Die Auseinandersetzung mit zukünftigen Entwicklungen öffnet neue Denk- und Handlungsspielräume. Und sie ermöglicht, gesellschaftliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und mitzugestalten. Der Major reagiert auf den steigenden Bedarf einer von Unsicherheit geprägten Wissensgesellschaft. Eine Gemeinschaft, die sich mit sozioökonomischen, politischen, ökologischen und technologischen Veränderungsprozessen und den von ihnen ausgelösten Dynamiken auseinandersetzen muss.
Die Studierenden untersuchen gestaltete Um- und Lebenswelten und Identitäten und explorieren das Neue, Spekulative und Ungezähmte. Auch die Systematisierung von bestehenden Wissensbeständen und gegenwärtigen Zukunftsvorstellungen gehört dazu.
Vertiefe dich in Methoden und Handlungsfelder angewandter Design-, Trend- und Zukunftsforschung, die in einer komplexer werdenden postmodernen Welt an Relevanz gewinnen. Gestalte zukunftsweisende Projekte, orchestriere Neuerungsprozesse und führe Mediationen zu alternativen Zukünften durch. Studierende lernen, über disziplinäre Grenzen hinweg zu denken und forschungsorientiert zu gestalten. Und sie können inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit leiten, kuratieren und managen.
Schlüsselbegriffe
Visionäre Gestaltung von Produkten, Services, Plattformen, Aktionen und Interventionen, visuelle, kulturelle und strategische Trend- und Zukunftsforschung, empirische Sozialforschung, qualitative Konsumforschung, angewandte und spekulative Designmethoden, Identifikation neuer Ästhetiken, Phänomene, Trends und Treiber, Analyse von Referenzen, Konvergenzen und Divergenzen des Gesellschafts-Designs, Orchestrierung und Mediation von sozialen Wandlungs- und Innovationsprozessen.