Dieser Baustein vermittelt inhaltliche und methodische Grundlagen zur künstlerischen Arbeit mit KI – sowohl im schulischen als auch im ausserschulischen Kontext.
Künstliche Intelligenz lässt sich in der bildnerischen Gestaltung vielseitig einsetzen:
Auf didaktischer Ebene verbindet sie den Umgang mit digitaler Technologie, audiovisueller Gestaltung und den methodischen Fragen eines experimentellen Einsatzes. Auf ästhetischer Ebene unterstützt sie die Reflexion der Resultate und deren kritische Einordnung. Auf einer medialen, kunsttheoretischen Ebene eröffnet sie einen Zugang zu einer ungeahnten Dimension nicht-analoger Bild- und Darstellungswelten.
KI wirft allein durch ihre Existenz, ob aktiv genutzt oder nicht, grundlegende Fragen für das Fach auf, z.B. welche Inhalte und Kompetenzen zukünftig relevant sind, welche durch KI verändert werden, welche neu hinzukommen.
Dieser Baustein trägt zur Reflexion dieser neuen ‚Bildweltordnung‘ bei, indem er die bestehenden Ziele und Kompetenzen mit den Teilnehmenden aus verschiedenen Feldern testet, um sie unter dem Begriff einer „Critical Curiosity“ verhandelbar zu machen.
Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in didaktische Settings und entwickeln eigene Ideen für Vermittlungsformate, um KI sinnvoll in ihre Praxis zu integrieren. Grundlage bilden dabei eigene gestalterische Erkundungen sowie eine kritisch-reflektierende Auseinandersetzung mit begleitenden Texten.