Die Akademie für neue Musik Boswil präsentiert die Ergebnisse des Kompositionsmeisterkurses mit Isabel Mundry und Philippe Kocher. "What's now?"
Programm:
Igor Maia *1988
Guatá (2018) UA
Eunsung Kim *1984
Im Innersten (2017) UA
Chul Lee *1984
SWITCH (2017) UA
Sebastian Bahr *1979
entfaltet - gespiegelt (Bruch Stück II) (2017) UA
Tomoya Yokokawa *1988
Tanglement (2017) UA
Cameron Graham * 1989
Bin Bag: Body Labour (2017) UA
Ensemble Boswil der Akademie für Neue Musik
Gesang Catriona Bühler
Flöte Elia Pianaro
Oboe Mei Kamikawa
Klarinette Laura Müller
Fagott Jakob Bettermann
Horn Shinichiro Ishida
Trompete Mareike Kaiser
Posaune Tomyr Warcaba Wood
Perkussion1 Jacint-Yuuka Hayashi-Kelemen
Miruna Davidoaie
Tony Vintur
Arina Grindean
Gitarre Maria Luciani
Klavier Anja Maria Lisa Fischer
Violine 1 Gregman Rodriguez
Violine 2 Enmanuel Gonzalez
Viola Vanessa Salazar
Violoncello Catarina Koppitz
Kontrabass Maxwell Winningham
Musikalische Leitung Peter Tilling
Dozenten der Akademie für Neue Musik
Komposition: Isabel Mundry, Philippe Kocher, Felix Baumann
Interpretation: Peter Tilling, Mircea Ardeleanu
Körperarbeit & Feldenkrais Noam Holdengreber
Masterclass Collegium Novum: Susanne Peters, Rahel Cunz, Giles Grimaitre, Stephen Menotti
Die Sängerin und Kulturschaffende Stefanie Braun ist Leiterin der
Akademie für Neue Musik Boswil.
Dank Ihrer Initiative erfolgte 2016 die Gründung der Akademie in ihrer heutigen Form, welche aus dem Ensemble Boswil hervorging. Das neue Konzept stellt multiple Vernetzungen in den Fokus der Akademie. Instrumentalisten und Komponisten, Hochschschulen und das Künstlerhaus, Professoren und junge Interpreten werden gemäss des Kerngedanken der Akademie nachhaltig zusammengeführt und langfristig vernetzt.
Die so entstehenden Synergien und das daraus resultierende engere Zusammenspiel und grössere Verständnis aller Beteiligten füreinander sind das Ergebnis dieser Neuausrichtung.
Peter Tilling leitete Konzerte mit dem Philharmonia Orchestra London, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Gulbenkian Orchester Lissabon und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Am Opernhaus Zürich dirigierte er Die Frau ohne Schatten (2010 und 2014), am Teatro Real La Clemenza di Tito, an der Opèra de Montpellier Montverdis L'Incoronazione di Poppea, an der Staatsoper Stuttgart Die Fledermaus, an der Nederlandse Opera Rihms Dionysos, am Theater an der Wien The Rakes Progress, am Nationaltheater Mannheim La Bohème und bei der Münchner Biennale 2014 die Uraufführung von Héctor Parràs Das geopferte Leben.
Bei den Bayreuther Festspielen 2011 musizierte er mit großem Erfolg Tannhäuser (als Einspringer für Thomas Hengelbrock).
2017 leitete er bei den Salzburger Osterfestspielen die Premiere von Sciarrinos Lohengrin. Er arbeitete mit dem ensemble recherche, dem öenm, dem collegium Novum Zürich und dem Experimentalstudio des SWR Freiburg.
Mit dem von ihm gegründeten ensemble risonanze erranti leitete er Ur- und Erstaufführungen von Peter Ruzicka, Wolfgang Rihm, Hector Parra, Benjamin Scheuer und Birke Bertelsmeier.
Bei der Musica viva des Bayerischen Rundfunks wirkte er 2013 bei der ersten Gesamtaufführung von Stockhausens SAMSTAG aus LICHT mit..
Als stellvertretender Generalmusikdirektor am Staatstheater Nürnberg dirigierte er die Premieren Turandot, Le Nozze di Figaro, Judas Maccabaeus, weiterhin Arabella, Tosca, Tristan und Isolde und Un ballo in maschera.
Als Assistent arbeitete er mit Nikolaus Harnoncourt, Franz Welser-Möst und Thomas Hengelbrock. 2018 erfolgen Debuts in der Elbphilharmonie Hamburg sowie in Paris, ebenfalls wird er beim Movimentos Festival Wolfsburg und bei den Osterfestspielen Salzburg (Madernas Satyricon) auftreten.