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    Mehr zu: CAS Theater: vermitteln und bilden

    Inhalt und Aufbau

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    Inhalt

    Der Studiengang CAS Theater: vermitteln und bilden zeichnet sich durch eine individuelle curriculare Studiengestaltung aus. Entsprechend den persönlichen Zielsetzungen und in Absprache mit der Studienleitung werden aus dem regulären Angebot des BA Theaterpädagogik der ZHdK passende Module gewählt. Im Austausch mit Dozierenden und Studierenden der grundständigen Lehre sowie der CAS-Leitung wird die eigene (Unterrichts-) Praxis reflektiert und mit zeitgenössischen Ansätzen erweitert.

    Aufbau

    Der Studiengang CAS Theater: vermitteln und bilden dauert zwei Semester und umfasst die individuelle Zusammenstellung folgender Module:

    Theaterpädagogische Praxis
    Zwei Module, in denen die theaterpädagogische Praxis im Vordergrund steht. Das kann beispielsweise künstlerisches Forschen mit Kindern sein oder auch die Konzeption und Umsetzung eines Schultheaterprojekts oder performative Recherche- und Probestrategien mit Ausbildungsinstitutionen wie Psychiatrie, Erzieher:innen u. a. Das Modul findet evtl. in Form von Blockwochen oder Intensivtagen statt.

    Theoriebildung in Fachwissenschaft  
    Ein Modul (rund 3 SWS) Theoriebildung in Fachwissenschaften in den Spannungsfeldern zwischen Theater und Pädagogik, Kunst und Vermittlung, Spiel und Darstellung mit dem Schwerpunkt methodisch/didaktischer Fragestellungen ist Bestandteil des CAS Theater: vermitteln und bilden. Eine theoretische Grundierung der eigenen Position ist das Ziel.  

    Anfertigen eines persönlichen Forschungstagebuchs
    Studierende des CAS Theater: vermitteln und bilden führen über den Zeitraum des Studiums ein individuelles Forschungstagebuch. Dies mit dem Ziel, eine Fragestellung für einen Versuch in der eigenen Unterrichtspraxis zu finden. Das Forschungstagebuch soll (ausschnittsweise) mit einer Öffentlichkeit (Dozierende, Studierende, Publikum) geteilt werden dürfen. Das Finden der Fragestellung und die dazu entsprechende Literatur wird in regelmässigen Gesprächen mit der Studienleitung CAS Theater: vermitteln und bilden reflektiert und unterstützt.

    Tutorate
    In ca. acht persönlichen Reflexionsgesprächen mit der Studienleitung werden die Studierenden bei der Entwicklung einer individuellen Forschungsfrage und deren Umsetzung in ein theoretisches und künstlerisches Format begleitet und unterstützt.

    Durchführung eines Praxisversuchs
    Ausgehend von der Fragestellung entwickeln die Studierenden einen Praxisversuch in ihrer bestehenden beruflichen Tätigkeit. Dabei werden sie von einer:einem Tutor:in beobachtend begleitet. Die Beobachtungen werden den Studierenden zurückgespielt und haben das Ziel, die eigene Praxis aus einer spezifischen Perspektive gespiegelt zu bekommen. Die Rückmeldungen dienen dazu, auf gewohnte Handlungen aufmerksam zu werden und Handlungsspielräume zu erweitern.

    Hospitationen
    Die Studierenden werden rund vier mal zwei Stunden (Praxisbesuch und anschliessende Reflexion) durch eine:n Tutor:in in der eigenen Unterrichtspraxis begleitet. Der spezifische Blick eines œil extérieur soll ermöglichen, die eigene Berufspraxis anders wahrzunehmen, zu reflektieren und zu erweitern. Die Hospitationen werden von einer Person mit fachlicher Expertise durchgeführt.
     
    Abschluss  
    Die Abschlussarbeit beinhaltet eine wissenschaftliche Reflexion der verfolgten Fragestellung und einer künstlerischen Umsetzung dessen. Es ist Aufgabe der Studierenden, für ihre individuell verfolgte Fragestellung ein künstlerisches Format der Wissensvermittlung zu erfinden. Die Studienleitung des CAS Theater: vermitteln und bilden begleitet den Prozess im Rahmen der regelmässigen Tutorate. Die Präsentation ist (teil-)öffentlich und findet in Anwesenheit der Studienleitung BA Theaterpädagogik oder einer Stellvertretung als Zweitgutachter:in und der Studienleitung CAS Theater: vermitteln und bilden statt. Das Thema des individuellen Schwerpunktes wird am Ende des ersten Semesters mit der Studienleitung abgesprochen.