmeisterin und choreografische Assistentin am Theater Guaira, Curitiba, Brasilien engagiert. 1990 übernahm sie diese Aufgaben beim Ballett Schindowski in Gelsenkirchen.
    Seit 2000 unterrichtet sie klassischen Tanz an der ArtEZ in Arnhem, Niederlande. Marta Nejm ist regelmässige Gastdozentin u.a. beim Skanses Dansteater (Schweden), beim Ballett Giessen (Deutschland), Introdans, Arnheim (Niederlande).

  • Dozent Klassisches Ballett
    Kevin Richmond, geboren in Nottingham (England), studierte bereits in jungen Jahren Tanz und Theater. Nach der Ausbildung zum Tänzer startete er seine Karriere beim London Festival Ballet/English National Ballet. Er arbeitete mit Grössen wie Dame Beryl Grey, John Field, Peter Schaufuss, Ivan Nagy, Derek Dean, Christopher Gabel Woytec Lowski, Elisabeth Anderton, Fredrick Ashton, Natalya Makarova, Rudolph Nureyev. Seit 1999 unterrichtet er auch regelmässig.
    In seiner Stellung als Ballettmeister für Richard Wherlock und das Ballett Basel hatte er die Möglichkeit, mit Choreografen wie Nacho Duato, Jiri Kyllian, Christopher Bruce, Claude Brumachon, Mauro Bigonzetti, Patrick DelCroix oder Jorma Elo zu arbeiten. Nach seiner vierjährigen Tätigkeit als Ballettmeister beim Ballett Basel arbeitet er weiterhin als freischaffender Ballettlehrer, Trainer und Choreografieassistent. Er lebt in Basel.

  • Dozent Klassisches Ballett
    Dmitry Govorukhin stammt aus dem russischen Ischewsk und wurde an der renommierten Ballettakademie in Perm ausgebildet. 1999–2001 studierte er als Stipendiat der Nureyev-Stiftung in Zürich an der Schweizerischen Ballett Berufsschule SBBS. Ab 2001 tanzte er beim Ballett Zürich, wo er in zahlreichen Werken berühmter Choreografen auftrat, u.a. in der Hauptrolle des Fritz in Heinz Spoerlis «Nussknacker». Verschiedene Kompanien luden ihn als Gasttänzer ein; 2005 wurde er zum «Nachwuchstänzer des Jahres» nominiert. Dmitry verfügt über ein Lehrzertifikat des American Ballet Theatre ABT. Am Yen Han Dance Center ist er seit 2013 als Lehrer tätig, seit Sommer 2015 zudem als Assistent des Geschäftsführers. Ausserdem ist er seit 2014 Mitglied des Vorwahlgremiums beim Prix de Lausanne.

  • Dozentin Klassisches Ballett
    Shonach Mirk begann mit acht Jahren bei Joanne de Berg in Westport, Connecticut, Ballettunterricht zu nehmen. Im Anschluss führte sie ihre klassische Ausbildung an den renommiertesten Tanzschulen fort; u.a. bei der School of American Ballet, der Royal Ballet School of London sowie an Maurice Béjart’s MUDRA. In der Zeit von 1974 bis 1986 war sie als erste Solistin bei Maurice Béjarts bekanntem Ballet du XXe siècle in Brüssel engagiert. Danach folgten Engagements beim Hamburger Ballett, dem Balletto di Torino und beim Ballett des Opernhauses Zürich. Ihre Tänzerinnenkarriere endete abrupt auf Grund einer banalen Fussverletzung. Als sie begann, Klassisches Ballett zu unterrichten, wurde ihr bewusst, dass sie als Tänzerin nie wirklich gelernt hatte, ihren Körper zu verstehen. Sie entschloss sich, Spiraldynamik® zu studieren, und schloss daneben ihren MAS in Tanzpädagogik ab. Die Kombination dieser beiden Ausbildungen gaben ihr den nötigen Hintergrund, um Ballett mit Einbeziehung von Grundsätzen der Spiraldynamik® zu unterrichten. Sie gründete 2005 ihre eigene Schule in Horgen, ist Spiraldynamik® Instruktorin in Französisch und Englisch und unterrichtet regelmässig am Bates Dance Festival sowie in Japan, Deutschland und Spanien.

  • Dozentin Klassisches Ballett
    Pilar Nevado absolvierte ihre Tanzausbildung am Real Conservatorio de Musica y Danza de Madrid und an der School of American Ballet in New York. Sie war als Solotänzerin am Ballet Victor Ullate, am Zürcher Ballett sowie am Basler Ballett engagiert. Sie tanzte sowohl in klassischen wie auch in zeitgenössischen Stücken von Choreografen wie Balanchine, Bejart, Killyan, Forsythe, Van Manen, Christie, Ullate, Wherlock, Wheeldon, Spoerli und Duato.
    Pilar nahm an Tanzgalas in der ganzen Welt teil und wurde 2004 mit dem Titel «Dancer of the year» ausgezeichnet. Sie ist zudem ausgebildete Tanzlehrerin und unterrichtet u.a. auch an der Ballettschule für das Opernhaus Zürich.

  • Dozent Klassisches Ballett
    Udo Kersten wurde an der Tanzhochschule Dresden (Palucca) zum Bühnentänzer ausgebildet. Die Ausbildung zum dipl. Ballettlehrer erfolgte an der Ballettakademie München (Musikhochschule) bei Prof. A. Prokofiev. Er besuchte Seminare bei Prof. M. Puttke und David Howard. Als Solotänzer war er an der Semperoper Dresden, der Komischen Oper Berlin und der Bayerischen Staatsoper München engagiert. Zahlreiche internationale Gastspiele in unterschiedlichsten Metropolen dieser Welt führten ihn u.a. auf die Bühnen von New York, Seoul, Shanghai, Beijing, Manila, Kalkutta, Delhi, Bangalore, Mumbai, Sankt Petersburg und Prag. Er unterrichtete an der Ballettakademie München, der Tanzhochschule Dresden, der Staatlichen Ballettschule Berlin, am Staatstheater Augsburg, sowie am Gärtnerplatz Theater und an der Bayerischen Staatsoper München. 1996 wurde ihm der staatliche Förderpreis des Freistaats Bayern für junge Künstler verliehen. Studierende, die von Udo Kersten vorbereitet wurden, errangen vordere Plätze und Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben.

  • Dozent Horton Technique
    Bostjan Ivanjsic kam in Maribor zur Welt und begann seine Tanzausbildung am Plesni Center Ljubljana. Weitere Stationen seiner Ausbildung sind die Association Danse et Art in Guadeloupe sowie – ermöglicht durch ein Stipendium – die Alvin Ailey American Dance School. 1999 gewann er den zweiten Preis beim Nationalen Tanzwettbewerb Sloweniens «Opus 1». Auftritte erfolgten mit der Alvin Ailey Student Performance Group, von Ussar Dance Works in New York und mit der Bigidi Dance Company in Guadeloupe. Zu den Choreografen, mit denen er bislang zusammengearbeitet hat, zählen Francesca Harper, Frédéric Jahn, Fred Lasserre, Derrick Minter, Earl Mosley, Milton Myers, Igor Sviderski, Michiyo Tanaka und Astrid von Ussar.

  • Dozentin Ballett für zeitgenössische TänzerInnen
    Die Amerikanerin Kathleen McNurney begann als Siebenjährige mit der Tanzausbildung in ihrer Heimatstadt Portland/Oregon und schloss sie mit 19 Jahren in New York an der Harkness School for Ballet Arts unter der Leitung von David Howard ab.
    Vor 30 Jahren kam sie in die Schweiz – als Tänzerin in Heinz Spoerlis Basler Ballett. Bis zum Ende ihrer Karriere als Solotänzerin 1988 gehörte sie der Kompanie an. Als Ballettmeisterin war Kathleen McNurney zuletzt fünf Jahre im Ballett Basel unter Ballettdirektor Richard Wherlock und vier Jahre im Zürcher Ballett unter Ballettdirektor Heinz Spoerli für den technischen Standard des Ensembles und für die Pflege des Repertoires verantwortlich. Zuvor bekleidete sie die gleiche Position bereits im Ballett Braunschweig, Luzerner Ballett und Ballett des Staatstheaters Wiesbaden.
    Kathleen McNurney war als choreografische Assistentin an Kreationen von Heinz Spoerli, Richard Wherlock, Pierre Wyss sowie Patrick Delcroix ebenso beteiligt wie an der Einstudierung von Werken renommierter Choreografen wie Mauro Bigonzetti, Christopher Bruce, Jorma Elo, Jiří Kylián, Hans van Manen, Angelin Preljocaj und Ed Wubbe.
    Seit Beginn der Spielzeit 2009/10 leitet Kathleen McNurney die Kompanie «Tanz Luzerner Theater». Als künstlerische Leiterin des technisch versierten und vielseitigen Tanzensembles holt sie sowohl renommierte Choreografen als auch aufstrebende Talente ans Luzerner Theater.