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    Spektrum

    Konzert

    24.03.2022, 19:30

    Toni-Areal, Konzertsaal 3, Ebene 7, Pfingstweidstrasse 96, Zürich

    Swiss Chamber Concerts @ZHdK

    Mit
    Ilya Gringolts, Violine
    Lawrence Power, Viola
    Daniel Häfliger, Violoncello

    Programm:

    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Präludium und Fuge BWV 883 und 858, bearbeitet für Streichtrio von Daniel Haefliger

    Alfred Schnittke (1934-1988)
    Streichtrio (1985):
    I. Moderato – II. Adagio

    Sándor Veress (1907-1992)
    Streichtrio (1954):
    I. Andante – II. Allegro Molto

    Ludwig van Beethoven (1770-1827)
    Streichtrio in G-Dur op. 9 Nr. 1 (1798)
    I. Adagio – II. Allegro con brio – II. Adagio, ma non tanto e cantabile – III. Scherzo. Allegro – IV. Presto

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    Der Geiger Ilya Gringolts besticht durch sein hochvirtuoses Spiel und seine anspruchsvollen Interpretationen und ist stets auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen. Als gefragter Solist widmet sich Ilya Gringolts dem großen Orchesterrepertoire ebenso wie zeitgenössischen und seltenen Werken und interessiert sich auch für die historische Aufführungspraxis. Seine Konzertprogramme umfassen virtuoses frühes Repertoire von Paganini, Leclair und Locatelli. Zu Beginn des Jahres brachte er seine eigene Bearbeitung von Beethovens Diabelli-Variationen zur Uraufführung. Außerdem brachte er neue Werke von Peter Maxwell Davies, Christophe Bertrand, Bernhard Lang, Beat Furrer und Michael Jarrell sowie Uraufführungen von Augusta Read Thomas, Michael Jarrell, Christophe Bertrand und Albert Schnelzer heraus. Im Sommer 2020 gründeten Ilya Gringolts und Ilan Volkov die I&I Stiftung zur Förderung zeitgenössischer Musik, die Kompositionsaufträge an junge Komponisten vergibt. In der vergangenen Saison entstand eine erste Serie von kurzen Solowerken, darunter Werke von Yu Kuwabara und Sky Maclachlan, die bei BBC Radio Scottish und an der Accademia Chigiana uraufgeführt wurden. Gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern eröffnete der Geiger die aktuelle Saison beim Lucerne Festival und trat auch als Solist beim Jubiläumskonzert zur Saisoneröffnung des Ensemble Resonanz in der Elbphilharmonie auf. Weitere Einladungen führten ihn u.a. zu den Wiener Symphonikern, dem RSO Wien, dem Budapest Festival Orchestra, dem Lahti Symphony Orchestra, dem SWR Sinfonieorchester und dem Tonhalle-Orchester seiner Heimatstadt Zürich.
    www.ilyagringolts.org
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    Lawrence Power ist einer der führenden Bratschisten der Gegenwart, der weltweit als Rezitalist, Konzertsolist und Kammermusikpartner gefragt ist. Für seine Kunstfertigkeit und sein durchdringendes musikalisches Können erntet er weltweit immer wieder Beifall, der sich wiederum in wortgewaltigen Kritiken widerspiegelt: ‘no musician today better equipped to play than the minstrel-like Power’ (Financial Times), ‘Power seduces you permanently’ (Trouw), ‘Power is something more: a profound musical personality, his every phrase new and noteworthy’ (Sunday Times). In den letzten zehn Jahren gastierte er regelmäßig mit Orchestern von höchstem Rang, vom Chicago Symphony, Boston Symphony, Royal Concertgebouw, Bayerischen Rundfunk, Stockholmer, Bergener und Warschauer Philharmonischen Orchester bis hin zum Philharmonia, BBC Scottish Symphony und Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. Als Gastsolist der Symphonieorchester von Melbourne und Adelaide hat er sich zudem eine starke Präsenz in Australien erarbeitet, wohin er 2018 zurückkehrte, um an der Australian National Academy of Music zu spielen. Zu den Höhepunkten der Saison 2017-18 zählen sein Debüt mit dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester und der Staatsoper Kassel, Mozarts Sinfonia Concertante mit Daniel Hope beim Saisoneröffnungskonzert des Zürcher Kammerorchesters sowie Recitals bei den Dresdner Musikfestspielen, dem Savannah Festival in den USA und eine Konzertreihe am Londoner Kings Place.
    www.lawrencepowerviola.com
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    Der Schweizer Cellist Daniel Haefliger wurde von André Navarra und Pierre Fournier ausgebildet. Seine Karriere begann er als Solocellist im Ensemble Modern und bei der Camerata Bern, 1989 wurde er dann Mitglied des Ensemble Contrechamps in Genf. Heute ist Daniel Haefliger vor allem als Kammermusiker tätig: Er gehört dem Zehetmair-Quartett an, mit dem er u. a. in der Berliner Philharmonie sowie in der Queen Elizabeth Hall in London aufgetreten ist und zahlreiche preisgekrönte CDs eingespielt hat. Ausserdem musiziert er regelmässig mit Heinz Holliger, Bruno Canino und Dénes Varjón; als Solist spielte er unter der Leitung von Thierry Fischer, Pascal Rophé und Magnus Lindberg. Intensiv widmet sich Daniel Haefliger der zeitgenössischen Musik und brachte Werke von György Kurtág, Brian Ferneyhough und György Ligeti zur Uraufführung. 1999 gründete er mit Jürg Dähler und Felix Renggli eine neue Kammermusikreihe mit Konzerten in Genf, Zürich, Basel und Lugano: die «Swiss Chamber Concerts».
    www.lucernefestival.ch
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    In der Veranstaltungsreihe Spektrum treten ZHdK-Dozierende unentgeltlich mit eigenen Programmen auf. Die Kollekteneinnahmen fliessen in den Stipendienfonds Musik der Fondation ZHdK zur Unterstützung finanziell bedürftiger Studierender.

    Nebst der Spende vor Ort gibt es weitere Möglichkeiten, Kollektenbeiträge zu übermitteln, Informationen dazu finden Sie auf der Website der Fondation der ZHdK. Wir bedanken uns herzlich!
    • Veranstaltungsdetails

      • Eintritt

        Eintritt frei