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    Design2context: Bücherpräsentation

    29.10.2009, 18:00 – 20:00

    Buchhandlung Sphéres, Hardturmstrasse 66, Zürich

    "Des-/Orientierung 1 Orientierung/Desorientierung 2"

    Design2context, Ruedi Baur, Stefanie-Vera Kockot, Clemens Bellut.

    Die beiden komplementären Bände nehmen ihren Ausgangspunkt von einem gleichlautenden Forschungsprojekt des Instituts Design2context. Es ging darum, die ungefragt selbstverständlichen Orientierungskategorien der Designer, Architekten und Stadtplaner zur Diskussion und in erneuernde Reflexionskontexte zu stellen. Dazu werden in dem 1. Band (2008) bildliche Repäsentationen dieser Kategorien in ihren vielgestaltigen und immer auch widersprüchlichen Kontexten demonstriert - mit intervenierenden Inskriptionen verschiedener Autoren.
    Der 2., jetzt neu vorgelegte Band bringt Reflexionen, Untersuchungen und Forschungen aus vielen wissenschaftlichen und gestalterischen Disziplinen und aus gesellschaftspolitischen Diskussionen zusammen. Beiträge und Diskussionen, von denen aus jedenfalls kein Rückweg mehr bleibt zu den ideologischen Einseitigkeiten der gesellschaftlichen Orientierungskategorien - und kein unbefragt selbstverständlicher Zugang mehr zu den Orientierungs-Anforderungen an die Graphiker, Designer, Architekten und Stadtplaner.


    "Dynamische Erscheinungsbilder im kulturellen und öffentlichen Kontext"

    Design2context, Ulrike Felsing.

    Die Publikation untersucht Verfahren zur Bildung flexibler Erscheinungsbilder für öffentliche und kulturelle Einrichtungen. Konventionelle Logos, wie sie klassischerweise für Firmen verwendet wurden, sind das Resultat eines einmaligen Verdichtungs- und Abstraktionsvorgangs. Im Gegensatz dazu verbergen flexible Erscheinungsbilder die vielfältigen Komponenten nicht in ihrem Logo, sondern bilden aus ihnen eine komplexe Zeichenfamilie. Mit der Kombination von Basislogo und Zeichenfamilie ist das Erscheinungsbild in der Lage, das Grundsätzliche (die Philosophie der Institution, das Programm) und das Spezifische zu repräsentieren (z.B. die wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen). Die Autorin beschreibt die Wirkung und Potentiale von Erscheinungsbildern und bietet allgemeine Kriterien an, wodurch sich ausgereifte dynamische Erscheinungsbilder auszeichnen.


    "Meine, Deine schönste Stadt - Merkmale für urbane Lebensqualität"

    Design2context, Ruedi Baur, Martin Feuz, Carmen Gasser Derungs, AndreaGmünder, Thomas Hausheer, Martin Jann, Philipp Krass, Margarete von Lupin, Trond Maag, Ursula Tgetgel, Marcel Zwissler.

    Was macht eine Stadt lebenswert? Diese Frage steht im Zentrum des Buchs - mit der Hypothese, dass es die ideale und lebenswerteste Stadt als solche gar nicht gibt! Die Autoren setzen sich mit der Gestaltung und Organisation von Städten auseinander. Sie beobachten Stadtszenen aus dem Alltag und versuchen, daraus Merkmale urbaner Lebensqualität abzuleiten. Anhand dieser Merkmale können die Leser ihre eigene "schönste Stadt der Welt" (wieder) entdecken. Im ersten Teil des Buchs sind fünfzig solcher Merkmale festgehalten. Hier können die Leser gleich selbst ihre schönsten Städte eintragen und bewerten. Im zweiten Teil werden verschiedene Beobachtungen und Interviews zur Frage nach der "schönsten Stadt der Welt" vorgestellt. Das Buch gibt Hinweise darauf, wie schwierig und unendlich vielschichtig es ist, urbane Qualitäten angemessen zu beschreiben.
    • Veranstaltungsdetails

      • Besetzung / Beteiligte

        Ruedi Baur, Clemens Bellut, Stefanie-Vera Kockot, Lars Müller