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Tangible Virtual Models

    Die Titanwurz Amorphophallus titanum bietet mit der grössten Blüte des Pflanzenreichs ein einzigartiges Schauspiel. Der Blühprozess ist nur sehr selten und für wenige Tage zu beobachten und stösst auf ein enormes Publikumsinteresse. Im Forschungsprojekt Tangible Virtual Models wird ein virtuelles 3D-Modell dieser Pflanze entwickelt um die Möglichkeiten der didaktischen Vermittlung zu untersuchen.

    Wissenschaftliche Modelle

    Lehrmodelle haben sich seit jeher in der Vermittlung von Wissen bewährt. Sie stellen ausgewählte Merkmale deutlich lesbar und räumlich dar und können je nach Vorwissen und Interesse der Betrachter individuell untersucht werden.
     

    Das digitale Modell

    In «Tangible Virtual Models» sollen anhand der Titanwurz die didaktischen Qualitäten von wissenschaftlichen Modellen in ein digitales Modell überführt werden. Durch einen optimierten Aufbau lässt es sich in Echtzeit animieren und manipulieren.
     

    Berühren und begreifen

    Das Wort «tangible» auf Englisch bedeutet sowohl «berührbar» als auch «begreifbar». Genau das soll in «Tangible Virtual Models» den Besucher/innen der Installation ermöglicht werden. Das überlebensgrosse Blumenmodell kann intuitiv und ohne sichtbare Geräte manipuliert und betrachtet werden. 
     

    Das Team

    Die Forschungsgruppe Knowledge Visualization wurde im August 2015 gegründet. «Tangible Virtual Models» ist das erste Projekt des Kernteams.
     

    Gebert Rüf Stiftung

    Das Projekt wird zu einem Grossteil aus dem Handlungsfeld «Scientainment» der Gebert Rüf Stiftung finanziert. Das bisher wichtigste Projekt dieses Handlungsfelds ist «Wissen in 20 Minuten», eine Wissenschafts-Doppelseite, die jeden Freitag in der Gratiszeitung «20 Minuten» erscheint. Tangible Virtual Models soll an dieser Idee einer hochqualitativen, innovativen und unterhaltsamen Wissenschaftsvermittlung für das grosse Publikum anknüpfen.

    Auf der offiziellen Projektseite der Gebert Rüf Stiftung sind nochmals alle Eckdaten und Hintergrundinformationen zu Tangible Virtual Models aufgeführt.
     

    Ludic Game Development

    In Zusammenarbeit mit der Firma Ludic, die von einem ZHdK-Absolventen gegründet wurde, soll das digitale Modell der Titanwurz interaktiv erfahrbar gemacht werden. Das geschieht anhand des Leap Motion Controllers (Bild links), eines 3D-Sensors für den Computer, das eine interaktive Bedienung mit den eigenen Händen im 3D-Raum erlaubt.
     

    Museum für Gestaltung Zürich

    Die Installation wird in der Ausstellung «Welten bauen» im Museum für Gestaltung Zürich gezeigt (15. Juli 2016 bis 8. Januar 2017).
     

    Scientainment

    Ziel des Projekts Tangible Virtual Models ist, im Sinne von «Scientainment» wissenschaftliche Inhalte modern und unterhaltsam an ein sehr breites Publikum zu bringen. Die Medien, die entstehen, sollen durch das Internet breit gestreut werden, um das Interesse für die Pflanze, das Modell und Botanik im Allgemeinen zu wecken.
     

    Der Leuchtturm

    So gross wie die Blume der Titanwurz muss auch die Strahlkraft von Tangible Virtual Models sein. Daher sollen während der Blühphase an publikumsintensiven Orten wie der Hauptbahnhof Zürich Videos gezeigt werden, die ein breites Publikum auf das Projekt aufmerksam machen.
     

    Papiliorama und Cast / Audiovisual Media

    Das einzige Schweizer Exemplar der Titanwurz, ursprünglich aus Basel, ist dieses Jahr im Papiliorama in Kerzers zu Besuch. Sie wird genau während der Ausstellung von Tangible Virtual Models blühen.

    In Kooperation mit der Fachrichtung Cast / Audiovisual Media der ZHdK soll während des Blühereignisses 2016 ein Livestream eingerichtet werden, der während der Ausstellung den Fortschritt der Blütenentwicklung zeigt. Während der zwei Tage des «Blüh-Höhepunkts» sollen zudem Interviews von Besucher/innen gesendet werden, um Reaktionen zum Erlebnis und Geruch der Blume zu vermitteln.