«ES EILT NICHT. EINES TAGES KOMMEN WIR AN.»
nach den Geschichten von Winnie-the-Poo von A. A.Milne
Einen Wald bauen und in ihm leben, wie es im Buche steht. Einen Platz haben, einfach sein dürfen, auch schlecht gelaunt. Oder ängstlich. Oder schwer von Begriff. Oder zuviel. Auf die Nerven gehen. Oder Fusseln im Kopf haben. Aushalten. Dinge unternehmen, entdecken, jagen, retten, was auch immer, manchmal stricken. Aber eigentlich nichts tun. Das ist das Geheimnis. Es schneit, es regnet, die Sonne scheint und der Fluss fliesst.
In diesem Wald ist die Welt eine andere.
«Es eilt nicht, eines Tages kommen wir an.» ist ein utopischer Abend über die Kindheit, die ein Ort irgendwo im Wald ist. Hierin zurück kehrt eine kleine Gemeinschaft von sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten oder vielleicht ist es auch nur eine Person. Die Geschichten von Winnie-the-Pooh von A.A.Milne dienen als Vorlage für das Erzählen übers Erwachsen werden, wenn Zukunft in einer Welt liegt, von der wir nicht mehr wissen, wie sie aussehen wird.
Projektmodul, Bachelor Schauspiel (Level 3)
Die Studierenden erarbeiten in Kollaboration und Kooperation mit der Regisseurin
Susanne Abelein und ihrem künstlerischen Leitungsteam ein gemeinschaftliches Ensemblewerk.