Austausch ist das magische Wort, ja die Legitimation vieler Kooperationsprojekte
zwischen Ost und West. Warum wollen wir uns aber mit den Anderen
austauschen, was interessiert uns im Speziellen an China, wie begründen
wir unsere Bereitschaft uns auf die Anderen, "die Chinesen" einzulassen?
Nebst einer fast euphorischen Hinwendung lässt sich zunehmend auch eine
Haltung der kritischen Revisionen und Distanzierungen ausmachen. Inwiefern
kann man das Imaginäre von Übersetzungen, Vorstellungen vom Anderen und
Fremden in diesen Kontext setzen? Diese Themen und Thesen werden anhand
von Inputreferaten und am Beispiel von Projekten der ZHdK vorgestellt und
diskutiert.
Leitung: Jörg Huber
Mit: Cao Kefei, Hans-Peter Hertig, Michael Vonplon, Michael Krohn, Angela Sanders, Song Yunlong, Daniel Späti, Eva Wandeler, Nathalie Bao-Götsch u.a.
Organisation: Institut für Theorie, Departement Kunst & Medien, ZHdK, International Office, ZHdK.
http://china.zhdk.chWeitere Informationen