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    Mehr zu: MA Film, Regie Fiktion

    Inhalt und Aufbau

    Abbildung einer Filmproduktionssituation

    Diese Inhalte kommen auf dich zu.

    Regieführen ist ein Zusammenspiel verschiedener Fähigkeiten und verlangt eine enge Kooperation mit allen anderen filmgestalterischen Bereichen. Unterrichtet wird Schauspielführung, Découpage, Prävisualisierung, Stoffentwicklung, Dramaturgie, Darstellungsformen, Regiepositionen, Produktion und Recht.

    So ist dein Studium aufgebaut.

    Studienjahr 1: Kompetenzaufbau und Inszenierung eines Fremdstoffs
    Das erste Studienjahr besteht einerseits aus dem Wissenserwerb und dem Kompetenzaufbau in Form von Lehrveranstaltungen, andererseits wirst du, zusammen mit Studierenden innerhalb des gleichen Masterjahrgangs, einen fiktionalen Kurzfilm realisieren. Die Projekte werden von Mentorierenden begleitet. Das Drehbuch des Films wird von Studierenden des Majors «Drehbuch» verfasst. In jedem Semester findet zudem ein intensives Schauspielführungsseminar statt.

    Studienjahr 2: Entwicklung und Realisierung der Masterarbeit
    Im zweiten Studienjahr wirst du dein Wissen in filmwissenschaftlichen Forschungsfragen an der Universität Zürich weiter vertiefen. Daneben beginnst du im dritten Semester mit der Entwicklung deiner Masterarbeit, der du dich im letzten Semester vollständig widmest. Du wirst von Mentorierenden begleitet.

    Der Masterstudiengang Film umfasst insgesamt 120 ECTS-Punkte. 90 Punkte belegst du in deinem Major-Studium und 30 Punkte in deinem Minor-Studium, welches eine Vertiefung und Spezialisierung deines Majors sein kann oder eine Erweiterung und Ergänzung zu deinem Hauptstudium.
    → Weitere Informationen zum neuen Studienmodell

    In der Regel erstreckt sich das Studium über vier Semester (Vollzeitstudium).
    Die Vereinbarkeit von Studium und Beruf kann nach Rücksprache mit der Leitung geplant werden. Lediglich das erste Semester muss in Vollzeit absolviert werden. Alle obligatorischen Unterrichtstermine werden frühzeitig kommuniziert.

    Diese Kompetenzen erlernst du.

    Praxis:

    Innerhalb eines vorgegebenen Produktionsrahmens und Zeitplans wirst du künstlerische Erfahrungen sammeln. Filmische Arbeitsprozesse werden initiiert, erprobt, analysiert und weiterentwickelt. Im Major «Regie Fiktion» wirst du zwei Projekte erarbeiten: einen Kurzfilm (Inszenierung eines fremden Stoffs) und eine Masterarbeit (kurzer oder mittellanger Spielfilm oder Serienpilotfolge).

    Craft: Methoden der Filmgestaltung und Filmtechnik
    Methodische, handwerkliche und technische Kenntnisse der filmgestalterischen Arbeit professionalisierst du zusammen mit den Fähigkeiten, dramaturgische, darstellende, visuelle und musikalische Elemente zu einem filmischen Gesamtkunstwerk zu verweben. Dabei wirst du stets von Professor:innen, Dozent:innen und fachspezifischen Gästen aus der Filmbranche angeleitet. Im Master Major «Regie Fiktion» besuchst du zudem drei grosse mehrwöchige Seminare zu Methoden der Inszenierung und der Schauspielführung. 

    Theorie: 

    Den Umgang mit filmwissenschaftlichen Forschungsfragen erarbeitest du am filmwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich. In diesem Rahmen schreibst du auch eine schriftliche Arbeit. Von Bedeutung ist aber auch die «praxisbefähigende Theorie»: So werden innerhalb des Unterrichts am fiktionalen Kurzprojekt sowie dank der eigenen Masterarbeit bestimmte Aspekte der Filmgestaltung systematisch erarbeitet, mit dem Ziel, die eigene künstlerische Arbeit analytisch und konzeptuell zu erfassen.

    Diese Voraussetzungen bringst du mit.

    Du hast deine ersten Schritte in der Filmbranche gemacht, deine ästhetischen Visionen erprobt und verfügst über:

    • die Lust und Kreativität, deine Vision einer Erzählung in Teamarbeit zu schärfen und umzusetzen;
    • das Interesse, filmische Charaktere zu formen, die in sich glaubwürdig sind und bei den Zuschauer:innen Empathie wecken oder in ihrer Widersprüchlichkeit verstören;
    • den Wunsch, Inszenierungserfahrungen zu sammeln in Übungen und Projekten, mit fremden und eigenen Texten, um so deine filmische Handschrift weiterzuentwickeln;
    • eine Dringlichkeit, Stoffe zu erzählen, die ein Publikum berühren oder provozieren, indem sie Themen verhandeln, die unsere Gesellschaft prägen;
    • ein Gespür für die konstruktive Auseinandersetzung mit künstlerischer und inhaltlicher Kritik;
    • den Willen, deine filmische Haltung zu artikulieren, zu reflektieren und deine künstlerischen Entscheidungen kollaborativ einem Team zu vermitteln/kommunizieren.

    Von diesen Besonderheiten profitierst du.

    • Unsere Professor:innen und Dozierenden sind selbst in der Filmbranche tätig, für Gastvorlesungen werden immer wieder Persönlichkeiten des internationalen Filmschaffens eingeladen. Dadurch profitierst du von einem Curriculum, das aus der Erfahrung und Praxis angeleitet wird, und hast gleichzeitig die Möglichkeit, ein breites, professionelles und internationales Netzwerk in der Filmbranche zu knüpfen. 
    • Die Fachrichtung Film setzt immer wieder Impulse für die künstlerische Forschung: So wurde neben unserem Filmstudio der «Immersive Arts Space» aufgebaut, in dem zu den Zukunftstechnologien der Audiovisionsbranche geforscht wird. Auch fliessen Erkenntnisse dieser Forschung direkt in die Lehre ein. Neue Formen des audiovisuellen Storytellings werden erprobt, wie zum Beispiel Motion Tracking, Prävisualisierungsverfahren und Virtual Production.
    • Zahlreiche Festivalteilnahmen und der mehrmalige Gewinn des prestigeträchtigen Studenten-Oscars belegen den internationalen Erfolg der Studierenden eindrucksvoll.
    • Du profitierst von einer internen Festivalberatung für deinen Abschlussfilm.
    • Der gemeinsame Campus bringt die ZHdK-Disziplinen in unmittelbare Nachbarschaft und bietet eine ausgezeichnete und vielfältige Infrastruktur: Hervorragend ausgestattete Werkstätten, ein Museum, Konzertsäle, Ton- und Filmstudios, Probebühnen, Ateliers, eine Bibliothek und Ausstellungsräume stehen für Studierende offen. Daneben bieten der Dachgarten, das eigene Kino, der Musikclub, Cafés und eine Mensa Möglichkeiten der Begegnung.
    • Profitiere von einem europaweit einzigartigen Major-Minor-Studienmodell, das junge Menschen auf eine vernetzte, digitale und agile Arbeitswelt vorbereitet.