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Zusammen mit Gianmaria Andreetta (Kurator der ZHdK MA Fine Arts Diploma Exhibition 2022), Nina Wakeford (Gast bei unseren Art Talks 2024), Lithic Alliance und Yul Tomatala bilden sie das Kollektiv, das für den Schweizer Pavillon bei der 61. Internationalen Kunstausstellung – La Biennale di Venezia nominiert wurde.

In ihrem Projekt «The Unfinished Business of Living Together» erforschen sie zeitgenössische Formen des Zusammenlebens, Bedingungen und Möglichkeiten von Toleranz und Zugehörigkeit sowie Formen der sozialen Spaltung.

Erstmals wurde der Schweizer Biennale-Beitrag im Rahmen eines offenen Wettbewerbs bestimmt. Eingereicht wurden 140 Projekte.

Zur Medienmitteilung von Pro Helvetia


Die Werke, die von einer Jury individuell für diesen Zweck ausgewählt wurden, reichen von Malerei und Fotografie bis hin zu Keramik und Skulptur und beschäftigen sich mit gesellschaftlich relevanten Themen aus dem Alltag der jungen Künstlerinnen und Künstler. Sie waren im November / Dezember in einer Ausstellung im Toni-Areal zu sehen – die Versteigerung fand online statt. Der Erlös (11'175.- CHF) wurde sinnvoll investiert: Die Hälfte ging an die Künstler:innen, die andere Hälfte an den Solidaritätsfonds der Fondation ZHdK, der damit Studierende der ZHdK in finanzieller Not unterstützt.

  • Winter Auction Fine Arts 2024, Opening. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, Opening. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, Opening. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, Opening. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, Opening. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, Opening. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, exhibition view. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, exhibition view. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, exhibition view. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, exhibition view. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, exhibition view. Photo by Guillaume Musset, ZHdK
  • Winter Auction Fine Arts 2024, exhibition view. Photo by Guillaume Musset, ZHdK

Der seit 1899 jährlich durchgeführte Schweizer Kunstwettbewerb ist der älteste Kunstpreis der Welt. Die vom Bundesamt für Kultur organisierte Ausstellung der Swiss Art Awards gibt einen Überblick über die zeitgenössische Kunst und Architektur in der Schweiz und ist eine einzigartige Referenz für Fachleute sowie Kunstliebhaber:innen.

Aus dem Departement Fine Arts sind dieses Jahr folgende Alumni und Dozierende nominiert:

  • Monster Chetwynd, Dozierende
  • Samuel Haitz, Alumnus BA Fine Arts
  • Gilles Jacot, Alumnus BA Fine Arts
  • Flora Klein, Dozierende
  • Valentina Triet, Alumna BA Fine Arts
  • Julia Znoj, Alumna BA Fine Arts
  • Sitara Abuzar Ghaznawi, Alumna BA Fine Arts (nominiert für den Kiefer Hablitzel | Göhner Kunstpreis)
  • Milena Langer, Alumna BA Fine Arts (nominiert für den Kiefer Hablitzel | Göhner Kunstpreis)
  • Leevi Toija, Alumnus MA Fine Arts (nominiert für den Kiefer Hablitzel | Göhner Kunstpreis)

Die Ausstellung findet statt vom 11. bis 16 Juni in der Halle 1.1, Messe Basel. 
Die Preisverleihung ist am Montag, 10. Juni von 11:30 bis 13:00 Uhr. 

Mehr Infos


Die ZHdK Fine Arts Studierenden Nikita Purpu, David Dragan, Ice Wong Kei Suet, Oana Popa sowie Arttu Palmio, Unterrichtsassistent im Departement Fine Arts, wurden von einer Jury ausgewählt und haben am Samstag, 23. März 2024, in der Galerie Hauser & Wirth in Zürich ihre Performances aufgeführt. Diese nahmen Bezug auf Werke der Künstlerin Cathy Josefowitz, welche in der aktuellen Ausstellung «Cathy Josefotwitz. Release» zu sehen sind. 

Die Jury bestand aus Bettina Moriceau Maillard, Direktorin des Cathy Josefowitz Estate, Swetlana Heger, Leitung des Departements Fine Arts (ZHdK), und Hauser & Wirth.


Ein Werkstipendium von je 18'000 Franken erhielten:

Joseph Baan
Anna Krammig
Daniela Müller
Leila Peacock
Lourenço Soares
Urban Zellweger

Ein Atelieraufenthalt in Paris / Genua ging an:

Karolin Braegger
Maya Minder
Luca Süss
Flavia Trachsler

Die Werke der ausgezeichneten Künstler:innen sind noch bis am 15. September 2024 in der Ausstellung «Kunststipendien der Stadt Zürich 2024» im Helmhaus Zürich zu sehen.

Medienmitteilung Stadt Zürich


Unter den 12 diesjährigen Gewinner:innen der Werkbeiträge in Höhe von je 24'000 Schweizer Franken, befinden sich 7 (ehemalige) DFA-Angehörige: Lara Dâmaso, Martian M. Mächler, Nicola Genovese, Oz Oderbolz, Sultan Çoban, Urban Zellweger und Valentina Stieger.

Von den 12 diesjährigen Gewinner:innen der Förderbeiträge von je 8000 Schweizer Franken, stammen 8 aus den DFA-Kreisen: Jiajia Zhang, Jürgen Baumann, Levin Stettler Brogli, Magdalena Baranya, Mathis Altmann, Milva Stutz, Vladimir Miljević und Wassili Widmer.

Herzliche Gratulation!

Die 12 Werkbeiträge in der Bildenden Kunst wurden 2024 in einem ausserordentlichen Verfahren vergeben. Die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich verzichtet ausnahmsweise auf eine Werkschau und die Präsentation von Originalwerken und jurierte stattdessen im Rahmen von Atelierbesuchen mit Fokus auf die künstlerischen Prozesse.

  • Joseph Baan, 2024, installation view at Helmhaus
  • Joseph Baan, 2024, installation view at Helmhaus
  • Anna Krammig, Werkgruppe: FLÜSTERN, DASS ES SCHALLT, 2023–2024 (Inklusive 4 Arbeiten von Andrea Museum, 2003–2013)
  • Anna Krammig, Werkgruppe: FLÜSTERN, DASS ES SCHALLT, 2023–2024 (Inklusive 4 Arbeiten von Andrea Museum, 2003–2013)
  • Daniela Müller, orchids, willows and ferns, 2004
  • Leila Peacock, PORTA ALCHEMICA, 2024
  • Leila Peacock, PORTA ALCHEMICA, 2024
  • Lourenço Soares, Mitológicas 24: EXCEL (free market animism), 2024
  • Urban Zellweger, New Note, 2024

  • Nikita Purpu
  • Nikita Purpu
  • David Dragan
  • David Dragan
  • Ice Wong Kei Suet
  • Ice Wong Kei Suet
  • Oana Popa
  • Oana Popa
  • Arttu Palmio
  • Arttu Palmio

  • Fotos: Johannes Dietschi
  • Fotos: Johannes Dietschi
  • Fotos: Johannes Dietschi
  • Fotos: Johannes Dietschi
  • Fotos: Johannes Dietschi
  • Fotos: Johannes Dietschi
  • Fotos: Johannes Dietschi
  • Fotos: Johannes Dietschi

Die Siegerin erhielt ein Preisgeld von 5000.- Franken sowie 5000.- Franken für den Ankauf des Kunstwerkes durch H&B Real Estate. Offiziell wurde Anna Christen mit ihrem Kunstwerk «The name of things are less clear» bei einem Kundenanlass vom 16. November ausgezeichnet. 

Anna Christen beschäftigt sich in ihren Skulpturen und Installationen mit unterschiedlichen Materialien, ihrer Beschaffenheit und Formbarkeit, den Assoziationen und Gefühlen, die sie auslösen. Sie verführen oder lösen Unbehagen aus, manchmal sogar beides zugleich. Diesen Grauzonen, in denen klare Zuordnungen ins Wanken geraten, gelten Christens besonderes Interesse. Die Arbeit «The names of things are less clear» ist hierfür bezeichnend, schon der Titel weist darauf hin, dass wir es hier Phänomenen zu tun haben, die sich der Benennung verschliessen, für die es keinen eindeutigen Namen gibt.


Der Preis für zeitgenössische Kunst gehört zu den bestdotierten Kunstpreisen der Schweiz. Er wurde anlässlich des Jahresfestes der vor drei Jahren gegründeten Kunsthalle 8000 in Wädenswil verliehen. Getragen wird die Kunsthalle 8000 von der gemeinnützigen Kunststiftung Telos. Im Herbst war hier die Einzelausstellung «Chasing Waterfalls» von Marianne Mueller zu sehen.


Mohamed Almusibli beeindruckte die Findungskommission mit seinem bisherigen beruflichen Werdegang, insbesondere als Mitbegründer und Direktor des unabhängig betriebenen, nicht kommerziellen Kunstraums Cherish in Genf. Er hat enge Verbindungen zu zeitgenössischen Künstler:innen und ein hohes Wissen über die lokale Kunstszene.

Darüber hinaus überzeugte er die Findungskommission mit dem von ihm vorgeschlagenen Programm für die Kunsthalle Basel, welches spannende aufstrebende Praktiken präsentiert und gleichzeitig einen Dialog mit historischen Positionen schafft.

Die Kunsthalle Basel ist ein Ort an dem zeitgenössische Kunst ausgestellt, diskutiert und reflektiert wird und dies schon seit ihrer Gründung 1872. Als eine der ersten und aktivsten Institutionen in der Region, die internationale und Schweizer Kunst der Gegenwart zeigt, ist die Kunsthalle Basel insbesondere für ihr tiefgreifendes Engagement für aufstrebende Künstlerinnen und Künstler bekannt.


Ishita Chakraborty (1989), Gewinnerin des Manor Kunstpreis 2024 Aargau, wird eine Ausstellung speziell für das Aargauer Kunsthaus entwickeln, die im Frühling 2025 eingerichtet werden soll.

Raphael Stucky (1989) ist der Gewinner des Manor Kunstpreis 2024 Wallis und wird im Herbst 2024 eine Einzelausstellung im Kunstmuseum Wallis (im Gebäude der ehemaligen Kanzlei) in Sitten erhalten.

Der Manor Kunstpreis, dotiert mit 15'000.- Schweizer Franken, ist einer der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz. Er wird von einer Fachjury jährlich und alternierend in den Städten Aarau, Basel, Biel, Chur, Genf, Lausanne, Luzern (für die Zentralschweiz), Lugano, Schaffhausen, Sitten, St. Gallen und Winterthur vergeben.  


BA Fine Arts Alumna Jana Kohler hat am 2. Dezember im Kunstraum Kreuzlingen als 20. Preisträgerin den mit 15'000.- Schweizer Franken dotierten Adolf-Dietrich-Förderpreis erhalten, die wichtigste Auszeichnung für junge Thurgauer Kunstschaffende. Die mit dem Preis verbundene Einzelausstellung «Is This Desire?» ist bis 23. Februar 2024 ebenfalls im Kunstraum Kreuzlingen zu sehen. 


Bei der «Winter Auction Fine Arts 2023» wurden Werke von 20 Fine-Arts-Studierenden ausgestellt und online versteigert. Insgesamt wurden dabei rund 10'000 Franken eingenommen.

Die Auktion wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Departement Fine Arts und der Fondation ZHdK durchgeführt. Der Erlös geht zur Hälfte an die Künstler:innen und zur Hälfte an den Solidaritätsfonds der Fondation ZHdK, die damit gezielt ZHdK-Studierende in finanziellen Notlagen unterstützt. 

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