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Im Rahmen einer Studie des Institute for the Performing Arts und dem Studiengang Film haben Prof. Pierre Mennel und Alumnus Ian Oggenfuss die visuelle Wirkung von drei Kamerasensoren und deren Einfluss auf den filmischen Look untersucht. Die Studie basiert auf einer empirischen Arbeit des Alumnus Ian Oggenfuss, in der er der Frage nachging, inwieweit sich verschiedene Kameras innerhalb einer Szene unbemerkt kombinieren lassen.

Artikel in Cinematography in Progress: «The Right Choice: Camera Sensors»

Cinebulletin-Artikel von Prof. Pierre Mennel



DisAbility on Stage

Foto- und Video Dokumentation des Symposiums (12.–13.April 2019)

Weiteres Bildmaterial unter: https://blog.zhdk.ch/disabilityonstage/

Fotos: Betty Fleck
Videos: Bernadette Kolonko


Vom 9.–12. Oktober 2023 findet eine internationale Tagung mit dem Titel «To tear these images from time – Exploring Visual Representations from Nazi Camps, Ghettos and the Holocaust» an der Friedrich Schiller Universität Jena und der Gedenkstätte Buchenwald statt. Die Tagung ist Teil des DFG-Projekts «Jenseits der Undarstellbarkeit. Bildkünstlerische Artefakte von KZ-Häftlingen als visuelle Deutung der Lagewirklichkeit».

Manuel Fabritz nimmt a dieser Tagung teil und stellt in seinem Beitrag «gezeichnet. From Buchenwald to Switzerland – A Series of 39 Images drawn by Kalman Landau” Ergebnisse des Forschungsprojektes «Performative Räume. Von Buchenwald in die Schweiz» vor.

Nach der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar kam im Sommer 1945 eine Gruppe von 374 jugendlichen Holocaustüberlebenden auf Initiative der Schweizer Spende zur Erholung in die Schweiz. Im Kern des Forschungsprojektes geht es um eine Bildserie von 39 kleinformatigen Zeichnungen, die Kalman Landau im Rahmen der «Buchenwaldaktion» der Schweizer Spende im Heim Felsenegg, auf dem Zugerberg zeichnete. In der Bildserie zeigt Kalman Landau die Stationen seiner Deportation aus seiner Heimat in Polen und schildert mit eindrücklichen Zeichnungen seine Hafterlebnisse aus den Konzentrationslagern Blechhammer, Auschwitz und Gross-Rosen bis zur Befreiung des KL-Buchenwald und seiner Ausreise mit der «Buchenwalgruppe» in die Schweiz.

Landaus Bildserie ist nicht das einzige Bildzeugnis, das sich aus der Buchenwaldaktion erhalten hat. Thomas Geves 80-seitige Bildserie gehört ebenso zu diesen Dokumenten wie die Zeichnungen von Henryk Reicher, die ebenfalls Eingang in das Projekt fanden. Autobiografische Lebensberichte, die aus den Schulunterrichten auf dem Zugerberg hervorgingen, sowie eine Vielzahl von Schmuckblättern und Dankesbriefen, gehören zum Bestand von Zeugnissen, die heute im Archiv für Zeitgeschichte in Zürich aufbewahrt werden. Diese Dokumente und Zeitzeugnisse waren Ausgangspunkt und Grundlagen der Bilderforschung von Jugendlichen Holocaustüberlebenden, die zum Teil durch persönlich geführte Interviews mit den heute noch lebenden Zeitzeugen ergänzt wurden.


Das Performing Arts Research Centre (Tutke) organisierte in Zusammenarbeit mit dem Comparative Dramaturgiy and Performance Research Programme der Theaterakademie der Universität der Künste in Helsinki vom 24. bis 26. August 2023 das achte internationale Kolloquium zu Künstlerischer Forschung­ in Helsinki – Colloquium on Artistic Research in Performing Arts CARPA8.
 
Das Kolloquium stand unter dem Motto «Solvitur Ambulando – Solved by moving” und untersuchte zwei Prozesse in Bewegung: Dramaturgie und Künstlerische Forschung.
 
PhD-Kandidatin Fadrina Arpagaus nahm am Kolloquium teil und teilt ihre Erfahrungen in einem Bericht mit uns.


The research project ‘Artist residencies and/as pedagogy’, conducted by the Institute for the Performing Arts and Film (IPF) at Zurich University of the Arts (ZHdK) took place between May 2022 and October 2023. It was designed as an international project on higher education residencies and was made possible by the IPF through a researcher-in-residence, granted to dance artist and researcher Dr Marisa Godoy. The final report presents the two main phases of the project.


Am Samstag, 13.1.24 haben fast 100 Menschen aus der Filmbranche an der vom Forschenden Manuel Hendry für die FOCAL kuratierten und geleiteten Tagung zum Einsatz von KI in der Filmbranche in Bern teilgenommen.

Manuel Hendry:
«It was an honour (and great fun!) to host this event! Our wonderful speakers Grit Wolany (ZHdK), Piotr Mirowski (Google DeepMind / Improbotics), Valentin Huber (ZHdK / Das alte Lager), Marion Schramm and Patrick Karpiczenko gave us plenty of food for thought, and the discussions with the attending filmmakers were truly inspiring. Thanks to Angela Rohrer and Rachel Schmid for making this happen – and to my colleagues at ZHdK Zürcher Hochschule der Künste and DIZH for their support.»

Die Tagung war ein gutes Beispiel dafür, wie Forschung und Praxis an der ZHdK in die Gesellschaft hinein wirken kann, denn die Hälfte der Referierenden stammten von der ZHdK.

Manuel Hendry zeigt ein kleines Video vom FOCAL-Symposium über Filmemachen und Künstliche Intelligenz.


Die Zürcher Dokumentarfilmtagung ZDOK.25 mit dem Titel «IT’S A MATCH – Beziehungsarbeit im Dokumentarfilm» untersuchte die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit zwischen Filmemacher*innen und Protagonist*innen. Nationale und internationale Dokumentarfilmschaffende stellten ihre spezifischen Arbeitsweisen und Erfahrungen zur Diskussion und namhafte Filmwissenschaftler*innen ergänzten ihre Positionen.

Die Aufzeichnungen der Vorträge an der ZDOK.25-Tagung zum Thema «IT’S A MATCH – Beziehungsarbeit Im Dokumentarfilm» sind nun online als Videoarchiv zugänglich: 

ZDOK.25-Archiv