Vor acht Jahren wurden die ersten Studierenden in den Master Transdisziplinarität aufgenommen, vor sechs Jahren haben die ersten von ihnen das Studium abgeschlossen; zum sechsten Mal also werden hier Masterarbeiten vorgestellt. Mit den in diesem Jahr Abschliessenden sind es etwas mehr als sechzig Personen, die an der Zürcher Hochschule der Künste einen «Master of Arts in Transdisziplinarität in den Künsten» erworben haben. Die Motive, Fragen und Interessen, die sie zum Studium führten, waren ebenso vielfältig wie die Kompetenzen, die sie ins Studium mitbrachten. Vertreten waren bisher alle Kunstsparten der Tanz, das Theater, die Musik (Klassik, Jazz, Pop, Klangkunst, Improvisation, Interpretation, Komposition), die Bildende Kunst, die Fotografie, der Film, das Design (Grafik, Mode, Textil, Multimedia), aber auch Disziplinen wie die Ökonomie, die Medizin, die Umweltingenieurwissenschaften, die Kulturwissenschaften oder die Philosophie sowie Berufe wie die Sozialarbeit oder der Journalismus.
Auch im Jahr 2016 erfolgte die Schlusspräsentation der Arbeiten nicht in Form einer Ausstellung, sondern als Publikation; die Abschliessenden erarbeiteten in Zweier- und Dreiergruppen insgesamt vier Publikationen, in denen sie ihre individuellen Abschlussarbeiten in Form ebendieser Zweier- oder Dreierkonstellationen noch einmal anders beleuchteten und hinterfragten.
Mit Arbeiten von Patrick Gusset, Marc Latzel, Jozo Palkovits, Ursula Ulrich