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    Highlights Contemporary Art

    Projekt «Hands-on. Dokumentation künstlerisch-technischer Prozess im Druck» Beobachtungssituation in der Steindruckerei Wolfensberger, Dezember 2020
    Projekt «Hands-on. Dokumentation künstlerisch-technischer Prozess im Druck» Beobachtungssituation in der Steindruckerei Wolfensberger, Dezember 2020
    • Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact
    • Nachwuchs- und Laufbahnförderung
    • Kooperation und Internationalität
    • Drittmittel
    • Ausgezeichnet
    • Veranstaltungshighlight
    • Lesetipp
    • Besuchenswert

      «Künstlerische Forschung besteht in der Regel in der Verknüpfung mehrerer Wissensfelder, Denkstile und Lebensformen. Wie die Figur des Intellektuellen, so überschreitet auch die Künstlerin ihre Kompetenzen. Streng gesprochen, erweist sie sich gerade dadurch als Künstlerin, dass sie die Grenzen des Ästhetischen überschreitet.»

      Prof. Christoph Schenker, Leiter des Institute for Contemporary Art Research (IFCAR)
       

        Kennzahlen_ifcar

          Wissenschaftlicher, künstlerischer und gestalterischer Output und Impact

          Im Jahr 2020 realisierten die Forschenden des IFCAR eine ausserordentliche hohe Anzahl an Ausstellungen und Publikationen. Sie sind in den meisten Fällen im Rahmen erfolgreich durchgeführter SNF Forschungsprojekte entstanden und bilden das internationale künstlerische und wissenschaftliche Netzwerk der Forschenden ab. 

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            Nachwuchs- und Laufbahnförderung

            Im Rahmen der von swissuniversities geförderten PhD-Kooperation mit der Kunstuniversität Linz arbeiten 2020 zwölf Kandidatinnen und Kandidaten an ihrem künstlerisch-wissenschaftiches PhD. Nicolas Vermot-Petit-Outhenin und Petra Köhle haben ihr gemeinsames PhD erfolgreich abgeschlossen. Das IFCAR beschäftigt ausserdem zwei PhD-Kandidatinnen (Julia Weber und Valentina Vuksic) im Rahmen von SNF-Forschungsprojekten.

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              Kooperation und Internationalität

              Das IFCAR hat sich in den letzten Jahren stark international ausgerichtet, sowohl mit eigenen Unternehmungen (z.B. Projekt «Draft», seit 2014, Netzwerk «InOctober» seit 2016) als auch im Rahmen kooperationsbasierter SNF-Forschungsprojekte (z.B. von Forschenden wie knowbotiq, Nils Röller, Felix Stalder, Hannes Rickli). Durch die zunehmende Internationalisierung gewinnt das IFCAR neue Forschungsfelder.

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                Drittmittel

                Der hohe Drittmittelanteil von 50% im Jahr 2020 verweist auf die ausserordentlich hohe Qualität der am IFCAR geleisteten Forschung. Dennoch erlauben es die nicht angemessen ausgebildeten Forschungsstrukturen an der ZHdK und insbesondere die unzureichende Grundfinanzierung des Instituts nicht, die «kritische Grösse» für die angestrebte Leistung zu erreichen.

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                  Ausgezeichnet

                  Für das Forschungsprojekt «Academized Artists» wurde Kris Decker 2020 als erster Forschender der ZHdK mit einer Spark Projektförderung des Schweizerischen Nationalfonds ausgezeichnet.

                    Veranstaltungshighlight

                    Hannes Rickli veranstaltete im Corona Jahr gleich zwei vielbeachtete Ausstellungen. Im Rahmen seines laufenden Forschungsprojekts fand im Kunstraum Walcheturm die Ausstellung «Afrikanischer Buntbarsch #3» und und die Tagung «Datennaturen» statt. Den Abschluss seines 5-jährigen Fellowships am Collegium Helveticum bildete die Ausstellung «Wired Nation» in der Sternwarte ETHZ.

                    Ausstellung Afrikanischer Buntbarsch #3, Soundscape Texas, Vernissage, Kunstraum Walcheturm, Zürich 2020. Foto: Lorenzo Pusterla / Walcheturm

                      Lesetipp

                      Die von knowbotiq und Nina Bandi herausgegebene Anthologie «Swiss Psychotropic Gold» beschäftigt sich mit den Verstrickungen des globalen Stoffwechsels von Gold und der Rolle der Schweiz. Mit Beiträgen von Nina Bandi, Rohit Jain, Jakob Tanner, Yolanda Ariadne Collins, Ayesha Hameed, Jordy Rosenberg u.a.. Die Publikation erhielt den European Design Award 2020. 

                      Swiss Psychotropic Gold, ed. knowbotiq, Nina Bandi, published by CMV Christoph Merian Verlag Basel, 2020

                        Besuchenswert

                        Seit 2019 veranstalten Kris Decker und Barbara Preisig regelmässig das Forschungskolloquium «Nachtmethoden». Die gemeinsamen Lektüren führen in die Wirnisse und Wirklichkeiten der alltäglichen Forschungspraxis und lassen uns die nächtlichen Konturen des Forschens umreissen. Das Kolloquium steht allen Forschenden der ZHdK offen.

                          → Mehr Informationen zum Institute for Contemporary Art Research