Klimagerechtigkeit, nachhaltige Lebensstile, sozioökologische Transformation und die Sorge um den Planeten prägen aktuelle gesellschaftliche Debatten und spiegeln sich auch in zeitgenössischen künstlerischen Praktiken wider. Die klassischen Gegensätze von Natur und Kultur, Stadt und Land, Kunst und Gesellschaft lösen sich auf. In diesem Kontext entwickelt sich eine neue Sensibilität für Umwelt- und Raumerfahrungen, die es zu erkennen und adressieren gilt.
Zu Beginn dieses Bausteins erhalten Sie einen historisch-theoretischen Einblick in Schlüsselbegriffe und Handlungsoptionen im Kontext von Kunst, Ökologie und Stadt. Sie lernen verschiedene Formen von Umwelterfahrung, Konzepte wie NatureCulture sowie Ansätze eines künstlerischen Umweltkrisen-Managements kennen. In praktischen Übungen, Diskussionen mit Expert:innen, Exkursionen und experimentellen Formaten erproben Sie die Übertragbarkeit auf die eigene Praxis.