Die Audio-Programmiersprache Csound ist ein Dinosaurier unter den Tools zur Synthese elektronischer Klänge. Sie hat aber dennoch in den letzten Jahren etliche Modernisierungen erlebt, die im Zentrum des ICST Musikgesprächs mit Joachim Heintz, Leiter des elektronischen Studios an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, stehen: Wie kann man Csound heute benutzen? Was sind spezifische Qualitäten von Csound?
Joachim Heintz (*1961) studierte zunächst Literatur- und Kunstgeschichte in Braunschweig und Hamburg, dann Komposition in Bremen bei Younghi Pagh-Paan und Günter Steinke. Als Komponist arbeitet er sowohl für Instrumente als auch für Elektronik, für Konzerte oder Installationen. Außerdem ist er Mitglied im Theater der Versammlung Bremen. Auf dem Gebiet der Software ist er als Mitentwickler in den Open-Source-Projekten Csound und CsoundQt aktiv.
Heintz ist Leiter des elektronischen Studios
Incontri an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, unterrichtet Audio-Programmierung an der Hochschule für Künste Bremen und ist Vorsitzender der
Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische Musik.
Website von Joachim Heintz