Hauptnavigation

      • DE
      • EN
    • Merkliste
    • Menü Menü
    Sie befinden sich hier:
    1. Studium
    2. Design
    3. MA Design, Trends & Identity
    Mehr zu: MA Design, Trends & Identity

    Inhalte und Aufbau

    • Diese Inhalte kommen auf dich zu.
    • So ist dein Studium aufgebaut.
    • Diese Kompetenzen erlernst du.
    • Diese Voraussetzungen bringst du mit.
    • Von diesen Besonderheiten profitierst du.
    • Ein Studium an der ZHdK bietet dir viele Vorteile.

    Diese Inhalte kommen auf dich zu.

    Die Auseinandersetzung mit zukünftigen Entwicklungen öffnet neue Denk- und Handlungsspielräume. Und sie ermöglicht, gesellschaftliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und mitzugestalten. Der Major reagiert auf den steigenden Bedarf einer von Unsicherheit geprägten Wissensgesellschaft. Eine Gemeinschaft, die sich mit sozioökonomischen, politischen, ökologischen und technologischen Veränderungsprozessen und den von ihnen ausgelösten Dynamiken auseinandersetzen muss.  

    Die Studierenden untersuchen gestaltete Um- und Lebenswelten und Identitäten und explorieren das Neue, Spekulative und Ungezähmte. Auch die Systematisierung von bestehenden Wissensbeständen und gegenwärtigen Zukunftsvorstellungen gehört dazu.  

    Vertiefe dich in Methoden und Handlungsfelder angewandter Design-, Trend- und Zukunftsforschung, die in einer komplexer werdenden postmodernen Welt an Relevanz gewinnen. Gestalte zukunftsweisende Projekte, orchestriere Neuerungsprozesse und führe Mediationen zu alternativen Zukünften durch. Studierende lernen, über disziplinäre Grenzen hinweg zu denken. Und sie können inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit leiten, kuratieren, managen und gestalten.  

    Schlüsselbegriffe 

    Visionäre Gestaltung von Produkten, Services, Plattformen, Aktionen und Interventionen, visuelle, kulturelle und strategische Trend- und Zukunftsforschung, empirische Sozialforschung, qualitative Konsumforschung, angewandte und spekulative Designmethoden, Identifikation neuer Ästhetiken, Phänomene, Trends und Treiber, Analyse von Referenzen, Konvergenzen und Divergenzen des Gesellschafts-Designs, Orchestrierung und Mediation von sozialen Wandlungs- und Innovationsprozessen. 

    So ist dein Studium aufgebaut.

    Entwicklung der Thesis 

    Die Studierenden fokussieren sich in diesem Modulbereich auf das Masterprojekt, das durch verschiedene Module aus vertiefungsspezifischer Praxis und Theorie weiterentwickelt wird. Sie reflektieren in den kontinuierlich stattfindenden Mentorings ihr Projekt – mit Blick auf Zukunfts- und Gesellschaftsrelevanz sowie strategische Gestaltungspotenziale. Individuelle Fragestellungen und der übergeordnete Blick auf das gesamte Forschungs- und Projektdesign stehen genauso im Zentrum wie Fragen der Gestaltung, Ästhetik, Positionierung, Kooperation, Implementierung und Vermarktung. Diese werden im Design Research Studio diskutiert – und durch kontinuierliche punktuelle Inputs und Workshops begleitet, entwickelt und in gestaltete Angebote überführt.  

    Praxis (Forecaster’s Toolset) 

    Der Modulbereich Forecaster’s Toolset ist das Herzstück des Studiums: Vermittelt werden Kompetenzen in visionärer Gestaltung, Innovativen, Materialitäten und Ästhetiken, digitale visuelle und strategische Trend- und Zukunftsforschung, Scouting & Forecasting, Identitätsanalysen sowie angewandte und spekulative Designmethoden. Studierende gehen auf Forschungsreisen, erlernen systematisch Methoden, die sie auf das eigene Masterprojekt übertragen können – entweder im Selbststudium oder in Projekten mit Praxispartner:innen aus Forschung und Kreativwirtschaft.  

    Theorien des Wandels  

    Des Weiteren erwarten dich zwei Module, die das Studium kontinuierlich begleiten. In zweistündigen Theory Talks werden Texte aus den Bereichen Lebenswelt-, Konsum- und Identitätstheorie, Designtheorie, Spekulation und Fiktion gelesen, in Exzerpten zusammengefasst und im Plenum diskutiert. Die Talks stellen relevante und spezifische Literatur der Fachrichtung Trends & Identity vor – und sie vermitteln erkenntnistheoretisches Kontextwissen. Dazu geben sie Einblicke in aktuelle Debatten und ermöglichen eine Übertragung von theoretischen Konzepten auf die eigene Forschungs- und Designpraxis.  

    Das Modul Trend Table ist jahrgangsübergreifend konzipiert. Mit Expert:innen aus dem breiten Feld der Trend-, Zukunfts- und Designforschung diskutieren Studierende Zukunftskonzepte, technologische Entwicklungen und den sozioökonomischen Wandel. Sie laden eigenverantwortlich (inter)nationale Expert:innen und Zukunftsavantgardist:innen aus Kultur, Design, Kunst, Ökonomie und Soziales ein. Ebenfalls organisieren sie den Ablauf und entwickeln gemeinsame Dialogsettings. So entstehen inspirierende Gespräche, in denen zukünftige Entwicklungen in ihren Chancen und Risiken verhandelt werden, sowie internationale Netzwerke, von denen Studierende zukünftig profitieren werden. 

    Diese Kompetenzen erlernst du.

    Nach dem abgeschlossenen Studium bist du in der Lage: 

    • Debatten über wünschenswerte und nicht wünschenswerte Zukünfte zu führen, indem sie sowohl soziale und technologische Entwicklungen als auch schwache Signale des Wandels systematisch explorieren, analysieren und vermitteln, 

    • durch die Kombination von forschungsbezogenem, gestalterischem und strategischem Wissen traditionelle Strukturen in Wirtschaft und Wissenschaft in ihren differenten Interessen und Handlungslogiken zu erkennen, kritisch zu hinterfragen und zu analysieren, 

    • Design-, Strategie-, Wandlungs- und Neuerungsprozesse zu gestalten und Zukunfts- und Trendmediationen durchzuführen, sowie komplexe inter- und transdisziplinäre (Forschungs-) Projekte zu initiieren, konzeptionieren, durchzuführen und nachhaltig zu managen, 

    • ihre harten und weichen Kompetenzen in empirischer Sozial-, Konsum-, Trend- und Zukunftsforschung auch in Disziplinen wie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zukunftsgerichtet einzubringen, indem sie angewandte und spekulative Designmethoden anwenden, 

    • ihren ausgeprägten Sinn für die Gestaltbarkeit von Zukunft in grösseren kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten durch fundiertes Trendwissen und zielgruppengerechte Kommunikation überzeugend und praxisorientiert einzusetzen, 

    • digitale Werkzeuge, gestalterisch-handwerkliche und konzeptionelle Fertigkeiten, sowie strategisch-organisatorische Fähigkeiten entsprechend des Forschungs-, Design- oder Konzeptionsauftrages flexibel und zielgerichtet anzuwenden, 

    • experimentelle und visionäre Gestaltungskonzepte im Einklang mit strategischen Visionen und ökonomischen Rahmenbedingungen selbstständig wie auch in inter- und transdisziplinären Teams zu entwickeln, umzusetzen und auf dem Markt zu implementieren, 

    • Führungsverantwortung in (Kreativ-)Wirtschaft und Wissenschaft zu übernehmen, indem sie Bestehendes innovieren sowie Changemanagement-Prozesse menschen-, gemeinwohl- und umweltzentriert umsetzen. 

    Diese Voraussetzungen bringst du mit.

    Der Master Major Trends & Identity eignet sich für initiative Designer:innen, die undogmatisch und transdisziplinär denken. Sie verfügen über einen Bachelorabschluss in Design oder einer designrelevanten Disziplin. Dazu getrauen sie sich, ein zukunftsweisendes und gesellschaftsrelevantes Projekt zu definieren oder in vorgeschlagenen Kooperationsvorhaben ihren eigenen gestalterischen Zugang zu finden. Dies setzt einen proaktiven Dialog mit Mentorierenden, Peers und Forschenden voraus – sowie die Nutzung vorhandener fachlicher Kompetenzen und Werkstätten im Departement Design. 

    Von diesen Besonderheiten profitierst du.

    Die Einzigartigkeit dieses Majors liegt in der Kombination von forschungsbezogenen und gestalterisch strategischen Methoden. Diese ermöglichen es, Gegenwartswissen in Zukunftsgestaltung zu übertragen. Das Studium schliesst die Lücke zwischen Forschung und Gestaltung – und zwischen Wissenschaft und Kreativwirtschaft. 

    Designer:innen und Zukunftsdenker:innen aus gestaltungsnahen Disziplinen erhalten vertiefte Einblicke in visionäre Gestaltung, visuelle und strategische Trend- und Zukunftsforschung, empirische Sozialforschung, qualitative und KI-basierte Konsumforschung sowie angewandte und spekulative Designmethoden.  

    Ein Studium an der ZHdK bietet dir viele Vorteile.

    • Gestalte deine Zukunft aktiv mit: Du geniesst eine zeitgemässe, interdisziplinäre und gleichzeitig hochspezialisierte Ausbildung. 

    • Du studierst auf dem Toni-Areal: Dieses Bildungs- und Kulturzentrum vereint alle Disziplinen unter einem Dach und ist in seinen Dimensionen europaweit einzigartig. 

    • Die ZHdK setzt laufend auf Projekte und Veranstaltungen. 

    • Du profitierst von professionellen Netzwerken und Kooperationen mit der Kreativwirtschaft sowie mit anderen nationalen und internationalen Bildungsinstitutionen.