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    Theater für ein Haus. Musiktheater mit Manos Tsangaris. (HS 09)

      Dozierende: Manos Tsangaris (Köln); Burkhard Kinzler, Patrick Müller (ZHdK).
      Partner: Masterstudiengänge Musik und Theater ZHdK.
      Produkte: Multimediale Musiktheaterminiaturen, integrale Bespielung des Standortes Musik.
      Die Stücke aus den Werkzyklen «winzig» und «Diskrete Stücke» des Deutschen Komponisten Manos Tsangaris sind szenische Miniaturen für ein zahlenmässig äusserst kleines Publikum in unterschiedlichen, dafür nicht unbedingt vorgesehenen Räumen eines Hauses, z. B. dem Heizungskeller, der Garderobe, dem Personen- oder Lastenaufzug, der Abstellkammer, doch auch – falls vorhanden – der Probebühne und dem Theatersaal. Der eine Teil der Stücke funktioniert nach dem Schaubudenprinzip: Eine kleine Zuschauergruppe, also etwa zwei bis fünf Menschen, besucht eine kurze Aufführung, die auf die jeweilige Position der Anwesenden genau zugeschnitten ist. Nach dieser Vorstellung, die je Stück nur etwa drei bis fünf Minuten dauern wird, verlassen sie den Aufführungsort und die nächste Besuchergruppe wird hineingeschleust. So wandern die Menschen durch das Gebäude und begegnen dabei der anderen Kategorie von Kompositionen aus winzig: Einem installativ angelegten Stück ohne sukzessiv angelegte Dramaturgie (Der Zeiten Messer), das permanent zugänglich und einsehbar ist, so, als wäre es immer schon dagewesen. Jeder Besucher dieser Musiktheater-Miniaturen für ein Haus wird während der gesamten Aufführung einen eigenen, individuell gewählten Weg durch das Gebäude und somit durch das «Stück» gehen, da die Reihenfolge der komponierten Situation nicht festgeschrieben ist.