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    Projektförderung 2024

    •  Junior Research in Design Programm 2004  Junior Research in Design Programm 2004

    Im Rahmen des (Junior) Research in Design Programms werden von August bis Dezember vier Projekte von Nachwuchsforschenden gefördert. Die Anschubfinanzierung gibt die Möglichkeit, eigene Forschungsvorhaben zu realisieren und wird durch individuelle Mentorate begleitet. Insgesamt wurden 2024 sieben Projekte eingereicht, die einen thematischen Bezug zu den Themenclustern «Health Design» «Global Design» und «Ecology & Sustainability Design» aufweisen. Über die Projektauswahl und Mittelvergabe entscheidet jeweils das F&E Kollegium DDE. Im ersten Quartal 2025 werden die Projektresultate in einem öffentlichen Kolloquium vorgestellt.

    Projekte

    «Virtual Forest – forstwirtschaftliche Zukunftsszenarien in Virtual Reality»
    Michelle Sarah Weber, Knowledge Visualization, MA 2024

    Rund ein Drittel der Schweizer Landesfläche ist heute mit Wald bedeckt. Doch wie entwickeln sich unsere Wälder in Zukunft? Können wir trotz Klimawandel weiterhin von ihren Ökosystemleistungen profitieren? Diese relevanten Fragen werden vom Forest Resources Management der ETH Zürich erforscht. Mit Hilfe einer VR-Experience sollen die Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit vermittelt werden. Die Projektförderung dient der Weiterentwicklung eines Prototyps sowie der Antragstellung für weitere Drittmittelprojekte. 

     
    «Elements of APN»
    Andreas Koller, Lehrbeauftragter, Visual Communication 


    Das Projekt nutzt maschinelles Lernen und manuelle Recherche, um die Druckwerke "APN" (1953/54) des Jikken-Kōbō-Kollektivs und japanische Kunst- und Designmagazine der 1950er Jahre rein formal-visuell zu analysieren. In der Folge wird die Studie in einem breiteren design- und kunsthistorischen Kontext verortet mit dem Ziel, einen weiterführenden Drittmittelantrag einzureichen.


    «Shaping Psychedelic Health»
    Alexandra Viert, Unterrichtsassistentin, Trends & Identity, Katarzyna Sroka, Trends & Identity, MA 2024 und Judith Mair, Dozentin, Trends & Identity 

    An der Schnittstelle von Design, Trendforschung und Soziologie untersucht das Projekt den gelingenden Konsum von Psychedelika im Kontext eines sich wandelnden Gesundheitsbegriffs. Basierend auf den Erkenntnissen einer designethnografischen Untersuchung von ausserklinischen Konsumsettings will das Projekt "Shaping Psychedelic Health" spekulative Designinterventionen entwerfen, an denen gegenwärtige Alltagsrealitäten des Konsums reflektiert und mögliche Zukünfte derselbigen verhandelt werden. Im Rahmen der Vorstudie für einen Drittmittelantrag kooperiert Trends & Identity mit dem Forschungsverbund "Unexplored Realities" der Universität St. Gallen (HSG). 

     
    «BrainBuddy»
    Lukas Grauwiler, Industrial Design, BA 2024 
     
    Weltweit wird an der Prävention von Gehirnerschütterungen im Eishockey geforscht, allerdings gibt es bisher keine wirksamen Ansätze. Das angewandte Projekt entwickelt ein LED-Warnsystem zur Prävention von gefährlichen Zusammenstössen im Junioren-Eishockey. Durch visuelle Reize auf dem Helm sollen die Spieler besser auf gefährliche Situationen reagieren können. Projektpartnerinnen sind die Sportmedizin Schulthess Klinik Zürich mit Dr. med. Gery Büsser und die Nachwuchsorganisation der GCK/ZSC Lions. Die Internationale Eishockey-Föderation (IIHF) bietet ihre Unterstützung in beratender Funktion an.