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    Magic Piano: Scriabin und Grieg auf die Finger geschaut

    Vortrag / Vorlesung

    25.04.2022, 18:00

    Toni-Areal, Hörsaal 5.T07, Ebene 5, Pfingstweidstrasse 96, Zürich

    Prof. Manuel Bärtsch (Bern) & Sebastian Bausch (Bern)

    Eine Koproduktion von ZHdK, Master Performance
    Institute for Music Research – zhdk.ch/forschung/imr
    SMG, Sektion Zürich – smgzuerich.ch
    Eintritt frei – zhdk.ch

    Digitalisierte Klavierrollen an der Schnittstelle zwischen Interpretationsforschung und Instrumentaldidaktik

    Forschungsprojekte der Hochschule der Künste Bern erforschen seit 15 Jahren die auf Notenrollen festgehaltenen Interpretationen von PianistInnen und OrganistInnen des frühen 20. Jahrhunderts. Mit dem Projekt «Magic Piano» wurde nun bei der Vermittlung dieser Forschungsergebnisse konsequent der Weg hin zu einer zeitgemässen methodischen Vielfalt gegangen, die Studierenden und interessierten Laien gleichermassen einen unkomplizierten und eigenständigen Umgang mit dem Ausgangsmaterial erlaubt. Als besonders fruchtbar hat sich ein Ansatz erwiesen, bei dem BenutzerInnen unmittelbar praktisch mit den Aufnahmen in Kontakt treten können und mit den historischen InterpretInnen an einem modernen Reproduktionsklavier (Yamaha Disklavier) zusammenspielen und in musikalischen Dialog treten können. Dieser Zugang eröffnet eine weitere Erkenntnisebene über die heute oft fremd erscheinenden Spielweisen, die dann mit Resultaten der empirischen Interpretationsforschung und der historischen Aufführungspraxis kontextualisiert werden können.

    Manuel Bärtsch – Pianist. Professor und Forschungsdozent an der Hochschule der Künste Bern. Künstlerischer Leiter des Musiksommers am Zürichsee. Solistendiplom mit Auszeichnung bei Jürg Wyttenbach an der Musikhochschule Basel. Konzerte als Solist u.a. mit dem Basler Symphonieorchester und dem Orchestre National de Lyon, regelmässige Auftritte mit dem Ensemble Phoenix Basel. Musikwissenschaftler mit Schwerpunkt Interpretationsforschung, dazu zahlreiche Veröffentlichungen. Dissertation an der Universität Bern zum Klavierspiel um 1905 im Spiegel des Welte-Mignon-Systems.

    Sebastian Bausch – Pianist, Cembalist und Organist mit Schwerpunkt historische Tasteninstrumente. Dozent und Forscher an der Hochschule der Künste Bern und der diözesanen Kirchenmusikschule St. Gallen. Studien bei Jörg-Andreas Bötticher, Wolfgang Zerer und Christoph Sischka an der Schola Cantorum Basiliensis und der Musikhochschule Freiburg. Musikwissenschaftliche Veröffentlichungen zu Aufführungspraxis und Interpretationsforschung. Intensive Forschung zu Reproduktionsklavieren und historischen Tonaufnahmen.
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        • Smg Vortrag Baertsch 25 4 2022