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    Performance Practise

      • Winston Arnon

      • Tarek Assam

        Tarek Assam ist seit 2002 Ballettdirektor des Stadttheaters Giessen («Tanzcompagnie») und gehörte zu den Mitbegründern des Festivals «TanzArt ostwest», dessen künstlerischer Leiter er bis heute ist. Er absolvierte an der Musikhochschule Köln sein Diplom in Bühnentanz und war in der Folge an verschiedenen deutschen Bühnen, darunter Düsseldorf, Wiesbaden und Pforzheim, als Tänzer aktiv. 1990 bekam er die Position des Assistenten und Trainingsleiters am Stadttheater Pforzheim, wo er auch 1991 und 1992 seine ersten Arbeiten choreografierte. Nach erfolgreicher Teilnahme an verschiedenen choreografischen Wettbewerben erhielt er 1993 ein Engagement am Nationaltheater El Salvador. 1995 übernahm er die Leitung der «Internationalen Tanzwoche Eisenhüttenstadt» und war zudem bis 2003 als Choreograf und Ballettdirektor am Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt/Quedlinburg engagiert, wo auch das Festival «TanzArt ostwest» konzipiert wurde. In den Jahren 2000 und 2001 wurde er von der John-Cage-Stiftung beauftragt, jeweils ein multimediales Event anlässlich der Eröffnung des 639 Jahre dauernden Orgel-Kunst-Projektes «Organ II / ASLSP» von John Cage zu choreografieren.
        Seit seinem Engagement als Ballettdirektor des Stadttheaters Giessen hat er den künstlerischen Austausch und gemeinsame Projekte mit verschiedenen Tanzensembles weltweit vorangetrieben. So gastierte die «Tanzcompagnie» in den letzten Jahren u.a. in Belgien, Tschechien, Italien, USA und China. Neben der Teilnahme an internationalen Tanz-Festivals gab Tarek Assam Workshops u.a. an den Universitäten von Guangzhou, Shenzhen und Beijing, an der Texas State University, der University Aldo Moro/Bari sowie wiederholt in Giessen an der Justus-Liebig-Universität. Im Mai 2005 erhielt Tarek Assam den Kulturpreis der Stadt Varna für die Choreografie von «The Wall».
        Neben den Tätigkeiten als Ballettdirektor und Choreograf ist Tarek Assam ausserdem Projektleiter des Education-Projekts «IGS-press yourself», welches über zwei Jahre von Tanzfonds Partner – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes gefördert wird. Auch die Zusammenarbeit der «Tanzcompagnie» mit dem Verein «KroKi» für chronisch kranke Kinder unter der Leitung von Prof. Dr. med. Burkhard Brosig, Leiter der Psychoanalytischen Familienpsychosomatik der Universitätsklinik Gießen, besteht seit einigen Jahren.

      • Marine Besnard

        Marine Besnard is originally from Geneva. She trained at the Northern School of Contemporary Dance, Leeds (UK). She has worked with British choreographers such as Akram Khan, Company Chameleon, James Cousin, Lea Anderson and Jessica Kennedy in Dublin. In 2014, she completed a Masters in Arts Management in London and founded “Marine Besnard Choreography”.
        In 2017 she worked for “ZUP”, the successful production of “La Compagnie Urbaine in Geneva”, as assistant to the Artistic Director. In 2018 she has danced for Jozsef Trefeli and Mike Winter for their latest creation at l’ADC, Geneva. As choreographer she has created and toured four productions, as well as various short films. She has also been commissioned to create pieces for Muda Kunstzentrum in Gent and ZHdK’s Bachelor for Contemporary Dance in Zurich.

      • Joëlle Bouvier

      • Marco Cantalupo

        Marco Cantalupo kam in Genua, Italien, zur Welt. Er studierte zunächst an der Ballettschule der Scala in Mailand und dann an der Ballettschule der Hamburger Oper, wo er seinen Abschluss machte. Mehrere Aufenthalte in den USA ermöglichten ihm, mit dem Choreografen Daniel Ezralow (Momix, ISO) zu arbeiten. Er tanzte an der Hamburger Oper und dann als Solist am Staatstheater Gelsenkirchen, dem portugiesischen Nationalballett, der Deutschen Oper Berlin, dem Stadttheater Bern und dem Béjart Ballet Lausanne. Er choreografierte für eine Reihe unabhängiger Projekte in Italien, bevor er zusammen mit Katarzyna Gdaniec Linga gründete.

      • Isabelle Chaffaud & Jérôme Meyer

        Die Choreografen Jérôme Meyer und Isabelle Chaffaud suchen in ihren Arbeiten den Dialog zwischen körperlichem Ausdruck und verschiedenen Kunstgattungen. So setzen sie beispielsweise in ihrer Produktion «Imago(s)» und «W(o)men» Zirkusartisten ein, arbeiten, wie in „Trans-fields“, mit visuellen Künstlern eng zusammen oder kreierten „Kamerdans“ für Kammertänzer.

        Die Kompanie Meyer-Chaffaud-Dance produziert regelmässig mit Korzo prductjes, Den Haag. Ihre Werke wurden auf der ganzen Welt aufgeführt (u. a. Südafrika, USA, Frankreich, Deutschland, Ägypten, Indonesien). Daneben wird das Choreographenpaar von renommierten Tanzkompanien eingeladen, u. a. Introdans, Scapino ballet Rotterdam oder dem Ballet du Grand Théâtre de Genève.
        Mit „Master of Puppets“ waren sie 2012 im Rahmen des Festivals Steps in der ganzen Schweiz zu sehen. Master of Puppets wurde in das Repertoire von Ballet Junior, Genf aufgenommen.
        Nach ihrer Bühnenkarriere u.a. beim Nederland Dans Theater 1, Batsheva Dance Company, dem Ballet du  Grand Théâtre de Genève und als Gast bei Saburo Teshigawara sind Meyer und Chaffaud auf internationalen Hochschulen gefragte Pädagogen. Sie unterrichten und choreographieren u. a. bei Codarts, Artez, und geben Workshops in den USA, in Südafrika, Italien und Portugal.

      • James Cousins

        Die Zeitschrift Time Out nannte James Cousins eines der zukünftigen Gesichter des Tanzes, die Zeitung The Independent «einen aufgehenden Stern» und Matthew Bourne «eines der vielversprechendsten Choreografietalente Grossbritanniens».
        2012 war er der Gewinner des ersten New Adventures Choreographer Award, der ihm von Matthew Bourne für seinen «erfrischenden Wunsch zu unterhalten» verliehen wurde. Die Auszeichnung gipfelte in einer ausverkauften Aufführung im Theater Sadler's Wells in London. In den Kritiken wurde seine Arbeit als «aussergewöhnlich», «visuell atemberaubend» und «bezaubernd schön» gefeiert.
        Als freiberuflicher Choreograf erhielt James Cousins Aufträge von Balletttruppen rund um die Welt, unter anderem vom Nationalballett Chiles, der Oper Graz, dem Royal Ballet of Flanders und dem Scottish Ballet.
        Als Tänzer trat er während einer internationalen Tournee in Matthew Bournes Schwanensee auf, der auch vier Wochen lang am New York City Centre aufgeführt wurde, und auch in der 3D-Filmversion des Stücks. International trat er unter anderem auch mit der Marc Brew Company sowie dem Yorke Dance Project auf. Ausserdem war er in der von Sidi Larbi Cherkaou choreografierten Verfilmung von «Anna Karenina» von Joe Wright mit Keira Knightley aus dem Jahr 2012 zu sehen.
        James Cousins ist ein Work-Place-Künstler an der Ballettschule The Place in London. Und im Sommer 2015 wurde er für das vierjährige Sommeruniversitätsprogramm von Sadler's Wells ausgewählt.

      • Adrijana Danchevska

      • Craig Davidson

      • Félix Duméril

        Tanzausbildung in der Schweiz (SBBS), in Deutschland (John Cranko Akademie) und in Holland (Königliches Konservatorium von Den Haag).
        Félix Duméril tanzte in diversen Ensembles und in zahlreichen Stücken von renommierten Choreografen, wie  Martin Schläpfer, Jirì Kylìan, Wiliam Forsythe, Hans van Manen, u. a.
        Engagements unter anderem bei «De Rotterdamse Dansgroep», beim Stuttgarter Ensemble T®ansform, der Company «Pretty Ugly» und bei der Pool Company in Zürich.
        Félix Duméril wurde 1994 am Stadttheater Bern engagiert unter der Leitung von Martin Schläpfer.
        1999 wurde er Ballettdirektor und Hauschoreograf des Stadttheaters Bern. Er konnte Gastchoreografen verpflichten, für das Bern Ballet zu kreieren oder Stücke wiederaufzunehmen, wie unter anderem Jirì Kylìan, Orjan Anderson, Stijn Celis, Jo Stromgren, Amanda Miller, Foofwa d’immobilité, Phillippe Saire, Jacopo Godani, Jennifer Hanna, Nils Christe, Antonio Gomes, Gisela Rocha, Gisela Rocha, Robert North, Denise Namura & Michael Bugdahn, Pierre Wyss.
        Seit August 2004 ist er als freischaffender Gastchoreograf, Tänzer, Schauspieler und Pädagoge im In- und Ausland tätig.  
        2005 choroegrafierte er zur Eröffnung Paul Klee Zentrums in Bern.
        2006 kreiert er für die Jacobson Company, in St. Petersburger im Moussorvski Theater zwei Stücke.
        Weiter choreografiert er für das Tanztheater Ensemble des Tiroler Landestheater.
        2006 bis 2008 tanzte in diversen Produktionen der company inFlux (Choreografin: Lucia Baumgartner) u.a. für das STEPS #10 Festival und Tournee in Südafrika
        Engagements in diversen Produktionen mit dem  Heshiki dance Co in Zürich.
        2007 Choreografie für die Hochschule für Tanz ArtEZ in Holland.
        2008 kreiert er «Ein Haydnspass» für das Tanztheater Dritter Frühling. Im selben Jahr schliesst er ein MAS in Kulturmanagement an der Universität Basel ab.
        2008–2010 kreiert er  2 Stücke für das Cathy Sharp Dance Ensemble, Basel.
        Seit 2009 kreiert er für die CINEVOX Junior Company 4 Choreografien.
        2011 Zusammen mit der ehemaligen Solistin Catherine Habasque kreiert er das Stück «Entre Nous».
        2011 wird er von der Company ProArt in CZ eingeladen eine Stück zu kreieren.
        2014 wurde er beauftragt das Stück «Efimeros» für das BALLET NACIONAL DE CHILE zu kreieren.
        2006 Mit der Tänzerin und Choreografin Misato Inoue gründetet er eine eigene Company T42 DANCE PROJECTS. Mit dem Repertoire von 17 Choreografien tritt die Company erfolgreich im In- und Ausland auf (D, F, P, I, GB, NL, CZ, SR, FI, HU, PL, CY, RUS, CAN, USA, MEX, JAP, THA, ZA, MOC, CU, DOM REP).
        Die Company gewann diverse Preise in Serbien, Deutschland, Finnland und in der Schweiz.
        Felix Duméril hat zudem als Schauspieler in diversen Schweizer Spielfilmen und Kurzfilmen mitgewirkt.

      • Philipp Egli

        Swiss choreographer Philipp Egli has worked for over 25 years in the field of contemporary dance and cultural education. He has initiated, elaborated and choreographed diverse productions, has created dance in various spaces and done nearly 60 choreographies until today. He is engaged in the freelance as well as in the established scene and has worked as a dancer/performer, choreographer, company leader, ballet director and as an instructor.
        At present Philipp Egli is engaged mainly as the artistic director and choreographer for “egli_items” and “MOIRA tanztheater”, as the director and teacher at “TANZraum” in Affoltern am Albis, and as an instructor at “Tanzwerk 101” and the Heilpädagogische Hochschule in Zurich.
        Philipp first started working as a dancer with Cie. Philippe Saire and ROSAS (Anne Teresa De Keersmaeker) in Brussels continuing with his own work with the founding of his own company “MOLTeNi” in Zurich in 1995. He thereafter led the dance company of Theater St. Gallen and the theater’s dance school from 2000–2009. His series of site-specific works became famous and his dance in the train engine depot (“Kultur Zentrum Lokremise”) helped establish it as the new cultural centre of St. Gallen.
        In 2009 Philipp co-led the Swiss-wide first course of education for contemporary dance at Zurich University of the Arts.
        2012 to 2016 he co-led the legendary Swiss visual and masked theater group “Mummenschanz”.
        In the same period, he founded his new label “egli_items”, aiming to promote further experimental, contemporary dance, having the objective to design and realize unusual, original choreography with the main focus on movement.

      • Itzik Galili

        After having been member of the “Bat Sheva Dance Company” and “Bat Dor Dance Company” in his country, he moved to the Netherlands in 1991, where he founded his own company. The Dutch Ministry of Culture nominated him in 1997 as Artistic Director of a new company with public funding, “NND/Galili Dance” based in Groningen. In 2009, he moved to Amsterdam, invited by the newly appointed city Company of Amsterdam for contemporary dance: “Dansgroep Amsterdam” (DGA) as co-artistic director together with Kristina de Chatel. 
        He has built an oeuvre of more than 60 works and has created for and worked with international companies such as: Bale da Cidade de São Paulo, Les Ballets de Monte Carlo, Batsheva Dance Company, Bayerisches Staatsoper Munich, Cisne Negro, Diversions Dance Company, Dutch National Ballet, Gulbenkian Ballet, Les Grands Ballets Canadiens, Nederlands Dans Theater II, Norrdans, Royal Finnish Ballet, Rambert Dance Company, Royal Winnipeg Ballet, Scapino Ballet and the Stuttgart Ballet. 

      • Romain Guion

        Romain Guion Geboren 1979 (FR) wurde 1979 geboren und erhielt seine Tanzausbildung am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris. In der Folge arbeitete er mit Compagnien wie Charleroi-Danses, der National Dance Company Wales, dem Dance Theatre of Ireland, dem John Scott's Irish Modern Dance Theatre, der Gelabert-Azzopardi Companya de Dansa, der Eun Me Ahn Dance Company, der PVC Heidelberg/Freiburg, dem Ballett des Staatstheaters Mainz, Constanza Macras – Dorky Park sowie Les Ballets C de la B. In der Spielzeit 2013.14 assistierte er Alain Platel für dessen Projekt «Coup Fatal» sowie Koen Augustijnen für dessen Bach-Abend «Sehnsucht, limited edition» am Oldenburgischen Staatstheater. Seit dem Jahr 2000 ist Romain Guion auch als Lehrer und Trainingsleiter tätig, darüber hinaus ist er seit 2010 künstlerischer Leiter des Tanz-und Performance-Festivals «LUCKY TRIMMER» in Berlin.

      • Francesca Harper

        Francesca Harper ist Tänzerin, Schauspielerin, Sängerin, Choreografin und künstlerische Leiterin des Francesca Harper Project. Sie schmückte bereits viele Bühnen mit dem Harlem Tanztheater und dem Frankfurt Ballett. Francesca Harpers Zugang zu Balletttechnik zeichnet sich durch eine besondere Sensibilität für das Magische aus. In ihren Workshops fördert sie Improvisation, Weiterentwicklung von individuellem Bewegungsmaterial, Sorgfalt und Selbstmotivation.

        Nach ihrem Engagement beim Harlem Tanztheater, war sie Solistin bei William Forsythes Ballett Frankfurt (1994–1999). 2000 kehrte sie in die USA zurück, und wirkte in verschiedenen Broadway Produktionen mit: «Fosse», «The Producers», «The Frogs» und «The Color Purple». Sie spielte die Rolle der Helene mit Gegenspielerin Molly Ringwald bei einer US-Tournee von «Sweet Charity», und die Rolle von Judith in einer Neuinszenierung von «Sophisticated Ladies».
        Ihre choreografische Karriere begann noch in Deutschland, wo sie ihr erstes abendfüllendes Stück für das Holland Dance Festival kreierte. Es folgten Kreationen für Alvin Ailey American Dance Theater, Ailey II, Tanz Graz, und für ihre eigene Compagnie The Francesca Harper Project, die ihre eigene künstlerische Vision reflektiert: Klassischer Tanz wird im Detail analysiert und verschmilzt mit Text, Musik, Film und Video.
        2002 feierte ihre bekannte One-Woman-Show «The Fragile Stone Theory» Premiere beim Jacob’s Pillow Dance Festival. Francescas jüngste Auftragsarbeit «Documotion: ONE – Rave», wurde beim 50. Jubiläum des Alvin Ailey American Dance Centers am Apollo Theater (NY, Direktorin Judith Jamison) gezeigt. The Francesca Harper Project performt an der Harlem Stage, bei den Bloomberg Culture Series, der Sommerbühne des Central Park und der Biennale von Venedig.
        Francesca ist Gastdozentin an der Universität von New York, beim BFA Programm der Fordham University, der Ailey School und dem Susan Batson Studio. Sie war auch Ballett-Beraterin bei «Black Swan», dem Film von Darren Aronofsky mit Natalie Portman, die dafür einen Oscar erhielt.

      • Karin Hermes

        Karin Hermes ist Choreografin, Choreologin, Tänzerin und Tanzpädagogin. Sie gründete «hermesdance» im März 2007 und entwickelt seither eine eigene Tanzsprache, die mit Schichten des Sichtbaren experimentiert. Sie untersucht choreografische Prozesse des Zitats, der Variation und der Collage im Dialog mit Werken des 20. Jahrhunderts.
        Als Künstlerin und Pädagogin hat sie unzählige erfolgreiche Projekte für Kinder, Jugendliche und Profis verwirklicht.
        2009 initiierte Karin Hermes die «Bühnentiger», die jedes Jahr eine Tanztheaterproduktion erarbeiten. Im Januar 2014 gründete Karin Hermes das «Junge Ensemble hermesdance». Mit ihrem professionellen «Ensemble hermesdance» tourt sie international und ist Gastkünstlerin und -dozentin an Theatern und Hochschulen in Paris, Lyon, London, Israel, Deutschland – zuletzt im November 2015 am Centre national de la Danse in Paris. 2016 erhält Karin Hermes den Schweizer Tanzpreis für das Projekt «Sigurd Leeder», Kulturerbe Tanz.

      • Nunzio Impellizzeri

        Geboren in Sizilien, absolviert Nunzio sein Kunststudium und entdeckt danach den Tanz, zu dem er sich unmittelbar hingezogen fühlt. Er nähert sich dieser Welt durch Vertiefung und Perfektionierung seines Könnens in klassischen und zeitgenössischen Tanz.
        Im Jahr 2000 beginnt er seine Tänzerkarriere als Solist bei der Compagnia Zappalà Danza unter der Leitung von Roberto Zappalà in Sizilien. Es folgt die Zusammenarbeit mit bekannten Choreografen wie Enrico C. Musmeci, Linda Magnifico, MDA Production, Aurelio Gatti. Bedeutend sind auch seine internationalen Engagements: in Spanien mit der Compañia Metros Dansa unter der Leitung von Ramon Oller; in Österreich und in der Schweiz als Solist für die Choreografen Jacqueline Beck und Kinsun Chan; in Deutschland für das Ballett-Theater Augsburg und das Stadttheater Kempten Allgäu unter der Leitung von Jochen Heckmann.
        Neben seiner Tänzerkarriere entwickelt er seine Leidenschaft für Choreografie; seine Arbeit erhält sehr früh internationale Anerkennung.
        Als Choreograf ist er in Italien für die Theatergruppe Gruppo Iarba, Genius Loci und Studio Ferrera tätig. In der Schweiz für Gisela Rocha Dance Company, ZHdK/BA Contemporary Dance, Faa-Zone Dance Company, Cinevox Junior Dance Company, SSZ_Junior Company und den ZTTS Studiengang in Zürich. In Deutschland finden Zusammenarbeiten mit Giorgio Madia und dem Staatstheater Cottbus statt.
        Im Jahr 2009 ist er einer der vier ausgewählten Choreografen für die Plattform 12 Min. Max. im Tanzhaus Zürich und ein Jahr später einer der sechs Choreografen von «SiWiC 2010» (14. Swiss International Coaching Project für Choreografen) unter der Leitung von Reinhild Hoffmann. Er ist Teilnehmer des ChoreoLab 2013 Zürich & Warschau, geleitet vom Tanzhaus Zürich und W RUCHU Warschau.
        In den Jahren 2012 und 2013 ist er Gewinner des choreografischen Wettbewerbs Ballet-ex in Rom.
        2014 führt Nunzio Regie für den Kurz-Tanzfilm «Quieta ... Inquietudine», der 2016 mit dem Publikumspreis am Loikka Dance Film Festival in Helsinki für den Wettbewerb 60secondsdance ausgezeichnet wird.

      • Olga Labovkina

      • Denise Lampart

      • Noemi Lapzeson

      • Annabelle Lopez

        The Colombian-Belgian Annabelle Lopez Ochoa completed her dance education at the Royal Ballet School of Antwerp, Belgium. After a 12-year long career in various European dance companies Annabelle decides in 2003 to focus solely on choreography.
        In that same year she was hailed “rising star of the Dutch dance scene” (NRC newspaper) and only 7 years later the Temecula Performing Arts Examiner wrote: ”Ochoa is truly a masterful choreographer with an edge for what dance can and should be in this constantly changing industry”. 

        In April 2012, she creates her first full-length ballet “A Streetcar named desire” in collaboration with theater director Nancy Meckler for the Scottish Ballet. “Streetcar” was acclaimed by both press and public, and received several awards; South Bank Award, National Dance Award for Best classical choreography, and a nomination for the Olivier Award. Since then she has been invited to create more narrative work  such as “Dangerous Liaisons” for Grand Rapids Ballet, “Broken wings; the life and work of Frida Kahlo” for English National Ballet, “Red Riding Hood” for Ballet Black, UK and “Vendetta, storie di mafia” for Les Grands Ballets Canadiens.

        Ms Lopez Ochoa is a versatile choreographer who works regularly within the dance field but also creates for theatre, opera, musical theatre and in 2006, for the celebrated Dutch fashion designers Viktor & Rolf’s project in the Van Gogh Museum. 
        She belongs to the Theater-Dance collective “Fantasten” with whom she created successfully five full-length physical theater plays, which have been performed in numerous theaters and festivals throughout the Netherlands. Annabelle has been invited to the faculty of Jacob’s Pillow Summer School 2016 as a guest contemporary choreographer and classical choreographer in 2018.

      • Dor Mamalia & Dariusz Novak

        Since 2018 Dor and Dariusz are working in close artistic collaboration. Together they choreographed the duet “into me, see” which premiered in May 2018 at the Kibbutzurich Festival. The same work has already been performed in Korzo Theatre in The Hague, Amsterdam, Paris, Moscow, Regensburg, St.Petersburg, Yekaterinburg, Tel Aviv, and Warsaw. In 2019 they were commissioned by Context Diana Vishneva to create their piece “Wood Rabbit” which premiered and performed in Sadler’s Wells Theatre in London and Susanne Dellal Centre in Tel Aviv. Mamalia and Nowak have also created two works for Zurich University of the Arts in 2 consecutive years, at Anton Bruckner Academy in Austria and Maslool Professional Dance Program in Tel Aviv. 
        In 2019 they are commissioned to create a piece for Provincial Contemporary Dance Company in Russia, and Vertigo International Dance Program in Jerusalem. They are also commissioned by Curtain Up Festival, directed by Mate Moray and Itzik Galili in Tel Aviv, to create a new work that will premier in November 2019 and will tour in Israel. 
        Due to their unique movement language and contemporary dance technique, Mamalia and Nowak are also enrolled in teaching workshops and guest classes around the world.
         
        Dor Mamalia is a renowned and accomplished dancer who was awarded the Israeli Ministry of Culture prize for “Best Cast Performance” in 2013 and 2014. He also received the “Audience Award” at the prestigious Copenhagen Choreography Dance Competition in 2014; and in 2006, he received the ZOA scholarship for young artists. 
        Dor started his dance training at The Kibbutz Contemporary Dance Company Workshop Institute in Ga'aton, Israel. There, he had the chance to work with many choreographers including – but not limited to – Nils Kristy, Sussane Linke, and Avi Keizer, Rinus Sprong & Thom Stuart. In July 2004, he joined the Kibbutz Contemporary Dance Company 2 under the direction of Rami Be’er. Upon leaving The Kibbutz in 2007, Dor joined Fresco Dance Company directed by Yoram Karmi. In August 2010, he worked with “Theproject”, dancing pieces by William Forsythe, Jacopo Godani, Emanuel Gat, Marco Goecke, Yoram Karmi, and Idan Sharabi. At the end of 2011, he participated in a co-production between Suzanne Dellal Centre and choreographer Barak Marshall and performed in Israel and South Korea. Later in 2011 and early 2012, Dor participated in the project “Hacking Wagner” by Saar Magal in collaboration with Munich Opera House in Germany. When he returned to Israel, Dor was invited to join Vertigo Dance Company with choreographer Noa Wertheim. In September 2013, he performed a solo piece, “Dive”, choreographed by Keren Rosenberg. At the end of 2013, Dor joined Idan Sharabi & Dancers. With Sharabi, he performed across the world, taught workshops based on Sharabi’s material and staged Sharabi’s creations in many reputable dance companies such as the Netherlands Dance Theatre 2.
        In August 2016, Dor joined the Tanz Luzerner Theatre ensemble under the direction of Kathleen McNurney. In November 2016, he premiered his solo creation “I Choose You” at the Diana Vishneva Gala Concert in the Stanislavsky Theatre in Moscow as well as at Holland Dance Festival opening ceremony gala in January 2018. 

        Dariusz Seweryn Nowak is an accomplished freelance dancer and young choreographer who graduated from the Dance Theatre Department in Poland. In 2015, Dariusz was a finalist of the SzólóDuó Fesztivál in Budapest. There, he presented a collaborative dance duet “Three Days of Snow”. The same work received two main prizes at the International Choreography Competition “3...2...1...Dance!” 2015 and the “Sense of Move”, as well as later has performed at many international festivals across Europe. Dariusz is also a winner of the Artists in Residence Project, organized by the Stalker Teatro-officine CAOS in Turin. In 2017, the same year Dariusz graduated with a Master of Arts degree in theatre arts, the Polish Institute of Music and Dance offered him an artist development funding for supporting his international dance activity. 
        In the 2016/17 season, Dariusz was a member of Wee Dance Company, and since July 2017, he has worked with Vanessa Cook Dance (Switzerland). In 2018 he worked with Saar Magal, participating in her interdisciplinary dance performance „extinction/i’m still here”. The same year, he bounded a closer collaboration with Dor Mamalia (Israel).
        Moreover, Dariusz works as a contemporary dance teacher at The Dance Theater Department in Poland and in the meantime, he is preparing himself to begin his PhD studies.

      • Barak Marshall

        Born and raised in Los Angeles, Barak Marshall is the son of acclaimed choreographer, musician and former star of the Inbal Dance Theatre Company, Margalit Oved. 
        Since his accidental entrance into dance in 1995, Barak fast established himself as one of Israel’s most innovative and unique voices. His first work, “Aunt Leah”, won 1st prize at the Suzanne Dellal Centre’s Shades of Dance Choreography Competition. His third work, “Emma Goldman’s Wedding”, was chosen to participate in the 1998 “Bagnolet International Choreography Competition” in Paris where it swept the awards-winning first prize, the Prix d’Auteur, the Bonnie Byrd Award and the ADAMI Award. His company went on to tour extensively throughout Europe including performances at Lyon’s Biennale de la Danse, the Holland Dance Festival, Paris’ Théâtre de la Bastille and Berlin’s Haus der Kulturen der Welt.
        In 1999, Barak was invited by Ohad Naharin to become the Bat Sheva Dance Company’s first-ever house choreographer. He created several works for both the junior and senior companies before severely breaking his leg in 2001 and leaving dance completely. In 2008, the Suzanne Dellal Centre commissioned Barak to create “Monger”—his first work in seven years. The following year, Suzanne Dellal and the Israeli Opera co-commissioned Barak to create “Rooster”, a work for twelve dancers, an opera singer and Margalit Oved. And in 2011 the Centre again commissioned Barak to create “Wonderland: Part 1”. 
        Barak has also created works for Les Ballets Jazz de Montreal, Ballet Rambert, Cisne Negro, Bodytraffic and Ballet Junior de Genève. In 2012 he was commissioned by Gustavo Dudamel and the Los Angeles Philharmonic to create the opening piece for their Gala Celebration to music by John Adams. The evening-length version of “Wonderland” will be premiered by the Inbal Dance Theatre Company at Suzanne Dellal’s 2014 International Exposure Festival. Barak and the company recently received a grant from the Israeli National Lottery to create a new work “1973” which will be premiered in January 2015. 
        Since 2008 Barak’s works have been presented over 800 times throughout Israel, Europe, Asia and North America including performances at Montpellier Danse, Sadler’s Wells, Maison de la Danse, the Joyce Theater, the Banff Centre, the Holland Dance Festival, the Sibiu Festival, Edinburgh Festival Theatre, the Annenberg Center, White Bird, Place des Artes de Montreal, Dance Umbrella UK, Jacob’s Pillow, Switzerland’s STEPS Festival and the Diana Vishneva Festival in Moscow.  
        Barak is also a singer of Middle Eastern and classical music and has performed as a soloist with Yo-Yo Ma and the Silk Road Project. In 2011 his work received first prize at the Joyce Foundation’s AWARD Show. He is the recipient of the Lester Horton Award for Outstanding Choreography as well as a Creative Capital Grant for a new music production with Margalit Oved and Balkan Beat Box. Barak studied social theory and philosophy at Harvard University and currently splits his time between Tel Aviv and Los Angeles.

      • Estefania Miranda

        In Chile geboren und aufgewachsen, erhielt Estefania Miranda mit 15 Jahren ein Tanzstipendium des European Council, um in Edinburgh (GB) Tanz zu studieren, und vervollständigte danach ihr Studium mit Diplomabschluss an der Hochschule der Künste Tilburg (NL). Bereits im 3. Studienjahr erhält sie ein Festengagement in der renommierten Ismael Ivo Company am Deutschen Nationaltheater Weimar, wo sie bis 2000 blieb. Zeitgleich arbeitete sie u.a. mit George Tabori an der Schaubühne Berlin, Marcio Aurelio, Gerald Thomas und es entstanden erste eigene Choreografien für das Deutsche Nationaltheater Weimar. Während dieser Zeit war sie auch Lehrbeauftragte für Tanz, der Hochschule «Felix Mendelssohn Bartholdy» Leipzig. 2000 wurde sie Schauspielerin und blieb bis 2002 als Schauspielerin am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert. Ab 2002 arbeitete sie als Tänzerin, Schauspielerin und Choreografin u.a. am Schauspiel Hannover, Usher Hall Edinburgh, Oper Kairo, Impuls Tanzfestival Wien, sowie mit Hans van den Broeck (les Ballets c. de la B) und mit Marina Abramović in Paris. 2009 gründete sie die Company Estefania Miranda und erwarb eigene Probenräume und ein Café in Berlin. Im Jahr darauf wurde sie Kuratorin für Tanz am Deutschen Nationaltheater Weimar sowie Leiterin des Internationalen Tanzfestivals Weimar, das sie zuvor gegründet hatte. Seit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ist Estefania Miranda Direktorin Tanz am Konzert Theater Bern und hat hier bisher die Tanzstücke «Othello», «Frankenstein», «Das Schloss» und «Callas» erarbeitet.

      • Joshua Monten

        Der aus New York stammende Choreograf und Tänzer Joshua Monten wohnt seit 2004 in Bern. Seine verschiedenartigen Kreationen für freie Tanzgruppen, Ballettensembles, Schauspieler, Opernproduktionen und Community-Dance-Projekte werden in Europa und Amerika gezeigt. Seine Choreografien werden auf Arte, Mezzo und dem Bayerischen Rundfunk übertragen und von mehr als 250’000 Live-Zuschauer gesehen. 
        Monten studierte Literatur und Ethnologie an der Duke University, bevor er zum Tanz wechselte. Nach seinem Masterabschluss in Tanz an der Ohio State University übersiedelte er nach Europa. Er tanzt im Berner Ballett, am Stadttheater Heidelberg, am Theater Freiburg und Staatstheater Nürnberg und als freischaffender Tänzer mit Choreografen wie Stijn Celis, Hofesh Shechter, Doug Varone, Irina Pauls, Konstantinos Rigos, Heidi Aemisegger («öff öff productions»), Antonio Bühler («Da Motus!»), Marcel Leemann, Emma Murray, Juha Marsalo und Tino Sehgal.
        2012 gründet Monten sein eigenes Ensemble, wofür er «Doggy Style», «About Strange Lands and People» und «Delirio Amoroso» choreografiert. Diese Produktionen werden durch Koproduktionen mit Institutionen wie dem Musikfestival Bern, dem Theater ROXY Birsfelden (Basel) und dem LOFFT Theater (Leipzig) koproduziert und zu etlichen Theatern und Festivals in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien, Brasilien, Ecuador, Palästina, USA und Singapur eingeladen. Neben dieser Arbeit erhält Monten mehrere choreografische Aufträge von Berner Ballett, Ballet National du Rhin, Staatstheater Nürnberg, Staatstheater Braunschweig, dem renommierten amerikanischen Tanzfestival The Yard, der DaTanzDa-Reihe im Theaterhaus Gessnerallee, Verein Chur tanzt, Tanzfestival Steps, Fondation Beyeler und der Art Basel.
        Als gefragter Opern- und Schauspielchoreograf arbeitet Monten intensiv mit Regisseuren wie Mariame Clément, Stefan Otteni, Waut Koeken und David Mouchtar-Samorai zusammen. Hier entstehen aussergewöhnlich tanzbetonte Inszenierungen, deren Erzählweisen eng mit Choreografie verflochten sind. Wichtige Beispiele sind «Platée» und «Die Fledermaus» für die Opéra National du Rhin, «Barbe-bleue» für die Opernhäuser von Nancy, Angers, Nantes, Le Mans und Rennes, «Die Meistersinger von Nürnberg» und «My Fair Lady» am Staatstheater Nürnberg, «Romeo und Julia» am Theater Konstanz und «Der Menschenfeind» am Stadttheater Bern. 
        Joshua Monten veröffentlicht Artikel über Ethnologie und Tanz. Er unterrichtet seit 2009 Ballett an der Universität Bern und war 2015 Gastdozent an der Hochschule der Künste Bern und der Zürcher Hochschule der Künste. 

      • Michele Pogliani

      • Teresa Rotemberg

        Seit 1999 produziert Teresa Rotemberg regelmässig Tanztheaterstücke mit der Company Mafalda und zeigt mit vornehmlich internationalen Ensembles zeitgenössischen Tanz mit betont alltäglichem Bewegungsmaterial. Daraus entstehen Spannungen zwischen groteskem Humor, realistischer Tragik und den Absurditäten des Lebens. Immer wieder geht es um das Aushalten von Unzulänglichkeiten, Differenzen und Veränderungen. Seit dem Stück Incidents frei nach Charms benutzte die Company Mafalda literarische Texte für eine Trilogie von Stücken, die als Basis auf der Bühne auch gesprochen werden. Die Produktion «MafaldaTransformations» (mit Texten von Agota Kristof) war als Koproduktion am International Dance Festival Steps#10 (2006) zu sehen. Zusammen mit diesen zwei Stücken bildet «Solutions» last count-down, für das der polnische Autor Tomasz Man einen Text geschrieben hat, eine Trilogie, die von einer klugen und originellen Untersuchung mit literarischen Texten gekennzeichnet ist. Diese verarbeitet Teresa Rotemberg gemeinsam mit professionellen Tänzerinnen und Tänzern zu fantastischem Tanztheater. Für die Produktion «Dos amigos y uno mas» (2007), ein «Roadtanzstück», gab es neben dem von Tangomusik inspirierten Soundtrack neu komponierte Songs, die von den Tänzern live auf der Bühne gesungen und begleitet wurden. Für «presque rien» und «peu à peu» entstand eine enge Zusammenarbeit mit der Künstlerin Eva Wandeler. Ihre Rauminstallationen verliehen der Arbeit der Company Mafalda neue Impulse.
        Humor und Tragik sind manchmal sehr nah beieinander. Mafalda alias Teresa Rotemberg thematisiert diese Schnittstelle, indem sie ihre Zuschauer mit Ironie und Sarkasmus mit den vielen kleinen und grossen Grausamkeiten menschlicher Interaktion konfrontiert. Mafalda fasziniert ihr Publikum mit bekannten Geschichten, die gerade deshalb schockieren, weil sie so unschuldig und humoristisch daherkommen.
        Trotz der witzigen Bühnenregie und übertriebenen Inszenierung, die auch schon Sprache mit virtuosen Tanzbewegungen kombiniert hat, verliert Mafalda nie ihr Kernanliegen aus den Augen: nämlich Realitäten zu hinterfragen, Emotionen zu wecken und die Themen und Fragen zum Geschehen auf der Bühne für das Publikum zugänglich zu machen; und nicht zuletzt über sich selber nachzudenken.

      • Sonia Rocha

        Ich kam 1976 in Setúbal, Portugal, zur Welt.
        Dort begann ich im Alter von drei Jahren meine Tanzausbildung.
        Mit sechzehn begann ich als Tänzerin und Choreografin zu arbeiten.
        Durch die künstlerische Arbeit wurde ich von Tanztruppen und Projekten weltweit engagiert, wo ich mit verschiedensten Menschen und Kulturen in Kontakt kam.
        Seit 1996 lebe ich in der Schweiz.
        2005 begann ich eine Ausbildung in Craniosacral-Therapie.
        Heute lebe ich in Zürich. Seit 2003 bin ich mit einem Schweizer Musiker und Komponisten verheiratet.
        Dozent Performance practise

      • Ihsan Rustem

        Choreographer Ihsan Rustem was born in London, where he trained at the Rambert School of Ballet and Contemporary Dance. Ihsan is the Resident Choreographer for the NW Dance Project in Portland, Oregon USA. He has created further works for Les Ballets Jazz de Montréal, National Ballet of Chile, Hubbard Street Dance Chicago 2, Istanbul State Ballet MDT, Tanz Luzerner Theater, Bern Ballet, Ballett Augsburg, Kazan State Opera and Ballet, Whim W’Him Seattle, Koblenz Ballet, Ballet Regensburg, Würzburg Ballet, Siberian State Ballet, Salt Contemporary Dance, Arts Umbrella Vancouver, National Youth Dance Company and Cinevox Junior Company. He was a featured choreographer for Russia’s popular TV show “The Bolshoi Ballet”.Nederlands Dans Theater have named Ihsan as one of their Up & Coming Choreographers for the 2018/19 season where he is currently creating a new work for NDT2 to premiere in The Hague in June.
        His work for the NW Dance Project has been recognized with numerous accolades. “State of Matter” won the 2012 Sadler’s Wells Global Dance Contest as well as the Public Prize at the 25th International Competition for Choreographers Hanover, and Carmen received Dance Magazine’s 2017 Readers’ Choice Award for “Best Collaboration”. Rustem was also the 2014 recipient of Hubbard Street Dance Chicago’s International Commissioning Project. 
        From 2000–2014 Ihsan Rustem was a dancer with the Ballet Theater Munich, Introdans, State Theater Bern Ballet, Tanz Luzerner Theater and Adventures in Motion Pictures. He originated roles in creations by Wayne McGregor, Hofesh Shechter, Alexander Ekman, Matthew Bourne, Stijn Celis, Patrick Delcroix, Cayetano Soto, Felix Landerer and worked with choreographers Mats Ek, Jiri Kylián, Paul Lightfoot / Sol Leon, Hans van Manen and William Forsythe, amongst others.
        He is the former Artistic Director of the Dance Art Studio Ballettschule Luzern.
        Ihsan lives in Zurich, Switzerland.

      • Martin Schläpfer

        Ballettdirektor, Choreograf, Tänzer
        Martin Schläpfer, Jahrgang 1959, wuchs als Bauernsohn im Appenzellerland auf. Über den Eiskunstlauf kam er als 15-Jähriger zum Ballett. Später engagierte ihn Heinz Spoerli für das Basler Ballett, wo er zehn Jahre lang als charismatischer Solist brillierte. In Basel gründete er 1990 eine eigene Schule, 1994 wurde er als Ballettdirektor ans Stadttheater Bern berufen, und 1999 holte ihn Georges Delnon nach Mainz. Das von ihm neu formierte ballettmainz rückte unter seiner Direktion in die erste Reihe der deutschen Ballettensembles auf. Das Jahrbuch «tanz 2010» bezeichnete seine Leistung dort, in der «Ballettprovinz», als «Ballettwunder»; seit 2009 vollbringe er zudem in Düsseldorf/Duisburg ein zweites. Das Ballett am Rhein ist mit rund 48 Tänzerinnen und Tänzern aus 20 Nationen eines der grössten Ensembles in Deutschland. Die Auslastung im Theater liegt bei 90 Prozent, die Fluktuation in Schläpfers Kompanie ist praktisch inexistent. Denn sein Talent liegt nicht nur in seiner hohen Musikalität, aus der er seine Choreografien schöpft, sondern er vermag auch sein Ensemble mitzureissen. Mit grossem Erfolg bei Publikum und Presse entwickelt er in über 70 Vorstellungen pro Spielzeit auf den beiden Bühnen in Düsseldorf und Duisburg eine neue Repertoirepolitik. In meist mehrteiligen Ballettabenden zeigt er wichtige Meisterwerke des 20. Jahrhunderts und setzt daneben einen deutlichen Schwerpunkt im zeitgenössischen Tanz. Seine eigenen Werke knüpfen an die abstrakte Neoklassik an, doch denkt er weiter und sorgt immer wieder für choreographische Überraschungen. Er gilt schon heute als Erneuerer des Balletts auf den Spuren von George Balanchine und Hans van Manen.

      • Michael Schumacher

        Michael Schumacher war Mitglied des Frankfurter Balletts, der Twyla Tharp Dance Company, des Feld Ballet und der Pretty Ugly Dance Company. Schumacher arbeitete in verschiedenen Produktionen von Peter Sellars mit, so in Bijbelse Stukken, Peony Pavilion, El Niño, Bach Cantatas und La Passion de Simone. Er trat auch in Produktionen von Cora Bos-Kroese, Dana Caspersen, Anouk van Dijk, Mark Haim, Chico Katsube, Ruth Meyer und Paul Selwyn Norton auf.
        Als Choreograf arbeitete Schumacher zweimal mit den Tänzerinnen und Tänzern des Frankfurter Balletts zusammen. So schuf er «Splendor Shed» (1990) und «Blender Head» (1994). Zusammen mit seinem Bruder Steven kreierte er «Unwrapped» (1995), eine Produktion, in der er als Solist in Deutschland, Holland und den USA auftrat. Ausserdem schuf er in Zusammenarbeit mit Daniela Graça Marcelo Evelin und Anat Geiger «ANDAMAMI» (2000) und «Glashuis» (2001). Für die Tänzerinnen und Tänzer des Nederlands Dans Theater III konzipierte und leitete er «The Moment» (2001).
        In den letzten zehn Jahren wurden die Arbeiten von Schumacher regelmässig am Holland Dance Festival aufgeführt. So das «Duett # 1» (1997) mit Sylvie Guilliem und choreografiert von Dana Caspersen; das Solo «Michael Schumacher» (2001) als Teil von Richard Moves MARTHA; Piping Hot «Hutspot» (2003), eine Serie improvisierter Duette mit den holländischen Musikern Han Bennink, Cor Fuhler und Wilbert de Joode.
        Als führender Exponent der Improvisationsdisziplin arbeitete Schumacher verschiedentlich mit dem Cellisten und Komponisten Alex Waterman zusammen: «Heaven Is A Radio» (2003) am Frascati Theater in Amsterdam; «Dans le Jardin» (2004) an der Biennale de la Danse in Lyon und am STEPS Festival in der Schweiz (2006) sowie «Six Suites» (2005) am Holland Dance Festival in Den Haag. Er tritt weiterhin mit der Magpie Music Dance Company auf und leitet weltweit Workshops für Bewegungsanalyse und Improvisationstechnik.
        Michael Schumacher begann seine Tanzkarriere in Musiktheaterproduktionen seiner Heimatstadt Lewiston, Idaho. Nach dem Umzug nach New York erhielt er einen Bachelor of Fine Arts (B.F.A.) in Tanz der Juilliard School. Sein derzeitiger Wohnsitz ist Amsterdam.

      • Stephen Shropshire

        Stephen Shropshire (Miami, Florida 1972) graduierte an der Juilliard School in New York. Er besitzt einen Master in Arts and Heritage der Universität Maastricht. Als international anerkannter Choreograf schuf er Arbeiten unter anderem für das Scapino Ballet Rotterdam, die National Dance Company von Wales, das Danish Dance Theater, das Ballett Augsburg, die Iceland Dance Company und die New Zealand Dance Company. 2003 wurde seine Arbeit «The Piper's Progress» am 8. internationalen Choreografiewettbewerb «Tendances» in Luxemburg mit dem Grossen Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Ausserdem wurde seine Arbeit «Sugarwater» 2008 von der Londoner Zeitung Telegraph zu einer der zehn besten Tanzaufführungen ernannt.  Er arbeitete mit berühmten internationalen Künstlern, Dichtern und Musikern an neuen choreografischen Werken zusammen, so unter anderem mit dem amerikanischen Dichter Derrick C. Brown, der holländischen Sängerin Nynke Laverman sowie den amerikanischen Musikern Emily Wells und Timmy Straw. Von 2009 bis 2012 war Stephen Shropshire künstlerischer Leiter und Chefchoreograf an der Noord Nederlandse Dans Company in Groningen, Niederlande.

      • Emanuele Soavi

        Emanuele Soavi begann seine Tänzerkarriere an der Opera Roma und am Teatro La Fenice in Venedig. Es folgten Engagements beim Ballet Dortmund und bei der holländischen Kompanie Introdans, wo er u.a. mit Jiri Kylian, Hans van Manen, William Forsythe und Mats Ek arbeitete. Seit 2006 arbeitet er als freischaffender Choreograf für freie Ensembles, Kompanien, Theater und Hochschulen, u.a. Staatstheater am Gärtnerplatz München (dort zuletzt 2016 «Peter Pan»), Theater Aachen, Hochschule für Musik und Tanz Köln, ARTEz Dance Academy Arnheim (NL), Zürcher Hochschule der Künste, MMcompany und Agora Project Reggio Emilia (IT). Mit Produktionen des Kollektivs «movingtheatre.de» wurde er mehrfach für den Kölner Tanzpreis nominiert und 2009 mit diesem Preis ausgezeichnet.
        Soavis Arbeiten wurden zu zahlreichen Gastspielen und internationalen Festivals in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich, Kroatien, Schweden, den Niederlanden und Weissrussland eingeladen.

      • Darrel Toulon

        Darrel Toulon, born in 1964, education in Dominica and UK United World College of the Atlantic Wales, and Central School of Ballet London. Since 1987 he is working as a dancer, singer and actor in Cologne (DE) in 1987, appearing as Soloist with Zürich Ballet Opera. Several Solo roles including: Romeo in “Romeo and Juliet”, Joseph in “Josephs Legend”, Garcia in “Carmen”. As actor Toulon worked for German stage and television. Roles include: Aziz, episode lead role in TV series “Himmel und Erde” for ARD TV, and Antonio in “Club der Träume – Yucatan” for WDR TV, Ramon in “Love! Valour! Compassion!” in Graz. Lysander in “Midsummer Night’s Dream” and Macheath in “Threepenny Opera” at St. Donat’s Arts Center in Glamorgan, Wales.
        From 2001 until 2015 Ballet Director of Opera Graz. Curator and producer for over 50 Productions, International Dance Gala and over 40 editions of the Talk-Show-Format “Tanz Nite”.
        In 2006, founded “the alpha group”, performing in Austria, Germany and Czech Republic.
        As choreographer has created over 30 full-evening productions in Venezuela, Dominica, Kosovo, Croatia, Slovakia, Slovenia, and Germany. Teaching and seminars include European Forum Alpbach, Pro Scientia Summer Academy in Mattrei, and UWC Short Course in Imst. Toulon is lecturer at University of Fine Arts in Graz, Zurich University of the Arts and Musik und Kunst Privatuniversität Wien (MUK). He worked as a juror for “No Ballet” International Choreographic Competition in Ludwigshafen, Copenhagen International Choreographic Competition, and Wien Welt Wettbewerb. Dance Expert for “Talent Scouting Days” for Danse Suisse Berufsverband Zürich.
        Recent projects: Community Dance Project “Through the open door” created with refugees living in Graz which was performed in Austria and Switzerland, Dance Advisor for Austrian Federal Arts Council and Graz Municipal Culture Council.
        In 2002 he received the “Spezialpreis für besondere Leistung im Österreichischen Tanz” award for successfully transforming the traditional opera-ballet of Graz into a contemporary dance company: TANZ,GRAZ. In 2016 he was awarded the “Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark”.

      • Regina Van Berkel

      • Neel Verdoorn

        Neel Verdoorn started her career as a dancer in the dance companies “Reflex” and “Djazzex”. She created choreographies for the following companies: Djazzex, Dance Company Budapest Tanzsinhas, Dansgroep Kriztina de Chatel, Aterballeto Italy, Korzo producties, Ballet Company Pecs, Scapino Ballet Rotterdam, Holland Dance Festival and the International Dance theatre. From 2013 she created work for the International Dancetheatre (ID) “Men of the Tango” and in 2015 the choreography “Crazy Blues” therefore they received the “dancepublic prize” 2015.
        In 2015 she created “Silent Songs”, a coproduction with ID/Doelenensemble, in 2016 “Tango/Mania” a ID/TangoExtremo co-production. New productions are “Snowdance for Summer” for the Koorbiennale (2017) and “Hopper”, a co-production (March 2018) with ID/Doelenensemble. Verdoorn is a guest teacher for Modern Dance technique and choreography at Codarts, Zurich University of the Arts, Bacholer dance and other studio’s. She created several choreographies for the dancers. Workshops, other studios: DIP program AED associazione Danza Italy, Elite Programme Budapest Dance Theatre.

      • Richard Wherlock

        Richard Wherlock ist seit der Spielzeit 2001/2002 Direktor und Chefchoreograf des Ballett Basel und seit 2004 künstlerischer Leiter des renommierten Festivals «basel tanzt».
        Richard Wherlock kam in Bristol (GB) zur Welt. Nach dem Studium an der renommierten Ballet Rambert School in London wurde er von deren Compagnie als Tänzer aufgenommen. Wherlock war von 1991 bis 1996 Ballettdirektor am Theater Hagen in Deutschland und anschliessend während drei Spielzeiten Ballettdirektor am Luzerner Theater, bevor er als künstlerischer Leiter an die Komische Oper Berlin und als Choreograf zum BerlinBallett ging.  
        Er arbeitete als Choreograf unter anderem mit den folgenden Ballettensembles zusammen: New English Contemporary Ballet, Tanzforum Köln, Scapino Ballet Rotterdam, Finnish Dance Theatre Helsinki, Ballett Staatstheater Braunschweig, Romanian National Ballet, The Icelandic Ballet, Ballet National de Nancy et de Lorraine, Ballet National de Marseille, Ballet de l’Opéra de Nice, aalto ballett theater essen, Europa Danse (UNESCO), Ballett der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Singapore Dance Theatre, Ballett der Vereinigten Bühnen Graz, Introdans in Arnheim/Holland, Ballett des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, Phoenix Dance Theatre Leeds und Ballet Contemporaneo del Teatro San Martín/Argentinien. Wherlock schuf auch eine abendfüllende Ballettaufführung für Les Étoiles de l’Opéra National de Paris.
        Seine Arbeit für Film und Fernsehen umfasst unter anderem die Choreografie für Claude Lelouchs Produktion «Hasards ou Coïncidences», die 1998 an den Filmfestivals von Venedig, Montreal und Chicago gezeigt wurde. Im Jahr 2000 erhielt Wherlock den Prix Italia für den vom Schweizer Fernsehen DRS, von RM Associates und dem Fernsehsender 3SAT produzierten preisgekrönten Tanzfilm «Passengers». Sein jüngster Filmerfolg «One bullet left» – ebenfalls vom Schweizer Fernsehen DRS produziert – wurde 2003 mit der Goldenen Rose von Montreux ausgezeichnet.
        Das besondere Interesse von Richard Wherlock gilt der Unterstützung talentierter Nachwuchstänzerinnen und -tänzer.
        Er ist Jurymitglied zahlreicher internationaler Tanzwettbewerbe.

      • Renaud Wiser

        Renaud Wiser was born in Lausanne in 1979. A recipient of the Migros scholarship for young dancers, Renaud trained with the Ballet Junior in Geneva. In 2000, after completing his training, he joined the Ballet du Grand Theatre de Genève before continuing his career as a dancer with the Ballet National de Marseille, The Gothenburg Ballet, Rambert and Bonachela Dance Company. Since 2010 Renaud performs as a freelance on selected projects. 

        Renaud is the Artistic Director of Renaud Wiser Dance Company, a London based company created in 2013, and is a founder-member of New Movement Collective (nominee at the 2013 and 2014 National Critic Circle Awards and associate company at Rambert). Twice commissioned by “Dance City” in Newcastle, his work has been presented in key venues in the UK including “The Place”, “Dance City”, “DanceEast”, “Greenwich Dance”, “Pavilion Dance South West” and “Rich Mix” as well as in festivals in Spain, Poland, Latvia, Italy and Switzerland. 

        Guest tutor at the Architectural Association – School of Architecture, Renaud has a particular interest in collaborative work and in merging practices with a rang of art forms including Architecture, Film, Music, Digital Art and Design. In 2018, Renaud created “The Disappearing Act”, a new work for his company. In 2016, he co-created and performed in “Collapse”, a period drama at the London Southbank Centre with “New Movement Collective”. 

        Renaud worked as movement director for a production of “Othello” at the Bristol Tobacco Factory. He is a former recipient of the Once Dance UK mentoring programme, took part in “Dance East Rural” retreat for future leaders in 2015 and is an associate artist at Swindon Dance. Since May 2018, Renaud is the new artistic co-director of Newcastle based company “Fertile Ground”. In September 2018 Renaud was part of the winning team of the first Dansathon organized by BNP Paribas and Sadler’s wells and will present their winning project at Sadler’s Wells in September 2019.

      • Lorand Zachar

        Lorand Zachar wurde am 15. September 1969 in Ungarn geboren. Seine Ausbildung als Tänzer begann er 1985 an der Talentum Hungarian Dance Academy. Er studierte klassisches Ballett, Volks- und modernen Tanz.
        Seine berufliche Karriere begann er bei der Budapest Folkdance Company.
        Er war Mitglied des Budapest Dance Theatre, des Ballet Pecs, des Madach Theatre, des Rock Theatre, von Djazz-ex und Danceworks Rotterdam.
        Nachdem er seine berufliche Karriere als Tänzer abgeschlossen hatte, begann er an eigenen Stücken zu arbeiten. Daneben unterrichtete er an internationalen Workshops regelmässig professionelle und Amateurtänzerinnen und -tänzer.
        In seiner Arbeit sucht er ständig nach der Bedeutung hinter den Bewegungen, manchmal auf klare und einfache Art, manchmal durch komplexe Bewegungen der Körperglieder.
        Seine Experimentierfreudigkeit vermischt sich mit bewährten Techniken des zeitgenössischen Tanzes – deshalb sind seine Klassen und seine Stücke äusserst interessant und einzigartig.  
        Er erarbeitete Stücke für das Budapest Dance Theatre, Inversedance, Ballet Jazz Art, Codarts, die BaDora Dance Company, das Ballet Debrecen, die Contemporary Ballet Company von Szeged, die Central Europe Dance Company und Ballet Pecs.

      • Nadav Zelner

        Nadav Zelner was born in Ramla in 1992. He graduated from “Thelma Yellin” High School of the Arts in 2010. During his studies he was awarded the Eli Leon Scholarship for Excellence in the field of Choreography. In addition he was awarded two scholarships by the America-Israel Cultural Foundation and participated in various courses and residencies in the Czech Republic, Austria and London.
        Upon graduation he joined the Kibbutz Contemporary Dance Company for one year, after which he decided to leave, in order to fulfill his dream and pursue an independent career as a choreographer.

      • Gregor Zöllig

        Gregor Zöllig, geboren in der Schweiz, begann eine Tänzerausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Essen und studierte an der Ballettakademie der Stuttgarter John Cranko Schule. Von 1989 bis 1995 arbeitete er als Tänzer und Solotänzer in Aachen und Münster. 1995 gründete und führte Gregor Zöllig seine eigene Compagnie. Von 1997–2005 leitete er zusammen mit Christine Biedermann das Tanztheater Osnabrück. Von 2005–2015 war er Leiter des Tanztheaters Bielefeld. Gastchoreografien führten ihn an das Tanzwerk Nürnberg, das Staatstheater Schwerin, das Ballett Vorpommern, das Ballett Nürnberg sowie an das Oldenburgische Staatstheater. Er gründete ausserdem viel beachtete Vermittlungsprojekte wie »Zeitsprung« und »tanzwärts«. Gregor Zöllig ist Mitglied in verschiedenen Jurys, u. a. im Kuratorium der Kunststiftung NRW. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Künstlerischer Leiter und Chefchoreograf des Tanztheaters am Staatstheater Braunschweig.