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    Involvement requires Perception

    Ausstellung

    27.03.2015, 21:00

    Gasthaus zum Bären / Museum Bärengasse, Bärengasse 22, Zürich

    Closing Party

    Mit dem umgedeuteten sinnträchtigen Slogan Perception Requires Involvement des Künstlers Antoni Muntadas weist der Titel der Ausstellung auf die enge Verbindung des sozialen Bewusstseins, der Wissen- sproduktion und des Bilderflusses hin. Die Ausstellung beabsichtigt, unterschiedliche Möglichkeiten aufzu- zeigen, durch die relevante Diskussionspunkte zu Themen der aktuellen Gesellschaft in Kunst umgesetzt werden. Und in dieser Übersetzung wiederum die Diskussion anregen.

    Jede kuratorische Initiative bekommt einer der 11 Räume des Gasthauses zum Bären. Jeder wird seinen Zugang zum Dialog mit einem Kunstwerk ausführen. Der Begriff "Kunstwerk" ist in einem breit umfas- senden Sinne angelegt, von Objekten zu sozialen Skulpturen bis hin zu experimentellen Formaten rei- chend. Alle zwölf Teilnehmer sind selbstorganisiert und gewähren, als Teil der Ausstellung, einen Einblick in ihre Funktionsweise.

    Die partizipierenden Kunsträume sind:
    100plus (Zürich, CH), bblackboxx (Basel, CH), CENTER (Berlin, D), DIENSTGEBÄUDE (Zürich, CH), eggn'spoon (Zürich, CH), Gasconade (Milan, I), HACIENDA (Zürich, CH), LULU (Mexico City, MEX),
    Raum No (Bern CH), SALTS (Basel, CH), VACANT (Tokyo, JP) -

    Die mitmachenden Künstler sind:
    Copa & Sordes, bblackboxx no border adademy, Clémence de La Tour du Pin, Mathis Gasser. Colin Guillemet, Beat Huber, Aron Kullander-Östling, Antoine Renard, Mimmo Rubino, Jonas Schnyder, Rosalie Schweiker, et al.

    Ein Projekt des Postgraduate Programme in Curating (Nachdiplomstudium Kuratieren):
    Mona Liem Adinegoro, Tenzing Barshee, Mariana Bonilla Rojas, Frédéric Bron, Francesca Brusa, Cindy Hertach, Milena Isler, Raphael Karrer, Nadine Lopez, Giulia Magnani, Alejandro Mondria, Cordelia Opp- liger, Atalja Reichlin, Carolin Reichman, Anja Soldat, Eleonora Stassi, Franziska Stern Preisig, Makiko Takahashi

    Konzept: Dorothee Richter und Mirjam Bayerdörfer


    Der MAS Studiengang in CURATING + Gasthaus zum Bären | Museum Bärengasse
    Diese abschliessende Ausstellung markiert auch das Ende der temporären Unterbringung des Studienganges im Gasthaus zum Bären | Museum Bärengasse: im Rahmen des Arbeitstitels "Curating the Future" wurden in den vergangenen 15 Monaten unterschiedlichste Projekte und Happenings durchgeführt. Das Nachdiplomstudium in Curating ist als eine diskursive Platform angelegt, welche die Hauptbereiche des zeitgenössischen Ausstellungsmachens anhand praxisbezogener Projektarbeit vermittelt.
    Das Programm konzentriert sich weniger auf das "Genie-Konzept" des Ausstellungsmachers als Autor - ein sehr kontrovers diskutiertes Thema seit den 90er-Jahren - als vielmehr auf kooperative interdisziplinäre Arbeitsweisen, wie sie beispielsweise auch in Filmproduktionen oder NGOs verwendet werden. Ausstel- lungsmachen oder Kuratieren bedeutet, innovative Strukturen durch interdisziplinäre Zusammenarbeit für die Präsentation kultureller Artefakte zu schaffen. In diesem Bereich verbinden sich Kunst, digitale Medien, Design und Architektur in neuen Formen miteinander.

    Das Postgraduate Programme in Curating hat elf Kunsträume und deren KuratorInnen in das Gasthaus zum Bären eingeladen, um die Bandbreite der Möglichkeiten, der Motivationen und Entschädigungen eines Engagements in zeitgenössischer Kunst aufzuzeigen. Die eingeladenen Kunsträume spiegeln die internationale Zusammensetzung der angehenden Kuratorinnen und Kuratoren dieses Lehrganges wider, die ihre Kontakte in den jeweiligen Ländern einbezogen haben. Die Ausstellungsidee ist so radikal/reduziert wie einleuchtend: jeder sogenannte Off Space beschränkt sich auf die Präsentation nur eines, für sein Programm repräsentatives, Kunstwerks. Ergänzend wird mit einem Interview-Raster erklärt, wie die Kunsträume arbeiten und organisiert sind.

    Mit dem umgedeuteten sinnträchtigen Slogan "Perception Requires Involvement" des Künstlers Antoni Muntadas weist der Titel der Ausstellung auf die enge Verbindung des sozialen Bewusstseins, der Wissensproduktion und des Bilderflusses hin. Die Ausstellung beabsichtigt, unterschiedliche Möglichkeiten aufzuzeigen, durch die relevante Diskussionspunkte zu Themen der aktuellen Gesellschaft in Kunst umgesetzt werden. Und in dieser Übersetzung wiederum die Diskussion anregen.

    Jede kuratorische Initiative bekommt einen der 11 Räume des Gasthauses zum Bären. Jede von ihnen wird ihren Zugang im Dialog mit einem Kunstwerk erarbeiten. Der Begriff "Kunstwerk" ist in einem breit umfassenden Sinne angelegt, von Objekten zu sozialen Skulpturen bis hin zu experimentellen Formaten reichend. Alle elf TeilnehmerInnen sind selbstorganisiert und gewähren, als Teil der Ausstellung, einen Einblick in ihre Funktionsweise.

    Diese abschliessende Ausstellung markiert auch das Ende der temporären Unterbringung des Studienganges im Gasthaus zum Bären | Museum Bärengasse: im Rahmen des Arbeitstitels "Curating the Future" wurden in den vergangenen 15 Monaten unterschiedlichste Projekte und Happenings durchgeführt. Das Nachdiplomstudium in Curating ist als eine diskursive Platform angelegt, welche die Hauptbereiche des zeitgenössischen Ausstellungsmachens anhand praxisbezogener Projektarbeit vermittelt. Das Programm konzentriert sich weniger auf das "Genie-Konzept" des Ausstellungsmachers als Autor - ein sehr kontrovers diskutiertes Thema seit den 90er-Jahren - als vielmehr auf kooperative interdisziplinäre Arbeitsweisen, wie sie beispielsweise auch in Filmproduktionen oder NGOs verwendet werden. Ausstellungsmachen oder Kuratieren bedeutet, innovative Strukturen durch interdisziplinäre Zusammenarbeit für die Präsentation kultureller Artefakte zu schaffen. In diesem Bereich verbinden sich Kunst, digitale Medien, Design und Architektur in neuen Formen miteinander.
    • Veranstaltungsdetails

      • Öffnungszeiten

        Donnerstag - Sonntag, 14-18 Uhr

      • Eintritt

        Eintritt frei

      • Besetzung / Beteiligte

        Kunsträume:
        100plus (Zürich, CH), bblackboxx (Basel, CH), CENTER (Berlin, D), DIENSTGEBÄUDE (Zürich, CH), eggn'spoon (Zürich, CH), Gasconade (Milan, I), HACIENDA (Zürich, CH), LULU (Mexico City, MEX), Raum No (Bern CH), SALTS (Basel, CH), VACANT (Tokyo, JP)

        KünstlerInnen:
        Copa & Sordes, bblackboxx no border adademy, Clémence de La Tour du Pin, Mathis Gasser, Colin Guillemet, Beat Huber, Aron Kullander-Östling, Antoine Renard, Mimmo Rubino, Jonas Schnyder, Rosalie Schweiker, et al.

        Ein Projekt des Postgraduate Programme in Curating:
        Mona Liem Adinegoro, Tenzing Barshee, Mariana Bonilla Rojas, Frédéric Bron, Francesca Brusa, Cindy Hertach, Milena Isler, Raphael Karrer, Nadine Lopez, Giulia Magnani, Alejandro Mondria, Cordelia Oppliger, Atalja Reichlin, Carolin Reichman, Anja Soldat, Eleonora Stassi, Franziska Stern Preisig, Makiko Takahashi

        Konzept:
        Dorothee Richter und Mirjam Bayerdörfer

    CENTER, FIGHT_beta, Clemence de La Tour du Pin & Antoine Renard, 2013
    Robert Jelinek, African Chamber, 2003
    Rosalie Schweiker, aus RAUM No 5 Manifest 2012