Do. 22.11.2018
18.00–19.30 Uhr
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, Zürich
Ebene 4, 4.T39
Ländliche oder provinziell geprägte Räume erscheinen oft als mangelhaft im Hinblick auf ihr kulturelles Angebot und dortige Entwicklungsmöglichkeiten. Der Vortrag stellt Ansätze aus als «strukturschwach» etikettierten Gegenden vor und diskutiert Definitionen, Perspektiven und Handlungsbedingungen. Es zeigt sich, dass Kunst und Kulturelle Bildung in ländlichen Räume enorme Potenziale entfalten können und experimentelle, partizipatorische Formate einen Beitrag für die Zivilgesellschaft vor Ort leisten.
Dr. Maren Ziese ist Kunsthistorikerin und Leiterin der PwC-Stiftung Jugend-Bildung-Kultur in Düsseldorf. Zuvor arbeitete sie als Leiterin für Bildung und Vermittlung für den Berliner Kulturverein «Freundeskreis Willy-Brandt-Haus» sowie für die Stiftung Genshagen als Projektleiterin im Bereich «Kunst- und Kulturvermittlung in Europa». Maren Ziese unterrichtete «Kulturvermittlung» und «Interkulturelle Vermittlung» an den Hochschulen in Freiburg und Frankfurt/Oder.
Der Master Art Education Curatorial Studies lädt im Anschluss an den Vortrag zum Apéro ein.