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    Mehr zu: MA Transdisziplinarität

    Jahrespublikation

    • 2022 LISTEN!

      Die diesjährige Publikation des MA Transdisziplinarität (MTR) fokussiert sich auf das Zuhören, verstanden als ein breites Spektrum an Praxen und Perspektiven – auch abseits von Sound und Musik per se. Eine der Besonderheiten des MTR’s ist die Möglichkeit für Studierende mit verschiedensten Hintergründen und von unterschiedlichen Disziplinen kommend, in kollektiven Strukturen zu arbeiten und dadurch die eigene Praxis in Relation zu anderen Interessensgebieten zu erforschen, oft an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Die inhärente Heterogenität des Studiums ermöglicht eine Annäherung an das Thema des Zuhörens durch eine Vielfalt von Kontexten und konzeptuellen Herangehensweisen.
       
      Mit Beiträgen von:

      • Adrian Bracho
      • Oliver Brunko
      • Grégoire Chauvot
      • Antoine Chessex
      • Andi Dai
      • Mara Djukaric
      • Hannah L.M. Essler
      • Fabian Gutscher
      • Emanuel Haab
      • Jonathan Hegos
      • Lovis Heuss
      • Margaretha Jüngling
      • Zainab Lascandri
      • Jonathan Lorand
      • Frantz Loriot
      • Alan Maag
      • Patrick Müller
      • Ani Ekin Özdemir
      • Merlin Pohl
      • Mélia Roger
      • Tillo Spreng
      • Tobias Stumpp
      • Eleonora Toniolo
      • Robert Torche
      • Irene Vögeli
      • HannaH Walter
      • Stephan Wegmüller
      • Judith Weidmann
      • Tim Wettstein
    • 2021 Commoning21!

    • 2020 Figuren Dazwischen

      Die in diesem Publikationsprojekt auftretenden Figuren verkörpern Themen und Motive, wie sie im vergangenen Studienjahr im Master Transdisziplinarität und seinem Umfeld modelliert worden sind. «Figur» meint denn zunächst auch einfach nur dies: alles, was sich von einem Grund abhebt, mehr oder weniger deutlich umrissen ist und plastisch in Erscheinung tritt.

      Mit Beiträgen von: 

      • Franz Beidler 
      • Lisa Lee Benjamin 
      • Nanuschka Boleki 
      • Annina Boogen 
      • Simone Brander 
      • Antoine Chessex 
      • Verena Doerfler 
      • Florian Dombois 
      • Noemi Egloff 
      • Scally aca Anna Froelicher 
      • Jiaxi Han 
      • Silvan Jeger 
      • Eren Karakuş 
      • Bernadette Köbele 
      • Marlon McNeill 
      • Salomé Meier 
      • Jelena Moser 
      • Dominique Opplinger 
      • Tabea Rothfuchs 
      • Laura Sabel 
      • Martina Süess 
      • Jana Vanecek
    • 2019 Dokumentarismen. Eine Publikation als Ausstellung

      In dokumentarischen Verfahren wird die Herstellung von (historischer, wissenschaftlicher, künstlerischer) Wahrheit befragt und hinterfragt. Indem nicht nur gezeigt wird, wie ein Stoff oder Thema beschaffen ist, sondern wie es präsentiert und interpretiert wird, kann offengelegt werden, wie im vermeintlich objektiven «Dokumentieren» immer ein Moment von Wahrheitspolitik enthalten ist: Neben dem Bergen und Aufbewahren von Wahrheit ist Dokumentieren immer auch das Herstellen von Wahrheit, ebenso wie das Befragen von Wahrheitsverständnissen und Wahrheitskonstruktionen. Wenn wir uns im Master Transdisziplinarität der ZHdK mit dem Thema des Dokumentarischen beschäftigen (und das tun wir regelmässig), dann geht es genau darum: um das Befragen dieser Mechanismen, Interessen wie ihrer politischen, sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Hintergründe, Auslöser oder Ursachen. Und natürlich geht es im forschenden Dokumentieren und im dokumentierenden Forschen um das Befragen von Disziplinen und von Disziplinarität, von Disziplinengrenzen und deren Überschreitungen.
      → Hier geht es zur gesamten Publikation des Jahrgangs 2019

      Mit Beiträgen von:

      • Martina Berther aka Frida Stroom
      • Melinda Bieri
      • Jonas Etter
      • Laura Ferrari
      • Tobias Holzer
      • Valérie Hug
      • Shamiran Istifan
      • Eren Karakuş
      • Thomas Knüsel
      • Heinz Kunz
      • Bálint Liptay
      • Diana Lira
      • Dorothea Mildenberger
      • Silvia Posavec
      • Mélia Roger
      • Petra Rotar
      • Eirini Sourgiadaki
      • Taylan Uysal
      • Daniel Wernli
      • Chi-yung Wong
    • 2018 Wissensorte. Eine Publikation als Ausstellung

      Das Jahrbuch des Master Transdisziplinarität versammelt Beiträge von Studierenden, Dozierenden und Gästen des Studienganges. Sie beschäftigen sich mit Orten und Räumen, wo sich verschiedene Wissenskulturen begegnen und wo Disziplinierungen und Hierarchisierungen verhandelt und befragt werden. Thematisiert werden atmosphärische Voraussetzungen, institutionelle Rahmenbedingungen und soziale Interaktionsformen, die solche Begegnungen begünstigen und produktiv machen.

      →  Hier geht es zur gesamten Publikation des Jahrgangs 2018.

      Mit Beiträgen von:

      • Acid Amazonians
      • Marc Asekhame
      • David Bühler
      • Delphine Chapuis Schmitz
      • Ernesto Coba
      • Kathrin Doppler
      • David Fuchs
      • Katja Gläss
      • Matthew Hanson
      • Keine Klasse
      • Nuria Krämer
      • Rada Leu
      • Jan Müller
      • Patrick Müller
      • Basil Rogger
      • Chantal Romani
      • Heiko Schätzle
      • Franziska Staubli
      • Ralf Stutzki
      • Jana Thierfelder
      • Peter Tränkle
      • Nina Tshomba
      • Ferhat Türkoglu
      • Jana Vanecek
      • Irene Vögeli
      • Hannah Walter
      • Nina Willimann
      • Lydia Zimmermann
      • Andrea Züllig
    • 2017 Kritik! Eine Publikation als Ausstellung

      In unterschiedlichen Konstellationen und in verschiedenen Sprachen wird nicht nur diskutiert, es wird auch produziert. «Theorien wirken auf uns, weil sie verbunden sind mit dem Versprechen auf Transformation des eigenen Kopfes», schreibt Valentin Groebner, «Theorien sind deshalb ganz und gar nicht ‹rein›, ‹abstrakt› und körperlos, sondern materialisieren sich notwendig» – nicht nur in Körpern, auch in Objekten. Zuweilen geschieht dies, unter Anleitung von Dozierenden, in Praxisseminaren und Studiengangsprojekten, oft aber, weil sich die Studierenden gegenseitig in eigene Vorhaben involvieren oder solche gemeinsam generieren. Immer wieder werden dabei disziplinäre Aufteilungen unterlaufen oder überschritten. Weil damit auch in Frage steht, wer dazu etwas Qualifiziertes zu sagen hat, gilt es, die jeweiligen Sprecherpositionen mit zur Sprache zu bringen. Die vorliegende Publikation gibt Einblicke in solches Sprechen und Tun.

      Im einen Teil publizieren die Diplomandinnen und Diplomanden Auszüge aus ihren Masterarbeiten oder – in Anlehnung an die dort behandelten Themen – eigens für diesen Band erarbeitete Beiträge. Diese Teile sind auch als einzelne Hefte verfügbar. Das Buch hat daher keine durchgängige Pagina. Orientierung bieten die, fortlaufend nummerierten ‹Scharniere›, die jeweils eine Brücke zwischen zwei individuellen Beiträgen bilden. Sie wurden entweder von zwei Studierenden gemeinsam oder von einem Mitglied des Kernteams verfasst.

      Die Lektüre führt dann gleichsam rund ums Buch herum und zum Ausgangspunkt zurück. Verbindend bei der Erarbeitung der Beiträge war, bei aller Heterogenität, das Stichwort «Kritik» in seinem umfassendsten Wortsinn – bis hin zum Versuch, sich klassischen Eintei lun gen nach Sparten zu entziehen und damit mindestens indirekt nach anderen Ordnungen von Wissensund Praxisfeldern zu fragen.

      Hier geht es zur gesamten Diplompublikation des Jahrgangs 2017.

      Mit Beiträgen von:
      Antoine Chessex
      Daniel Drognitz / Das Hospiz der Faulheit
      Fabian Gutscher
      Patrick Müller
      Dominic Oppliger
      Basil Rogger
      Juan Mauricio Schmid Bello
      Irene Vögeli
      Rosamund van der Westhuizen

    • 2016 Von neuen Orten, Rändern und Nachbarschaften

      Vor acht Jahren wurden die ersten Studierenden in den Master Transdisziplinarität aufgenommen, vor sechs Jahren haben die ersten von ihnen das Studium abgeschlossen; zum sechsten Mal also werden hier Masterarbeiten vorgestellt. Mit den in diesem Jahr Abschliessenden sind es etwas mehr als sechzig Personen, die an der Zürcher Hochschule der Künste einen «Master of Arts in Transdisziplinarität in den Künsten» erworben haben. Die Motive, Fragen und Interessen, die sie zum Studium führten, waren ebenso vielfältig wie die Kompetenzen, die sie ins Studium mitbrachten. Vertreten waren bisher alle Kunstsparten der Tanz, das Theater, die Musik (Klassik, Jazz, Pop, Klangkunst, Improvisation, Interpretation, Komposition), die Bildende Kunst, die Fotografie, der Film, das Design (Grafik, Mode, Textil, Multimedia), aber auch Disziplinen wie die Ökonomie, die Medizin, die Umweltingenieurwissenschaften, die Kulturwissenschaften oder die Philosophie sowie Berufe wie die Sozialarbeit oder der Journalismus.

      Auch im Jahr 2016 erfolgte die Schlusspräsentation der Arbeiten nicht in Form einer Ausstellung, sondern als Publikation; die Abschliessenden erarbeiteten in Zweier- und Dreiergruppen insgesamt vier Publikationen, in denen sie ihre individuellen Abschlussarbeiten in Form ebendieser Zweier- oder Dreierkonstellationen noch einmal anders beleuchteten und hinterfragten.

      Mit Arbeiten von Patrick Gusset, Marc Latzel, Jozo Palkovits, Ursula Ulrich

    • 2015

      Als Präsentationsform wurde in diesem Jahr erstmals auf die Ausstellung verzichtet; die Abschliessenden erarbeiteten in Zweier- und Dreiergruppen insgesamt sieben Publikationen, in denen sie ihre individuellen Abschlussarbeiten in Form ebendieser Zweier- oder Dreierkonstellationen noch einmal anders beleuchteten und hinterfragten.

      Mit Arbeiten von Simon Berz, Vera Buck, Brandon Farnsworth, Magnhild Fossum, Simon Grab, Denis Handschin, Benjamin Jagdmann, Jyoti Kapur, Désirée Sophie Meul, Mahroo Movahedi, Barbara Naegelin, Patricia Nocon, Maya Prachoinig, Anna Rubi, Jana Thierfelder, Alfred Vorster

    • 2014

      Visuelle Gestaltung und Multimedia-Design, Tanz, Bildende Kunst, Musik, Fotografie, Schauspiel, Ökonomie: Dies sind die Herkunftsdisziplinen der acht Abschliessenden des Studienjahres 2013/14. In der Ausstellung werden bestimmte Zustände von transdisziplinären Projekten, die für diesen Zweck in das Ausstellungsformat transformiert wurden. Teils dokumentarisch, teils künstlerisch, aber immer mit dem Anspruch, das «Trans», das «Hindurch», das Neue auch ästhetisch zugänglich zu machen. Die Diplomausstellung des Masters in Transdisziplinarität ist ein Ort, wo mögliche Konkretisierungen transdisziplinärer Perspektiven sichtbar, erfahrbar und verhandelbar werden.

      Mit Arbeiten von Urs Bachmann, Rafaëlle Berchtold, Ivan Denes, Janic Eberhard, Benjamin Egger, Dominik Fornezzi, Jennifer Vogel und Mirjam Wirz.

    • 2013

      Die Diplomausstellung 2013 des Master of Arts in Transdisziplinarität hat sich einem einzigen Format verschrieben: alle acht abschliessenden zeigen ihre Arbeiten als Installationen. Die Vielfältigkeit der Installationsformate spiegelt nicht nur das breite Spektrum an Disziplinen und Medien, die in den verschiedenen Projekten angewandt und befragt werden, sie bietet auch einblick in die Verschiedenartigkeit transdisziplinärer Ansätze: Transdisziplinarität ist keine einheitliche Disziplin, sondern eine Perspektive – eine Einstellung –, von der aus Fragestellungen mit offenen Augen und unterschiedlichen Mitteln untersucht werden. Sämtliche Projekte sind in anderen Kontexten und in anderer Form auch sichtbar, eine Auswahl davon findet sich in der Liste der begleitenden Veranstaltungen auf der linken Spalte.

      Mit Arbeiten von Sunlay Almeida Rodriguez, Ricardo S. Eizirik, Nicole Henning, Beat Hofmann, Frank Hyde-Antwi, Laura Kaehr, Katrin Kolo, Allison Nichol Longtin.

    • 2012

      Das Spektrum der Motivationen, Ziele und Herkünfte, die sich im Master Transdisziplinarität versammeln und begegnen, ist bunt und ist breit. Es bildet sich ab in den vielfältigen Biographien der Studierenden; sie schliessen nun ihr Studium ab. Es zeigt sich an den Dozierenden und Gästen, die sich mit ihnen involvieren; sie stammen aus unterschiedlichen künstlerischen, gestalterischen und wissenschaftlichen Praxisfeldern. Und es wird sichtbar anhand der Themen und Praxen, die in den Masterprojekten entwickelt worden sind. Eine ganze Reihe von disziplinären Baukästen also steht zur Verfügung: für Erkundungen, für gezieltes Fragen, für wegweisende Lösungen. Doch das problemgeleitete Zusammenführen disziplinärer Module hat eine ganz eigene Dynamik: Sie können sich gegenseitig in Dienst nehmen – oder aber übliche Hierarchisierungen und gängige Arbeitsteilungen befragen. Sie können sich zu bekannten Formen zusammenfügen – oder sie bewegen sich ins Offene, entwickeln unerwartete Perspektiven oder innovative Formate.

      Die Masterprojekte, die im Rahmen von Diplomausstellung und -zeitung vorgestellt werden, erzählen von der jeweils zweiten Variante. Transdisziplinarität erscheint dabei allerdings nicht als Selbstzweck. Sie ist keine neue Disziplin. Sie ist vielmehr ein Aufruf zu mehr Undiszipliniertheit – allerdings einer wohlüberlegten. Motiviert erscheint sie aus der Beobachtung, dass die Fragen, die uns beschäftigen, die Probleme, die uns umtreiben, sich nicht unbedingt nach den disziplinären Zurüstungen und Bausystemen richten. Das Spiel, die Konstruktion kann beginnen: eine Einladung.

      Mit Arbeiten von Andrea Caprez, Christoph Gallio, Katja Gläss, Laura Kahr, Elizabeth Lee, Helena Nicolao, Klaasje Nieuwhof, Claudia Pfäffli, Oliver W. Villiger

    • 2010

      Neues entstehe an den Rändern oder an den Schnittstellen und Reibungsflächen zwischen traditionellen Disziplinen, so lautete ein Ausgangspunkt bei der Konzeption des Studienganges. Manches davon hat sich in den feinen Verästelungen einzelner Projekte oder in der Bildung von Teams trefflich realisiert. Es ist etwa die unausweichliche Auseinandersetzung mit künstlerischen Strategien, die der Architektin helfen, ihr Tun mit Bildern besser zu verstehen und angemessenere Lösungen anzusprechen. Oder es sind Konzepte der Narration, die in der Schilderung einer medizinischen Fallgeschichte im Comic oder der innovativen Vermittlung von Innovation eine Rolle spielen. In solch unverwarteter Nachbarschaft weitet sich der je eigene Horizont. Es eröffnen sich neuartige Perspektiven, Fragestellungen, Lösungen. Es wird heller.

      Mit Arbeiten von Sarah Berndt, Fabian Chiquet, Yvonne Therese Christ, Sandro de Roma, Mirjam Hofmann, Andrea Iten, Nuria Krämer, Christine Kuhn, Thomas Lang, Monika Lürkens, Tian Lutz, Iris Pinkepank, Thomas Reinhard, Le-Wan Tran