Datum: 2.–3. Juli 2021
Uhrzeit: Tag 1 (2. Juli) 10.00–11:50 Uhr (CET) / 17.00–18.50 Uhr (JPT); Tag 2 (3. Juli) 10.00–12.00 Uhr (CET) / 17.00–19.00 Uhr (JPT)
Typ: Symposium
Ort: online
Themen: Smart Cities, Cultural Policies
Das Konzept der Smart City, das weltweit das Interesse auf sich zieht, findet sich noch nirgends vollends umgesetzt; stattdessen lädt es zu verschiedenen Interpretationen, Diskussionen und Umsetzungsversuchen ein.
Gemeinsam mit der Schweizerischen Botschaft in Japan laden das Zurich Centre for Creative Economies und die Tokyo University of the Arts (Faculty of Fine Arts) Wissenschaftler:innen und Akteur:innen aus unterschiedlichen Bereichen aus der Schweiz, Japan und dem Ausland zum Online-Symposium ein. Während der zwei Tage betrachten sie grundlegende Fragen im Zusammenhang mit der Smart City durch die Brille von Kunst, Kultur und Kreativität. Inwieweit ist die Smart City richtungsweisend für heutige Stadtkonzepte? Wie beeinflusst und verändert die Smart City die kreativen und kulturellen Cluster in städtischen Gebieten? Können wir «Kreativität» als weiteren integralen Bestandteil der Stadt nutzen und hat diese «Kreativität» das Potenzial, die urbane Erfahrungen zu beleben? Das Symposium zielt darauf ab, die Rolle und das Potenzial von Kunst, Kultur und Kreativität zu identifizieren und gleichzeitig Ideen zu entwickeln, um das Konzept der Smart City zu verwirklichen.
Ausserdem wird der Einfluss der Pandemie auf Kunst und Kultur im Kontext von Tokio untersucht. Als Reaktion auf den weltweiten Ausbruch von COVID-19 wurden die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokio auf das Jahr 2021 verschoben. Die Auswirkungen dieser einmal in hundert Jahren auftretenden Pandemie beeinträchtigen das Leben der Menschen in hohem Maße. Welche Rolle spielt unter diesen Umständen die Kulturolympiade? Was wird die neue Normalität für Kunst und Kultur bedeuten?
Keynotes: Ryuji Fujimura (Japan), Kazuo Fujino (Japan), Desmond Hui (Hongkong), Tally Katz-Gerro (Israel), Hidetoshi Ohno (Japan), Andy C Pratt (UK), ruangrupa (Indonesien), Consuelo Sáizar (Mexiko)
Diskussionsteilnehmer:innen: Akitoshi Edagawa (Japan), Yusaku Imamura (Japan), Frédéric Martel (Frankreich/Schweiz), Torao Ohsawa (Japan), Christoph Weckerle (Schweiz)
Fallstudien: Benoit Gufflet / Dimitry Kremps (Frankreich), Andrés Herrera (Argentinien / Spanien), David Lavaud (Frankreich), Nathan Marcel-Millet (Frankreich), Fabien Oderbolz (Schweiz), Abbas Saad (Libanon), Jing Su (China)
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