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    Kursinhalte

    Module

    • Modul 1: Grundlagen und Kontexte des Schreibens und Publizierens

      Kolloquium – Teil 1
      Das CAS-Kolloquium beginnt im Januar mit drei Terminen, an welchen ausschliesslich CAS/DAS-Studierende teilnehmen. Im Rahmen dessen stellen sich die Leitung des Weiterbildungsprogramms sowie die für die CAS/DAS-Studierenden zur Verfügung stehenden Mentor:innen vor. Es finden erste gemeinsame Schreib- und Leseübungen statt.

      An einem der Termine sind die Absolvent:innen aus der CAS-Kohorte des Vorjahres eingeladen, um dem neuen Jahrgang ihre CAS-Abschlussarbeiten vorzustellen und persönlich Auskunft über ihre Erfahrungen und Learnings zu geben.

      Im darauffolgenden Frühlingssemester (ab KW 8) findet das CAS-Kolloquium zusammen mit dem Kolloquium des Minor «Kreatives Schreiben» statt. Der Besuch beider Teile des Kolloquiums ist verpflichtend.

      Dozierende: Barbara Sommer, Franziska Nyffenegger, Delphine Chapuis Schmitz
      Fr, 09.01.2026, 16.01.2026, 23.01.2026, 17.15–20.45 Uhr

      Kolloquium – Teil 2
      Das Kolloquium Teil 2 setzt sich aus zwei inhaltlichen Schwerpunkten zusammen:

      1. Masterclass mit einer/einem namhaften Autor:in (wir bereiten uns anhand der veröffentlichen Texte der ausgewählten Autor:in im Kolloquium vor und gestalten einen Round Table, zu dem der/die Autor:in eingeladen wird)   
      2. Präsentation der Konzepte für die CAS-Arbeiten und die Abschlussarbeiten, die im Rahmen des Minors «Kreatives Schreiben advanced» entstehen

      Dozierende: Barbara Sommer
      Fr, 17.15–20.45 Uhr (ca. 7-mal bis Ende FS)
      Kolloquium Teil 1 und Teil 2: 2 ECTS

      Lesepraxis Essay
      Dieser Kurs versteht sich als Werkstatt, in der das Lesen vorwiegend journalistischer, aber auch literarischer Texte immer auch in den Bezug zum eigenen Schreiben gestellt, reflektiert und diskutiert wird – im Plenum, in Gruppenarbeiten und auch in kleineren Schreibübungen. Die Charakteristika erzählender journalistischer Textsorten werden ebenso eine Rolle spielen wie Erwägungen zu Glaubwürdigkeit, Authentizität, Literarizität und Fiktionalität.

      Dozierende: Ruth Amstutz, Patrick Tschirky
      Di–Do, 10.03.–12.03.2026, 9.15–16.45 Uhr
      2 ECTS

      Schreibwerkstatt
      Schreiben braucht Zeit, Methode und Übung. Dafür bietet der Atelierkurs Raum. Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche Schreibstrategien und Werkzeuge kennen, diskutieren ihre Schreiberfahrungen und vertiefen ihr Wissen über Genres und Stil. Vor allem aber arbeiten sie an ihren eigenen Schreibprojekten. So werden im Laufe des Semesters aus Ideen Skizzen, aus Skizzen Entwürfe, aus Entwürfen Rohfassungen und aus Rohfassungen fertige Texte.

      Der spezifische Durchführungsbeschrieb erscheint Ende Oktober.

      Dozierende: Franziska Nyffenegger
      Mo, 13.15–16.45 Uhr (ab KW 11 im FS)
      2 ECTS

      Lesepraxis Reportage
      In «Lesepraxis Reportage» lesen und analysieren wir Reportagen aus dem Longform-Journalismus. Wie ist eine solche Reportage aufgebaut? Wie erarbeitet man sie? Was ist ein guter Anfang, eine starke Metapher, wo liegen Fallgruben? Erfahrene Journalist:innen werden als Gäst:innen in den Kurs eingeladen, um uns Antworten auf diese Fragen zu geben. Nebst dem Austausch mit Menschen aus der Berufspraxis schreiben wir eigene Textelemente und diskutieren diese im Plenum. Der Kurs dient als Vorbereitung zum Modul „Reportage“.

      Dozierende: Karin Wenger
      Mo–Mi, 21.–23.09.2026, 9.15–16.45 Uhr
      2 ECTS

      Professionell Lesen & Lektorieren
      Schreibende sind immer auch Lesende. Zwischen der Nähe, die während der eigenen Schreibpraxis erfahren wird, und der bewussten Distanznahme, die sich im Leseprozess des (Selbst-)Geschriebenen ereignet, entsteht ein produktives Spannungsfeld.

      Im Workshop wird mit einer Reihe von Kurz-Inputs und Übungen sowie anhand von Texten der Teilnehmenden der Rollenwechsel zwischen schreibender und lesender Position trainiert. Im Fokus steht die Schärfung des Lektor:innenauges in Bezug auf unterschiedliche Textsorten, Publikationskontexte, Sprachcommunities usw. Dabei wird kritisch reflektiert, was das professionelle Lesen und Lektorieren in realen Produktionsprozessen spannend und herausfordernd macht – so u. a. das Lektorat als Rollen- und Strategiespiel, als Machtverhältnis, als Prozess, als Methodik usw.

      Wahlpflichtfach Major Kulturpublizistik, Minor Kreatives Schreiben, CAS Schreiben in Kunst und Kultur

      Dozierende: Patrick Tschirky, N.N.
      Fr, 9.15–12.30 Uhr (im HS 26)
      2 ECTS

    • Modul 2: Grundfragen, Formen und Fertigkeiten des Erzählens

      Stoffentwicklung
      Die Teilnehmenden entwickeln szenische Sequenzen für performative Medien (Bühne/Leinwand) oder literarische Textproben unterschiedlicher Genres. Dabei werden die Grundlagen szenischen und literarischen Schreibens, die Spezifika des jeweiligen Mediums, die transmediale Übersetzung sowie dramaturgische Konventionen vermittelt, angewendet und kritisch reflektiert. Ausgangspunkt für den Entwicklungsprozess der Textproben im Kurs bildet der persönliche Zugang und die je eigene ästhetische Erfahrung.

      Dozierende: Barbara Sommer
      Mi–Fr, 05.–07.01.2026, 9.15–16.45 Uhr
      2 ECTS

      Workshop Drehbuchschreiben
      Das Schreiben für Film und Serien ereignet sich als komplexer Zusammenschluss verschiedener künstlerische Praktiken: Von der ersten Idee bis zum fertigen Drehbuch werden unterschiedliche Stadien konzeptioneller, schreibender und reflektierender Schaffensprozesse durchlaufen. Kollaborative Arbeit ist dabei ebenso wichtig wie die individuelle Schreibpraxis. In diesem Workshop schliessen sich die Teilnehmenden zu mehreren „Writer’s Rooms“ zusammen und konzipieren anhand eigener Ideen mögliche Storylines für einen Spielfilm oder den Piloten einer Serie. Neben der kollaborativen Entwicklungsarbeit werden Methoden des Drehbuchschreibens und die damit verknüpften narrativen Implikationen vermittelt und kritisch hinterfragt.

      Dozierende: Barbara Sommer
      Mo–Fr, 12.-16.01.2026, 9.15–16.45 Uhr
      3 ECTS

      Applied Sonic Narratology
      Audio-Erzählungen im Grenzbereich von Fiction/Nonfiction und an der Schnittstelle von journalistischem und immersivem Erzählen, das auch Soundscapes und Musik einbezieht, haben eine lange Tradition. Sie werden aktuell von Veränderungsprozessen geprägt, die mit der Digitalisierung von Distributionsweisen auditiver Inhalte zusammenhängen.

      Im Modul «Applied Sonic Narratology» loten die Studierenden diese Grenzbereiche mit für den Kurs konzipierten, eigenen Audio-Projekten aus – in Form von Hörstücken, Klanginstallationen, Sound-Performances … Sie entwerfen alternative Erzählungen und Erzählformen, die Formate, Genres und Distributionsweisen unterlaufen und relevante gesellschaftliche Debatten hörbar machen.

      Die Teilnehmenden reichen im Vorfeld (7.1.26) Skizzen ihres Vorhabens ein und werden im Kurs und darüber hinaus in Einzelcoachings oder in Gruppenmentoraten von einem interdisziplinären Team aus Audio-Journalismus, Klangkunst und Soundkomposition begleitet. Die Präsentation der Arbeiten findet im Rahmen der BA-/MA-Abschlusspräsentationen ca. Mitte Juni 26 statt.

      Wahlpflichtfach Minor Sound: Auditory Cultures and Sonic Arts, Major Kulturpublizistik, Minor Kreatives Schreiben, CAS Schreiben in Kunst und Kultur

      Dozierende: Claudio Bucher, Tobias Gerber
      Mo–Fr, 19.01.–23.01.2026, 9.15–16.45 Uhr
      3 ECTS

      Schreiben auf der Bühne
      Eine aktuelle gesellschaftliche und/oder künstlerische Frage wird reflektiert und im Experimentiermodus auf mögliche Bühnen-Umsetzungen untersucht (detaillierte Ausschreibung folgt).

      Der spezifische Durchführungsbeschrieb erscheint Ende Oktober.

      Dozierender: Lukas Bärfuss
      Mo–Mi, 16.–18.02.2026, 9.15–16.45 Uhr
      2 ECTS

      Experimentelles Schreiben
      Der Kurs bringt Studierende mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen, die daran interessiert sind, ihre Schreibpraxis aus einer transversalen Perspektive über vordefinierte Genres und Disziplinen hinaus zu erweitern. Der Kurs ist praxisorientiert und widmet sich in erster Linie dem Experimentieren mit spezifischen Schreibsituationen.

      Der spezifische Durchführungsbeschrieb erscheint Ende Oktober.

      Dozierende: Delphine Chapuis Schmitz
      Mo–Mi, 23.–25.02.2026, 9.15–16.45 Uhr
      2 ECTS

      Literarisches Schreiben
      In diesem Seminar werden verschiedene Möglichkeiten des literarischen Schreibens in praktischen Übungen eruiert, ausprobiert und reflektiert. Dabei werden die Studierenden von einer professionellen Autor:in begleitet.

      Der spezifische Durchführungsbeschrieb erscheint Ende Oktober.

      Dozierende: N.N.
      Mo–Fr, 02.–06.03.2026, 9.15–16.45 Uhr
      3 ECTS

      Autor:innenschaft
      Im Seminar wird die zeitgenössische Bedeutung der Autor:in-Figur hinterfragt und ihrer Funktion bzw. Relevanz in unterschiedlichen Kontexten nachgegangen. Der erste Teil des Seminars wird der historischen Konstruktion und Dekonstruktion der Autor:in-Figur von der Antike bis zur Gegenwart gewidmet. Den Kritiken von Barthes und Foucault wird eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt und ihre Aufsätze im Detail analysiert. Im zweiten Teil wird die heutige Relevanz der Autor:in-Figur zur Diskussion gestellt: Ist es erwünscht bzw. möglich, die eigene Praxis jenseits der Autor:innen-Figur zu positionieren? Inwiefern hat sich die Dekonstruktion ausgewirkt? Welche Relevanz haben dezentrierte bzw. kollektive Praktiken der Autor:innenschaft heute? Im Laufe des Seminars soll das Teilen von Praktiken durch die Teilnehmer:innen die gemeinsame Lektüre und kritische Diskussion von Referenztexten ergänzen.

      Dozierende: Delphine Chapuis Schmitz
      Fr, 13.15–16.45 Uhr (ca. 5-mal im FS)
      2 ECTS

      Workshop für Schreibpraxis
      Der Kurs besteht aus zwei Teilen:
      (1) Basislager: Kennenlernen und lesend-schreibendes Erkunden einer noch zu bestimmenden Rubrik aus einer Zeitung.
      (2) Workshop mit Texten: Die Studierenden schreiben Texte für die im Basislager diskutierte Rubrik und bekommen Feedback von einer professionellen Journalist:in. Die besten Texte werden auf Zollfreilager veröffentlicht.

      Weiter Infos folgen im Oktober.

      Dozierende: Barbara Sommer, N.N.
      Workshop an drei Tagen. Die genauen Daten folgen im Oktober.
      2 ECTS

    • Modul 3: Grundformen und Fertigkeiten der Kritik

      Schreiben über Kunst
      Der Kurs dreht sich um das professionelle Schreiben über Kunst, wobei Kunstkritik, die nicht nur Insider erreichen will, im Zentrum steht. Vermittelt werden klassische Genres des Schreibens über Kunst, die Interpretation von Werken vor dem Hintergrund des jeweiligen Kontextes und das Schreiben von Geschichten mit geschärftem Blick auf ein gewähltes Format/Framing und einen darin implizierten Leser. Es entstehen Texte auf Englisch und Deutsch; letztere erscheinen, wenn alle Anforderungen erfüllt sind, im Kunstbulletin und/oder auf der Rezensionen-Plattform der Kunsthalle Zürich

      Dozierende: Aoife Rosenmeyer, Anna Raymann
      Do–Fr, 26.–27.02.2026, 9.15–16.45 Uhr
      2 ECTS

      Schreiben für das Feuilleton
      Der Kurs dreht sich um alle wesentlichen Dimensionen des professionellen journalistischen Schreibens über Künste und Kultur. Vermittelt und exemplarisch reflektiert werden alle dafür erforderlichen Kompetenzen (so namentlich Ideenfindung, Pitchen, Recherche, Framing, Konzeption und Realisierung von Texten). Eine Auswahl der entstandenen Texte, die alle Anforderungen erfüllen, erscheint in der WOZ.

      Dozierender: Florian Keller
      Fr, 9.15–12.30 Uhr (ca. 4-mal im FS)
      2 ECTS

    • Studienplan CAS Schreiben in Kunst und Kultur 2024/2025