Hauptnavigation

      • DE
      • EN
    • Merkliste
    • Menü Menü
    Sie befinden sich hier:
    1. Studium
    2. Film
    3. MA Film, Regie Fiktion
    Mehr zu: MA Film, Regie Fiktion

    Gäste

      • Maren Ade

        Maren Ade studierte ab 1998 an der HFF München zunächst Produktion und Medienwirtschaft und später Spielfilmregie. 1999 gründete sie gemeinsam mit Janine Jackowski Komplizen Film, mit der sie 2003 ihren Abschlussfilm «Der Wald vor lauter Bäumen» produzierte. Der Film erhielt u.a. den Special Jury Award des Sundance Film Festivals 2005 und wurde im selben Jahr für den Deutschen Filmpreis nominiert. Der Film wurde auf einer Vielzahl internationaler Festivals gezeigt.
        Ihr zweiter Spielfilm «Alle Anderen» hatte seine Uraufführung im Wettbewerb der Berlinale 2009 und wurde dort mit dem Silbernen Bären als Bester Film und mit dem Silbernen Bären für Birgit Minichmayr als Beste Darstellerin ausgezeichnet. «Alle Anderen» startete in über 18 Ländern im Kino und erhielt drei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis. Ihr dritter Spielfilm «Toni Erdmann» feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb des Cannes Film Festival 2016. Der Film wurde seitdem auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet. «Toni Erdmann» gewann u.a. den Cannes FIPRESCI und FIPRESCI Grand Prix, den Europäischen und Deutschen Filmpreis und wurde für einen Golden Globe, César, BAFTA und Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. «Toni Erdmann» wurde in über 100 Länder weltweit verkauft.
        Maren Ade produziert nicht nur ihre eigenen Filme, sondern ist auch bei anderen Produktionen als Produzentin tätig.

        → Maren Ades Profil auf «Komplizen Film»
        → Homepage «Komplizen Film»

        Porträt der Filmproduzentin Maren Ade
      • Lionel Baier

        Lionel Baier (* 13. Dezember 1975 in Lausanne) ist ein Schweizer Filmemacher und Dozent an der Lausanner Filmhochschule. Die Familie hat väterlicherseits polnische Wurzeln. Er wuchs in Lausanne in einer evangelischen Pfarrersfamilie auf und studierte an der dortigen Universität von 1995 bis 1999 Filmwissenschaft, Französisch und Italienisch. Seit 2002 ist Lionel Baier Vorsitzender der Abteilung Film der École cantonale d’art in Lausanne (ECAL). Er gehört zu den Mitgründern der 2009 ins Leben gerufenen Bande à part Films. Zudem ist er stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates «Schweizer Filmarchiv» und ist Stiftungsratsmitglied des Vision du Réel International Film Festival in Nyon. 
        Von ihm stammen mehrere Dokumentarfilme, beispielsweise «Celui au pasteur (ma vision personelle des choses)» in welchem er seinen Vater, ein Pastor im Kanton Waadt, aus einer ganz persönlichen Perspektive porträtierte. Sein zweiter Dokumentarfilm «The Parade» zeigt die erste GayPride im katholischen Kanton Wallis. Beide Filme erregten grosse Aufmerksamkeit und machten ihn national wie international bekannt. Ab 2003 widmete er sich zunehmend dem Spielfilm. Sein Erstlingswerk «Stupid Boy» vertrat das Schweizer Kino am Internationalen Film Festival in Cannes in der Kategorie «Tous les cinéma du monde». Weitere Spielfilme wie «Stealth», «AnotherMan» und «Low Cost» (mit einem Mobile phone gedreht) erregten nationale und internationale Aufmerksamkeit an diversen Festivals.

        → Lionel Baier auf IMDb

        Porträt des Schweizer Regisseurs Lionel Baier
      • Markus Imboden

        Studium der Germanistik und Geschichte an der Uni Zürich 1981–86. 
        Regieassistent am Theater an der Winkelwiese, am Schauspielhaus Zürich, am Schauspiel Köln.
        2008–2018 Professor an der Zürcher Hochschule der Künste für Regie Spielfilm
        2012–2018 Studiengangsleiter Master Film an der ZHdK
        Seit 1986 freischaffender Filmregisseur und Drehbuchautor.

        → Markus Imbodens Website
         

        Porträt von Regisseur Markus Imboden
      • Cihan Inan

        Cihan Inan ist ein türkisch-schweizerischer Film- und Theaterregisseur, Drehbuchautor und Dramaturg.
        Schon während seines Philosophie- und Germanistikstudiums in Bern jobbte er nebenbei als Kinovorführer und Film- und Theaterkritiker. Als Autodidakt führte ihn der Weg übers Theater zum Film. Nach einer kurzen Assistenzzeit am Theater Freiburg (D) gelang ihm 1999 in seiner ersten Theaterregie ein Überraschungserfolg und er wurde als Hausregisseur am selbigen Theater verpflichtet. Regiearbeiten in Graz, Bern und Zürich folgten. 
        Seinen ersten Film «Pelotudo» (Drehbuch/Regie) basierend auf einem Nick-Cave-Roman, ging 2003 unter dramatischen Umständen verloren. Sein nächster Film «180°» kam 2010 in die Kinos und gewann internationale und nationale Preise.
        Dazwischen war er 2011 kurzzeitig als Chefdramaturg am Zürcher Theater Neumarkt engagiert. 2018 kam «Zone rouge» (Drehbuch/Regie) in die Kinos. Seit 2017/18 ist er Schauspieldirektor am Konzert Theater Bern. Sein nächster Film heisst «Leopard». 
        Er lebt in Berlin und Bern.

        → Cihan Inan auf IMDb

        Portrait von Cihan Inan
      • Tobias Ineichen

        Tobias Ineichen schloss 1990 sein Filmstudium an der HEAD in Genf ab und realisierte zunächst mehrere international prämierte Kurzspielfilme und Dokumentarfilme sowie TV-Spots und TV-Serien. 2002 entstand sein erster Langspielfilm, der TV-Thriller «Dilemma». Es folgten als Regisseur zahlreiche Langspielfilme und Tatort-Folgen in Deutschland und der Schweiz, unter anderem der mehrfach ausgezeichnete Münchner Tatort «Schneetreiben» (2005) sowie die ebenfalls prämierten Fernsehfilme «Sonjas Rückkehr» (2006) und «Jimmie» (2007). Zu seinen aktuelleren TV-Projekten zählen vier Fälle des Luzerner «Tatort»-Teams aus der Schweiz. 2012 realisierte er mit dem Abenteuer-/Mystery-Film «Clara und das Geheimnis der Bären» seinen ersten Kinofilm. Zurzeit arbeitet Tobias Ineichen an seinem neuen Kinofilm «Il tedesco». Tobias Ineichen lebt in Zürich und Paris.

        → Tobias Ineichen auf IMDb

        Portrait des Schweizer Filmemachers Tobias Ineichen
      • Andrea Štaka

        Andrea Štaka diplomierte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, Studienbe­reich Film. Ihre Filme «Hotel Belgrad» und «Yugodivas» brachten ihr grosse Aner­kennung an internationalen Filmfestivals wie Locarno und Sundance und wurden mehrfach ausgezeichnet. «Das Fräulein», ihr erster, langer Kinospielfilm gewann den Goldenen Leoparden am Filmfestival von Locarno, das Herz von Sarajevo und den Schweizer Filmpreis 2007 für bestes Drehbuch. 2007 gründete Andrea Štaka mit dem Regisseur und Produzenten Thomas Imbach die Okofilm Productions in Zürich. Ihr Spielfilm «Cure – The life of another» gewann einen Max Ophüls Preis. Sie ist Mitglied der europäischen Filmakademie. 

        Portrait von Andrea Štaka