Vernissage und Abschlusspräsentation
Wie können wir durch Objekte über einen grösseren gesellschaftspolitischen Kontext sprechen? Sind Objekte stumme Zeugen? Wie können sie aktiviert werden? Durch Zeitzeugen, historisierende und fiktionalisierende Erzählformen oder durch das materielle Wissen, das in den Objekten steckt?
Die Ausstellung ist eine künstlerisch-vermittlerische Untersuchung der Sammlung der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, SKKG, mit Sitz in Winterthur.
Ziel des Seminars ist es, die Objekte aus der Sammlung der SKKG aus unterschiedlichen Zeiten und Kontexten multiperspektivisch zu befragen, neu zu kontextualisieren und die Ergebnisse sicht- und nachvollziehbar zu machen. Die Auseinandersetzung mit den Objekten wird als Experiment verstanden, das zu neuen Assoziationen und Erkenntnissen in Bezug auf Funktionen und Potenziale der Sammlung anregen soll.
Für das Projekt wurde ein Konvolut von ca. 35-40 zu befragenden Objekten zusammengestellt. Der Fokus liegt auf historischen Objekten, die bedeutenden sowie auch unbekannten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte zugeschrieben werden, oder die ein historisches Ereignis dokumentieren.
Mit
Lara Baltsch
Janus Boege
Olivia Büchel
Stefanie Ehrler
Noé Freuler
Melissa Jetzer
Jonas Lendemann
Sayka Shinkai
Carmen Siegenthaler
Vivianne Tat
Paula Thomaka
Michèle Tratschin
Linda Walter
Jonas Wandeler
Wiebke Wiesner
Gäste im Seminar
Eve Hübscher, künstlerische Leiterin oxyd – Kunsträume
Severin Rüegg, Leiter Sammlung, SKKG
Domingo Ramos, wissenschaftlicher Mitarbeiter, SKKG
Modulleitung
Bruno Heller, Assistent Master Art Education
Sally Schonfeldt, Künstlerin