Open Lecture mit anschliessendem Apéro. Der Vortrag wird auch als Livestream übertragen.
Donnerstag, 05.05.2022, 17:30 Türöffnung / 18:00–19:30 Vortrag (in Englisch)
Hörsaal 3.K01, Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich
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Neue Organisationen braucht das Land!
Moralisch, ethisch, gut – oder doch eher (ungewollte) Sterbehilfe?
In Tat und Wahrheit macht Arbeit krank. New Work hin oder her, das Arbeitsleben in unseren Firmen und Organisationen führt eher zu Elend als zu Frohsinn, wie globale Studien eindrücklich zeigen. 70 % der Befragten einer kürzlich erschienenen McKinsey Studie vermissen den Sinn in ihrer Arbeit. So heisst der sich gerade aufbauende Gegentrend denn auch treffend «YOLO»: «You only live once». Gesucht wird Lebenssinn und Menschlichkeit.
Antoinette Weibel ist eine schweizerische Vertrauens- und Organisationsforscherin und Professorin für Personalmanagement an der Universität St. Gallen. Weibel habilitierte mit dem Thema Governing Voluntary Work Behaviors und befasst sich in ihrer aktuellen Forschung mit dem Thema «Good Organisations» – wie Unternehmen zu einer besseren Gesellschaft beitragen können. Seit 2016 ist sie Direktorin am Lehrstuhl für Personalmanagement am Forschungsinstitut für Arbeit und Arbeitswelten. Antoinette Weibel ist eine international vernetzte Wissenschaftlerin, die zukunftsweisend disziplinübergreifend Kollaborationen zwischen Academia und Praxis als Vorreiterin pflegt und ihre Expertise regelmässig im CAS Design Leadership des ZHdK Strategic Design Portfolios einbringt.
www.goodorganisations.com