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    Mehr zu: BA Theater, Theaterpädagogik

    Level 1

    Im Level 1 finden über 12 Wochen obligatorische Unterrichte statt. Zum Teil werden sie mit Studierenden des Schauspiels und der Regie durchgeführt. Einzelne levelübergreifende Module machen eine Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Studierenden aus höheren Semestern möglich. Neben einer 80%-Anwesenheit und der aktiven Mitarbeit ist eine sukzessive Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten Voraussetzung für das Bestehen der Module und die Zulassung zum Levelübertritt.

    Der Levelübertritt verlangt die eigenständige Realisierung einer kleinen szenischen Skizze mit Jugendlichen sowie eine schriftliche Reflexion auf praktische und theoretische Zugänge zu einem Aspekt der Theaterarbeit.

     
    Das Level 1 dauert ein Semester und ist ein Probesemester. Mit dem Levelübertritt wird entschieden, ob das Studium fortgesetzt werden kann. Eine Wiederholung des Levels ist nicht möglich.

    Spielseminar: Experiment Spiel

    Studierende aus den Fachrichtungen Theater und Film lernen sich über Spiele kennen. In einem ersten Block bringen sie sich ohne Leistungsdruck mit den Bausteinen Körper, Stimme und Raum ins Spiel. Das Spielen wird als Grundlage des kreativen Handelns erlebt.

    Improvisation, Aktion und Reflexion

    Zielsetzung dieser Lehrveranstaltung ist es, verschiedene Improvisations-Grundlagentechniken kennenzulernen und anwenden zu können. Durch das kontinuierliche Improvisationstraining wird das Vertrauen in die eigenen Spielimpulse gestärkt und gefestigt. Parallel dazu werden die Improvisationsstrategien reflektiert und in theoretischer Ergänzung allmählich systematisiert. Eigene Erfahrungen können differenziert beschrieben und kontextualisiert werden, so dass eine reflexive Praxis entstehen kann.

    Bewegung/Training

    Grundlagenunterricht in der Bewegung und Erforschung der Körperverbindungen. In diesem Seminar steht die Arbeit an der eigenen Durchlässigkeit, an Spannung und Entspannung, sowie der Aufbau von Kraft im Vordergrund. Konzentration und Präsenz im Ensemble wird geschult, wie auch die Fähigkeit der eigenen Körperwahrnehmung.

    Spielarten

    Die Studierenden erwerben vertiefungsübergreifend eine gemeinsame spielerische und gedankliche Grundlage für ihr zukünftiges Schaffen. Im Rahmen einer Projektarbeit treten die Studierenden mittels gemeinsamer Diskussion, Improvisation und Recherche in Austausch. Die vertiefungsübergreifende Lehrveranstaltung (Regie, Theaterpädagogik, Schauspiel) bietet den Studierenden eine gemeinsame spielerische und gedankliche Grundlage für ihr zukünftiges Schaffen.

    Singen/Stimmbildung

    Förderung der persönlichen Gesangsstimme in Gruppenprozessen durch einen spielerischen Umgang mit musikalisch-stimmmbildnerischem Material. Entdecken der Singfreude als Ausgangsbasis für szenisch-musikalische Projekte. Nutzen von Grundprinzipien der Gesangsstimmbildung und sängerischen Körperschulung für einen einfachen, unverkrampften und wagemutigen Zugang zur Singstimme.

    Sprechen

    Theoretische Grundlagen der mündlichen Kommunikation und Grundwissen zu Stimmanatomie und -physiologie. Schauspielerische Basisübungen zur funktionalen Entwicklung und zum gestisch-dialogischen Einsatz von Stimme und Artikulation. Grundlagen der angewandten Phonetik – Bühnenaussprache. Grundlagen zur sprecherischen Anwendung im Text. Reflexion und Beschreibung sprecherischer Mittel und ihrer Bühnenwirksamkeit.

    Spiellabor

    Es werden erste Schritte im Umgang mit Jugendlichen in der theaterpädagogischen Praxis erprobt. Als Abschluss wird eine szenische Umsetzung (Präsentation) erarbeitet.

    Forum Theaterpädagogik

    Kennenlernen der Dozierenden, Studierenden und einzelner Ehemaligen aus der Theaterpädagogik. Ausflüge zu ausgewählten Veranstaltungen und Institutionen. Vorstellen und Herleiten der aktuellen Studienstruktur und -inhalte. Techniken aus der kollegialen Supervision, dem Focusing, der Gesprächsführung und Visualisierung erproben, um eigene Wegmarken zu eruieren und zu prüfen.

    Offenes Forum

    Die Studierenden diskutieren zusammen mit Dozierenden der verschiedenen Disziplinen Regie, Dramaturgie, Schauspiel, Theaterpädadgogik und Szenografie über gegenwärtige Diskurszusammenhänge, die im engeren und weiteren Sinne mit dem Kunstfeld Theater zu tun haben.