Mozarts Sohn
Jan Beller, Rezitation
Dimitry Askerov, Violine
Jenny Joelson, Viola
Seiji Yokota, Violoncello
Akvile Sileikaite, Klavier
Franz Grillparzer (1791-1872)
Am Grabe Mozart, des Sohnes (1844)
Franz Xaver Mozart (1791-1844)
Klavierquartett g-Moll, op. 1 (1802)
I. Allegro vivace
II. Adagio, ma non troppo
III. Thema und Variationen (Allegretto) - Coda (Allegro)
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ORCHESTERMAGIE
19:30 Uhr, Grosser Saal
Tonhalle-Orchester Zürich
Jan Willem de Vriend - Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Es-Dur KV 543
Sinfonie g-Moll KV 550
Sinfonie C-Dur KV 551 (Jupiter-Sinfonie)
CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 35 / 25
Sind Mozarts drei letzte Sinfonien nicht nur spektakuläre Einzelhöhepunkte, sondern als zusammengehöriger Zyklus angelegt? Tatsächlich beginnt die mittlere der Trilogie in g-Moll auf denkbar merkwürdige Weise: Ohne ernsthafte Einleitung steht nur ein einzelner Bratschen-Takt geschrieben. Und nur die Jupiter-Sinfonie zelebriert ein wirkliches Finale. Man darf gespannt sein auf die Sichtweise des Querdenkers Jan Willem de Vriend, der mit seiner raffiniert konzipierten Aufführung von Händels Wassermusik bei seinem Tonhalle-Debüt Aufmerksamkeit erregte.
Die Tonhalle-Gesellschaft bietet für diverse Konzerte in ihrem Haus ein Rahmenprogramm an. In Vorkonzerten mit Bezug zum Hauptprogramm erhält das interessierte Publikum die Möglichkeit, selten gespielte Werke zu erleben oder Gespräche mit Komponistinnen und Komponisten zu verfolgen. Beispiele dafür sind "Surprise" und "Prélude", eine Koproduktion der Zürcher Hochschule der Künste und der Tonhalle-Gesellschaft, in welcher ZHdK-Studierende auftreten.
Archiv Surprise-Konzerte