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Musik und Ethik

Tagung / Konferenz / Symposium

27.10.2018, 10:00

Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Campus Sachsendorf, Haus 7.

Symposium der Pädagogik, Philosophie und Neurowissenschaft

Denn nichts auff Erden krefftiger ist, den Neid und Hass zu mindern, denn die Musica« Martin Luther

Schenkt man der Aussage Luthers Glauben, kommt der Musikpädagogik eine verantwortungsvolle Aufgabe zu: in der Welt Frieden zu stiften. So oder so ähnlich jedenfalls werben gegenwärtig zahlreiche musikpädagogische Projekte: Im Zuge von Migration und Forderungen nach Teilhabegerechtigkeit steht der Slogan „Musik verbindet“ hoch im Kurs. Doch hat Musik wirklich per se eine friedenstiftende, verbindende Wirkung, wie hier suggeriert wird? Was ist mit dem Soldaten Jack, der Musik benötigt, um töten zu können? (vgl. Jürgen Todenhöfer)
Bereits seit Platon ist das Verhältnis von Musik und Ethik Gegenstand philosophischer Überlegungen. In einer Gesellschaft der Omnipräsenz von Musik und musikalischen Angeboten scheinen die antiken Fragestellungen aktueller denn je: Hat Musik eine ethische Funktion, eignet sie sich zur moralischen Erziehung oder birgt sie gar Gefahren ob ihrer emotionalen Wirkungen? Umso erstaunlicher erscheint es, dass sich die musikpädagogische Forschung diesem Thema bislang nur vereinzelt angenommen hat. Es ist daher an der Zeit, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, inwiefern musikpädagogisches Tun zu einer Gesellschaft beitragen kann, die integrativ, freundlich, offen, friedlich und frei ist. Mit dieser und ähnlichen Fragen beschäftigen sich am 26. und 27 Oktober 2018 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Musikerinnen und Musiker. Gefördert von der Friedrich-Stiftung sowie der Gisela und Peter W. Schatt-Stiftung veranstaltet das Fachgebiet Musikpädagogik des Instituts für Instrumental- und Gesangspädagogik an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus ein Symposium, das die vielfältigen Fragestellungen zum Verhältnis von Musik und Ethik beleuchtet. Dabei treten die Disziplinen Musikpädagogik, Philosophie und Neurowissenschaft in einen interdisziplinären Dialog. Herzlich eingeladen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Musikerinnen und Musiker, Lehrende, Studierende und alle am Thema interessierten Personen.

Anmeldung bis zum 21. Oktober 2018 unter: www.b-tu.de/fg-musikpaedagogik/aktuelles/anmeldung

  • Veranstaltungsdetails

    • Besetzung / Beteiligte

      Mitwirkende: Dagmar Fenner (Universität Basel), Tom Fritz (Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig), Ulrich Mahlert (Universität der Künste Berlin), Dieter Mersch (Züricher Hochschule der Künste), Adrian Niegot, Peter W. Schatt (Folkwang Universität der Künste Essen), Peter Rinderle (Eberhard Karls Universität Tübingen), Eva Weber-Guskar (Georg-August-Universität Göttingen), Katharina Bradler, Bernhard Dolch, Hans Friesen, Bert Greiner, Jonas Olejniczak, Christer Petersen, Simone Schröder, Studierende des Instituts für Instrumental und Gesangspädagogik (BTU Cottbus-Senftenberg) u.a.