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    Damiàn Dlaboha

    Foto: Porträt von Damiàn Dlaboha

    Damiàn Dlaboha (*1991 in Luzern) hat vor seinem Studium an der Zürcher Hochschule der Künste in Jugendproduktionen am Luzerner Theater mitgewirkt und bei Regisseur:innen wie Christina Friedrich, Tobias Kratzer, Alvis Hermanis und Thorleifur Örn Arnarsson assistiert. Nach Abschluss des Regiestudiums 2015 inszenierte und produzierte Dlaboha mit dem Theaterkollektiv Fetter Vetter & Oma Hommage zahlreiche Theaterstücke, hauptsächlich in der freien Szene in Luzern, Bern und Zürich. Er experimentiert mit verschiedenen Theaterformaten, klassischen und zeitgenössischen Stoffen, sowie Stückentwicklungen. Ab 2018 arbeitete Dlaboha nebenbei als Übersetzer und Regieassistent am Staatstheater Hannover, dem Theater Dortmund, der Volksbühne Berlin und dem Burgtheater Wien (Regie Thorleifur Örn Arnarsson). 2019 wurde er von der Royal Shakespeare Company als Dramaturgieassistent von Judith Gerstenberg engagiert. Später kam die Inszenierung der Monologreihe «Edges of Europe» dazu. Während diesen Aufträgen im Ausland arbeitet Dlaboha weiterhin an Projekten mit dem Hauptwirkungsort Luzern und hat in der Zwischenzeit auch das Kollektiv Die Seilschaft mitbegründet. Damiàn Dlaboha engagiert sich auch kulturpolitisch, unter anderem im Co-Präsidium von t.Zentralschweiz. Seine Stücke sind stets von gesellschaftlichen, politischen und moralischen Fragen durchdrungen und leben allem voran von den Schauspieler:innen, die bei seinen Inszenierungen im Mittelpunkt stehen. Mit seinem Kulturschaffen will Dlaboha einem breiten Publikum stets neue Perspektiven auf die grossen Themen unserer Zeit vorhalten, um den Diskurs anzufachen und die Konflikte in unserer Gesellschaft erfahrbar zu machen. Dafür setzt er auf immer neue Partnerschaften mit neuen Ensembles, Spielorten, Autor:innen und Ästhetiken, was auch zu interdisziplinären Arbeiten führt, bei denen zum Beispiel Schauspiel, Tanz und Kleinkunst auf der Bühne vereint werden, wie zuletzt bei «Hamlet – Eine Derniere» im Kleintheater Luzern (2023).