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    3. MA Cultural Critique, Kulturpublizistik
    Mehr zu: MA Cultural Critique, Kulturpublizistik

    Inhalt und Aufbau

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    • Aufbau des Studiums
    • Kompetenzen
    • Voraussetzungen
    • Besonderheiten

    Inhalte

    Wo entsteht Kultur? Wer formt sie? Wer bespricht und hinterfragt sie?  - Und was genau meinen wir überhaupt mit dem Begriff der Kultur? Mediale und digitale Sprachwelten durchdringen unsere Kulturlandschaft und befördern deren Komplexität. Mehr denn je sind Persönlichkeiten gefragt, die sich mit Praktiken des Schreibens, Produzierens und Konzipierens zu einer dynamischen Kulturlandschaft kreativ und kritisch in Beziehung setzen. 

    Der Major Kulturpublizistik bildet Autor:innen, Kritiker:innen und Mediengestalter:innen aus, die den Grundwerten der Recherche, des Beobachtens und der Analyse verpflichtet sind. Im Zentrum steht eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit Welt, Kultur und Gesellschaft. Kulturpublizistik-Studierende haben unterschiedliche Studien- und Praxishintergründe. Sie setzen sich forschend, kreativ und experimentell mit ihren Interessenbereichen auseinander. Dabei loten sie in diversen, kulturellen Feldern ihre Rolle als aktive Gestalter:innen von Vielfältigkeit, Öffentlichkeit und Teilhabe aus.  

    Im Zentrum der Ausbildung stehen Kulturjournalismus, Autor:innenschaft, Organisationskommunikation und Medienkonzeption – in Verbindung mit medialen Kompetenzen in den Bereichen Film/Video, Audio/Podcast, Online-Publizistik oder Print.  Der Studiengang fördert kollektives Lernen, das aus dem direkten Kontakt mit Medien, ihren Gatekeepern und ihrem Publikum schöpft.  

    Aufbau des Studiums

    Das Curriculum des Majors Kulturpublizistik gliedert sich in vier Modulgruppen bzw. Kompetenzbereiche mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten: 

    Lesen/Interpretation
    Lesen, Verstehen und Einordnen von Texten und Werken/Produkten der Künste und des Designs 

    Schreiben/Kreation
    Schreibtechnik und Schreibstrategie; unterschiedliche Genres wie Narrative Nonfiction, literarisches, szenisches und dramatisches Schreiben

    Produzieren/Konzeption
    Praxisorientiertes Denken, Konzipieren und Umsetzen publizistischer und/oder kommunikativer Produkte – vom Text über die Publikation bis zum Medium 

    Diskurs/Forschung
    Grundfragen der Forschung, mit Fokus auf Theorie und Methodik im Feld der journalistischen und der kulturwissenschaftlichen Empirie

    Kompetenzen

    Der Major Kulturpublizistik befähigt dazu, sich entlang eigener Stärken und Interessen in einem dynamischen Feld von Kulturjournalismus, Organisationskommunikation, Medienkonzeption und freier Autor:innenschaft zu positionieren.

    Das Masterstudium

    • vermittelt Werkzeuge für Praktiken des Schreibens, des Produzierens und des Konzipierens;
    • lehrt Methoden zur kulturkritischen Analyse von Medienproduktion- und rezeption; 
    • ermöglicht es, Strategien der Kunst- und Kulturvermittlung zu visionieren, zu formulieren und auszuprobieren;
    • schärft Wissen und Können im Rahmen postdigitaler Publikationsstrategien;
    • schafft Vernetzungsmöglichkeiten zu Peers und Expert:innen aus diversen Berufsfeldern;
    • fokussiert die gezielte Förderung der Studierenden in individuell ausgewählten Praxisfeldern. 

    Voraussetzungen

    Studierende des Majors Kulturpublizistik können sich auf Deutsch schriftlich und mündlich korrekt, nuanciert und überzeugend ausdrücken und verständigen. Sie wollen das Schreiben bzw. Kommunizieren als mediale Auseinandersetzung mit den Künsten und der Kultur zum Beruf machen und/oder entsprechende Medien konzipieren und eigene gestalterisch-künstlerische Erfahrung mit wissenschaftlicher Methodik im Kontext relevanter Diskurse reflektieren.   

    Formale Voraussetzung ist der Bachelorabschluss in einem Fachbereich, der Anschlüsse an das Feld der Kulturpublizistik ermöglicht.

    Besonderheiten

    Das Programm kooperiert sowohl mit anderen Hochschulen wie auch mit einer Anzahl von Medienunternehmen, Organisationen und Festivals im Feld der Künste und der Kultur. In den entsprechenden Kooperationen entstehen regelmässig Publikationen, die von Studierenden mitkonzipiert und -realisiert werden.