Die beiden Filme Hothouse I (2014) und Hothouse II (2016) dokumentieren die Arbeitswochen des Forschungsschwerpunkts Transdisziplinarität (fsp-t) der Zürcher Hochschule der Künste. In ruhiger, präziser Bildsprache begleitet die Kamera Gäste, Vorträge, Alltägliches und schafft es, all die ephemeren Momente festzuhalten, die sonst mit der Erinnerung der Teilnehmenden schwinden würden.
In der ersten Ausgabe stehen die Modelle im Zentrum der Auseinandersetzung, in der zweiten die Skalierung. Ausserdem treten Terunobu Fujimori, Jean-Luc Godard und Bridget Riley als Puppen und Spielfiguren in Erscheinung, sowie sieben tropfenförmige Caravans, die auf je ihre Weise das Geschehen wesentlich bestimmen.