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    Hermann Obrist - Skulptur, Raum, Abstraktion um 1900

    06.03. – 07.06.2009

    Höschgasse 3, 8008 Zürich

    Ausstellung

    Der Bekanntheitsgrad von Hermann Obrists (1862-1927) Werk steht in keinem Verhältnis zur seiner kunsthistorischen Bedeutung. In München begründete der gebürtige Schweizer in den 1890er Jahren die deutsche Variante der Jugendstilbewegung, die anspruchsvolles Handwerk der angewandten mit den ästhetischen Ansprüchen der freien, bildenden Kunst verschmolz, was bislang nur einem Fachpublikum bekannt ist.

    Erstmals werden die Nachlassteile in der Staatlichen Graphischen Sammlung München und in der Kunstgewerbesammlung des Museum für Gestaltung Zürich im Museum Bellerive zusammengeführt und damit
    das Gesamtwerk des Zeichners, Bildhauers und Theoretikers greifbar.

    Mit seinen Brunnen und Grabmälern schuf Obrist die ersten abstrakten Skulpturen. In der Verknüpfung von Bild
    und zeitgenössischer Wissenschaft zeigt die Ausstellung zudem die Aktualität seines Werks für Kunst, Kunstgewerbe
    und Wissenschaft unserer Tage. Auch in seiner Auseinandersetzung mit der Fotografie ging Obrist über den traditionellen Begriff des Bildhauers hinaus und erschloss paradigmatisch neue Wege für die Kunst des 20. Jahrhunderts.

    Die Ausstellung wird anschliessend in der Pinakothek der Moderne in München gezeigt.

    Publikation: Hermann Obrist, Skulptur | Raum | Abstraktion um 1900; D/E, Verlag Scheidegger & Spiess

    • Veranstaltungsdetails

      • Öffnungszeiten

        Di, Mi, Fr, Sa, So 10 - 17 Uhr
        Do 10 - 20 Uhr

        Montag geschlossen

      • Eintritt

        CHF 9.- / CHF 6.-

    Sm Kgs-13907 Detail
    Sm Kgs-13908