Hauptnavigation

      • DE
      • EN
    • Merkliste
    • Menü Menü
    Sie befinden sich hier:
    1. Weiterbildung
    2. Design
    3. CAS Atmospheric Design
    Mehr zu: CAS Atmospheric Design

    Inhalte und Aufbau des Studiums

      Der CAS kombiniert praxisnahe räumlich-gestalterische Grundlagen mit theoretischem Wissen und Reflexion. Der Unterricht vor Ort an der ZHdK umfasst Workshops, Inputvorlesungen, Übungen sowie das Arbeiten in Labors. In betreuten Gruppen- und Einzelübungen werden Aspekte der Raumwirkung untersucht und reflektiert. Grundlegende räumlich-gestalterische Dimensionen (Material, Form, Farbe, Licht, Oberflächen und räumliche Elemente) werden erläutert und erprobt. Dazu gehören auch die Welten der Botanik, der Geräusche und der sensorischen Ereignisse. Dies wird ergänzt durch handwerklich-methodische Übungen für Ideenfindung, Kreation, Planung und Präsentation. Der Austausch in der Gruppe sowie die Vernetzung mit entsprechenden Unternehmen und Institutionen sind Teil der Lernumgebung. 

      Die Module

      Die drei Module des CAS Atmospheric Design sind in ihrer Abfolge aufeinander abgestimmt und werden von der Selbststudienarbeit begleitet, die sich über die drei Module aufbaut und dann abgeschlossen wird. Diese bringt atmosphärische Wirkung, Funktion und Vermittlung zusammen. Daneben wird über die gesamte Dauer Stoff vertieft und ein digitales Lerntagebuch geführt.

      Modul 1 – Atmosphäre und Raumwirkung: Skills, Tools und Wissen
      Das erste Modul beschäftigt sich mit den grundlegenden Definitionen der Atmosphäre, der Narration und der Raumwirkung. Was ist eigentlich Atmosphäre, wie wird sie erzeugt und erlebt? Wie nehmen wir Atmosphäre wahr und nehmen wir sie alle gleich wahr? Durch welche Elemente wirkt ein Raum auf uns? Wie prägen Funktionen die Atmosphäre? Kann ein Raum eine Geschichte erzählen? Zu diesen Fragen werden wir in Inputs, Workshops und Experimenten arbeiten, um zu einem tieferen Verständnis von Atmosphäre in Räumen zu gelangen.

      Modul 2 – Atmosphärische Gestaltung von Räumen: Analyse, Ideation und Phänomene
      Das zweite Modul führt in die Gestaltung von Räumen ein. Die Nutzung spezifischer Methoden und Werkzeuge, von der Ideenfindung, Skizzierung bis zur Erzeugung gezielter Wirkung, wird geübt. Was tragen Elemente wie Gliederung, Proportion und Form zur Atmosphäre bei? Was Phänomene die durch Licht, Material, Farbe, Stofflichkeit und Strukturen entstehen? Welchen Einfluss haben Botanik, Gerüche, Accessoires und Geräusche auf Räume und wie wähle ich diese aus?

      Modul 3 – Vermittlung von räumlichen Qualitäten und Stimmungen: Dialog
      Das dritte Modul befasst sich mit der Vermittlung und Beratung. Wir üben bestehende oder von uns entworfene Raumsituationen zu analysieren und zu erläutern und Bedürfnisse der Nutzer:innen
      in Dialogsituationen mit einzubeziehen. Wir können zwischen der eigenen und der Fremdwahrnehmung unterscheiden und mit den verschiedenen Typologien von Räumen überzeugend umgehen. Wir lernen professionelle Sprache, Bilder, Fotografie und Präsentationsmethoden zur Vermittlung und Beratung zu nutzen.

      Selbststudienarbeit

      Zwischen den einzelnen Kurstagen sind die Teilnehmenden aufgefordert, den behandelten Stoff zu vertiefen, Literatur nachzulesen und vor allem das eigene Projekt zu entwickeln. Dies tun wir in Teams, mentoriert von Fachexpert:innen aus der Branche.