Im Zentrum des CAS Games & Play in Virtual Spaces steht die Befähigung der Teilnehmenden, erste eigene digitale Spiele und interaktive Raumerlebnisse zu konzipieren und umzusetzen. Das Programm beleuchtet Game Design aus theoretischen, konzeptionellen und technologischen Blickwinkeln.
Fundamentals
Theoretische Grundlagen aus Game- und Motivationsdesign und digitaler Spielkultur werden vermittelt und ihre Wirkungen und Anwendungsbereiche werden reflektiert. Die Teilnehmenden erforschen die Besonderheiten digitaler Räume sowie die spezifischen Merkmale des sozialen Raums von Spielen.
Game Experience
Die Teilnehmenden lernen die Produktionsschritte und ihre Besonderheiten kennen und wenden sie am eigenen Projekt an. Sie durchlaufen einen Produktionszyklus von Konzeptentwicklung, Paper Prototyping, visueller Gestaltung, narrativem Design bis hin zum Playtesting. Dabei machen sie erste Schritte in Gestaltungswerkzeugen wie 3D-Software oder vertiefen bereits vorhandene Kenntnisse.
Game Technology
Die Teilnehmenden lernen die Funktion und Fähigkeiten von Game Engines kennen, um damit interaktive digitale Spiele und andere Raumerlebnisse zu entwickeln. Dabei werden praktische Fähigkeiten vermittelt, die einen Einstieg in die selbstständige Arbeit ermöglichen.
Die Teilnehmenden setzen zudem ein eigenes praktisches Projekt um. Dabei vertiefen sie sich in ein Fokusthema und gestalten ein Spiel, ein spielerisches Erlebnis oder einen interaktiven (virtuellen) Raum. Mentorierende begleiten die praktischen Projekte der Teilnehmenden individuell.