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    1. Forschung
    2. Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität
    Mehr zu: Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität

    PhD

    • Wofür braucht es einen Artistic PhD?
    • Wie kann man sich bewerben?
    • Was sind die Ausnahmen der Regel?
    • Doktorierende
    • Abgeschlossene PhD-Projekte
    • Weiterführende Literatur

    Wofür braucht es einen Artistic PhD?

    Am fsp-t werden von Florian Dombois zusammen mit den Doktorierenden seit 2013 Möglichkeiten und Formate des künstlerischen PhD entwickelt, die den Künsten selber dienen und die die Künstler:innen bei ihrer gegenseitigen Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung stärken.

    Wer formuliert und schreibt ein PhD? Und ebenso wichtig: wer liest die Arbeit anschliessend und trägt sie weiter? Was brauchen Künstler:innen in ihrer Arbeit und wie können die PhD-Arbeiten dazu beitragen? Am fsp-t schauen wir pragmatisch und mit den Augen von Künstler:innen auf das Format des PhD. Wir nutzen es, um ein relationales Kunstverständnis zu stärken, das auf Kooperation und Care setzt statt Individualismus.

    Wir verstehen Forschung als einen sozialen Verbund von Fachleuten, Kunstschaffenden, die sich über «sharing & challenging» miteinander in Bezug setzen und die ihre Arbeit als einen Beitrag zum Feld der Kunst begreifen. Unter Beiträgen verstehen wir nicht unbedingt Lösungen von Problemen oder Antworten auf Fragen. Es kann auch umgekehrt sein oder ganz ausserhalb dieser Kategorien. Wichtig ist die Wertschätzung durch die Akteur:innen im Feld der Künste. Und es muss sich auch nicht auf die Künste beschränken: Transdisziplinarität ist eine wertvolle Chance und Ressource, und wir helfen dabei, poetisch zu bleiben.

    Laboratorio Laguna, 2024

    Wie kann man sich bewerben?

    Grundsätzlich erfolgen Neuaufnahmen über öffentliche Calls. Der fsp-t ist Mitglied im «Transdisciplinary Artistic PhD Program» und Florian Dombois betreut im Rahmen dieses Programms. Zusammen mit Michael Günzburger und Julia Weber gründete er 2018 die PhD Gruppe «Der zu teilende Teil». 2022 erfolgte die Gründung der internationalen PhD Academy «Laboratorio Laguna» zusammen mit dem venezianischen Kollektiv biennale urbana und dem Zürcher Kollektiv U5. Neuaufnahmen erfolgen vorläufig nur noch im Rahmen von Laboratorio Laguna.

    Wenn Sie bei Erscheinen unserer Calls informiert werden wollen, schreiben Sie eine E-mail an den Koordinator des TAP Programms: lucas.bennett @ zhdk.ch.

    PhD fsp-t

    Was sind die Ausnahmen der Regel?

    Neben den eigens initiierten PhD-Gruppen betreut Florian Dombois auch noch in der Rolle als Erst-, Zweit- oder Drittgutachter einzelne Doktoratsprojekte als Mitglied des Graduiertenkollegs «Epistemologien ästhetischer Praktiken» und im Rahmen von Drittmittel-Projekten. Diese Stellen werden über das Graduiertenkolleg oder die ZHdK Website ausgeschrieben.

    PhD fsp-t

    Doktorierende

    Transdisciplinary Artistic PhD Program, Gruppe «Der zu teilende Teil»

    Tanja Schwarz, «I have changed my mind» (AT), mit der Kunstuniversität Linz, seit 2020
    Esther Mathis, «Licht lenken» (AT), mit der Kunstuniversität Linz, seit 2020
    Hannah Walter, «sonic cyborg fictions» (AT), mit der Kunstuniversität Linz, seit 2020
    Nadine Städler, «Kopfbedeckung und Beinfreiheit» (AT), mit der Kunstuniversität Linz, seit 2019

    Transdisciplinary Artistic PhD Program, «Laboratorio Laguna»
    Arden Surdam, «Interpositive, Internegative», mit der Kunstuniversität Linz, seit 2023

    Transdisciplinary Artistic PhD Program, ohne Gruppe
    Sasha Huber, «Demounting Louis Agassiz - Anti-Racist Creativity Renegotiating, Archive, Memory and Place» (AT), mit der Kunstuniversität Linz, Betreuung seit 2021

    Epistemologien des Ästhetischen
    Mirjam Steiner, «Rhetoriken des Messens. Die Reenactments von Forensic Architecture» (AT), im Graduiertenkolleg «Epistemologien ästhetischer Praktiken», mit der Universität Zürich, seit 2018

    Abgeschlossene PhD-Projekte

    Eirini Sourgiadaki, «Teleportation and Transportation: Approaching the 'impossible' through storytelling and technology», mit der Kunstuniversität Linz, 2018-2025 (link)

    Christoph Oeschger, «More Than Meets the Eye: Capturing invisible flows and processes», mit der Uniarts Helsinki, 2017-2024 (link)

    Michael Günzburger, «mit Chimären drucken - vom Freilassen der Erwartungen», mit der Kunstuniversität Linz, 2018-2023 (link)

    Luis Berríos-Negrón, «Breathtaking Greenhouse Parastructures – A supplement to the Arcades Project from a Caribbean perspective (and a call for a careful practice of epistemológica)», mit der Konstfack und der KTH Stockholm, 2016-2020 (link)

    Sarine Waltenspül, «Kinematografische Modelle im Transfer. Historische und systematische Perspektiven auf skalierte Modelle im Film. Modelltechniken, Modell-Ent-Täuschungen, Modellästhetik», mit der Universität Basel, 2013-2018 (link)

    Haseeb Ahmed, «The Wind Egg», mit der Sint Lucas Antwerpen School of Arts und der Universität Antwerpen, 2013-2018 (link)

     

    Weiterführende Literatur

    • Konzeptpapier (2018, 2025) (download)
       
    • Florian Dombois (2019): «Art With Some T? A 35-Minute Essay». In: Hartmut von Sass (Hg.):  Between/Beyond/Hybrid. New Essays on Transdisciplinarity. Zurich: Diaphanes, 53–70 (download)
       
    • Florian Dombois (2021): «Who, How, for Whom? Or: What are we doing here?». In: Boomgaard, Jeroen & Butler, John (Hg.): The Creator Doctus Constellation. Exploring a new model for a doctorate in the arts. Amsterdam: Gerrit Rietveld Academie, 173–178 (download).
       
    • «Formate des Teilens» (download)
       
    • «Formate des Forderns» (erscheint in Kürze)