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    Dirigenten Saison 2019/20

    • Olari Elts
    • Johannes Schlaefli
    • Marc Kissóczy
    • Pierre-André Valade
    • Michael Wendeberg

    Olari Elts

    Olari Elts begann eine Ausbildung zum Chordirigenten an der Estnischen Musikakademie bei Kuno Areng in den Jahren 1993 bis 2000 und erlernte danach das Dirigieren von Orchestern an der Wiener Musikakademie bei Uroš Lajovic und erneut der Estnischen Musikakademie bei Roman Matsov und Eri Klas. Zudem ließ er sich von Jorma Panula unterrichten und besuchte Meisterklassen bei Esa-Pekka Salonen und Neeme Järvi.

    Von 2001 bis 2006 war er Generalmusikdirektor des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters. Daneben und danach trat er mit zahlreichen Orchestern von internationalem Rang auf, in Deutschland mit den Dresdner Sinfonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und den Radio-Sinfonieorchestern Frankfurt und Stuttgart. Regelmäßig betätigt er sich auch als Operndirigent an der Estnischen Nationaloper in Tallinn.

    Elts ist Leitender Dirigent des 1993 von ihm begründeten NYYD Ensemble, welches sein Hauptaugenmerk auf die Aufführung zeitgenössischer Musik des 20. und 21. Jahrhunderts richtet.

    Quelle: Wikipedia

    Johannes Schlaefli

    Johannes Schlaefli ist Chefdirigent des Kurpfälzischen Kammerorchesters Mannheim, Chefdirigent des Collegium Musicum Basel und Professor für Orchesterleitung an der Züricher Hochschule der Künste.

    Als Dirigierlehrer ist er international sehr gefragt und gibt Kurse zum Beispiel an der Juilliard school New York, der Sibelius Akademie Helsinki oder beim City of Birmingham Symphony orchestra. Bei der Conducting Academy des Menuhin Festivals Gstaad arbeitet er im Sommer als „head of teaching“ und hat als Gastprofessor an Musikhochschulen in Wien, Berlin, Leipzig, Hamburg oder Manchester unterrichtet. Eine regelmässige Zusammenarbeit als Kursleiter und Juror verbindet ihn auch mit dem Dirigentenforum des Deutschen Musikrates.

    Johannes Schlaefli stand an der Spitze des Kammerorchesters „Serenata“ Basel und des Berner Kammerorchesters bevor er in Mannheim zum Chefdirigenten gewählt wurde. Er betreut auch das Alumni-Sinfonieorchester Zürich und das Akademische Kammerorchester Zürich. Als Gastdirigent leitete er Orchester wie das Tonhalle Orchester Zürich, die Hong Kong Sinfonietta, das Indianapolis chamber orchestra, das Zürcher Kammerorchester, das Orchester Sao Paulo, das Münchner Rundfunkorchester, das orchestra della svizzera italiana und viele andere mehr.

    Quelle: https://johannesschlaefli.com

    Marc Kissóczy

    Marc Kissóczy, in Kanada als Sohn schweizerisch-ungarischer Eltern geboren, studierte in Zürich, Basel und Bern Violine (Konzertdiplom mit Auszeichnung) und Orchesterleitung. Anschliessend vervollständigte er seine Ausbildung zum Orchesterdirigenten an der Pierre Monteux School in den USA, studierte u.a. am Tanglewood Music Centre sowie bei Oliver Knussen, Maurice Abravanel, Sergiu Celibidache, Pierre Boulez u.a. Zahlreiche Wettbewerbsgewinne und Förderpreise ebneten den Weg zu einer internationalen Karriere. Marc Kissóczy arbeitet regelmässig mit allen grossen Orchestern der Schweiz sowie zahlreichen Sinfonieorchestern weltweit zusammen, wie Orchestre National de Lyon, Slowenische Philharmonie, Cairo Symphony Orchestra, Tampere Philharmonic, Orquestra Municipal do Sao Paulo, Orquestra Nacional do Porto, Taipei Sinfonietta, Armenische Nationaloper Yerewan, Ensemble Intercontemporain Paris und weiteren mehr. Neben der Konzerttätigkeit im klassisch-sinfonischen Bereich hat sich Marc Kissóczy einen Namen gemacht als Dirigent von Opern und Operetten, Neujahrskonzerten, Kinderkonzerten, Film-Soundtracks und avancierter zeitgenössischer Musik. Zahlreiche Uraufführungen wurden von ihm dirigiert und einem interessierten und breiten Publikum zugänglich gemacht. 2002–2009 war er Chefdirigent der Camerata Zürich. Marc Kissóczy unterrichtet am Conservatorio della Svizzera Italiana und an der Zürcher Hochschule der Künste.

    Ausschnitte aus www.marckissoczy.ch

    Marc Kissóczy

    Pierre-André Valade

    Seit März 2013 ist Pierre-André Valade erster Gastdirigent des Ensemble Orchestral Contemporain de Lyon. 1991 ist er Mitbegründer des Ensemble Court-circuit, bei dem er bis 2008 Musikdirektor bleibt; danach leitet er bis 2014 als Chefdirigent die Athelas Sinfonietta Kopenhagen. Sein grosssinfonisches Debut gibt er 1996 mit dem West Australian Symphony Orchestra am Festival von Perth (Messiaens Turangalîla Sinfonie). Es folgen zahlreiche Einladungen in Europa und an Festivals wie Bath International Music Festival und Festspiele von Sydney. Mit dem Ensemble Modern Frankfurt spielt er Theseus Game für die Deutsche Grammophon ein und tritt 2004 am Lucerne Festival auf. Pierre-André Valade dirigiert die etablierten europäischen Ensembles fur das Repertoire des 20. Jahrhunderts und ist mit bedeutenden Repertoirewerken an der Spitze grosser Sinfonieorchester anzutreffen (Mahler, Debussy, Ravel, Wagner, Strawinsky, Bartók ...). Er arbeitet mit dem Philharmonia Orchestra, an den Salzburger Osterfestspielen mit den Solisten der Berliner Philharmoniker, dirigiert mehrmals das Tonhalle-Orchester Zürich, das Philharmonische Orchester Luxemburg, das BBC Symphony Orchestra und andere führende Orchester. Sein Konzert im August 2008 mit der Tokyo Philharmonic wurde als eines der besten drei Konzerte jenes Jahres in Japan gewürdigt. Bei seinen Interpretationen setzt Pierre-André Valade Schwerpunkte sowohl in der Welt der zeitgenössischen Musik fur Ensemble sowie in der Domäne der symphonischen Musik, in der er ein umfangreiches Repertoire dirigiert.

    Homepage Pierre-André Valade

    Pierre-André Valade

    Michael Wendeberg

    Im Alter von fünf Jahren erhielt Michael Wendeberg seinen ersten Klavierunterricht und gewann erste Bundespreise beim Wettbewerb Jugend musiziert. Ab 1994 folgte ein Klavierstudium bei Jürgen Uhde, Markus Stange, Bernd Glemser und Benedetto Lupo. Wendeberg debütierte beim Lucerne Festival, in der Carnegie Hall und bei den Salzburger Festspielen. Auch trat er als Solist mit den Bamberger Symphonikern, den Radiosinfonieorchestern des NDR, WDR, HR und SWR sowie den Berliner Philharmonikern auf, unter den Dirigenten Jonathan Nott und Sir Simon Rattle. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Laurent Korcia, mit dem er mehrere CDs aufgenommen hat, und Nicolas Hodges. Von 2000 bis 2005 gehörte Wendeberg als Pianist dem Ensemble intercontemporain an, wo er intensiv mit Pierre Boulez arbeitete. Anlässlich Boulez' 90. Geburtstags im März 2015 war er mit dessen gesamtem Klavierwerk im Schillertheater Berlin zu hören.

    Ab 2005 studierte Michael Wendeberg Orchesterleitung in der Meisterklasse des Dirigenten Toshiyuki Kamioka in Saarbrücken.

    Als Dirigent arbeitete er mit der Staatskapelle Berlin (vor allem regelmäßig mit Mozarts Zauberflöte), dem WDR Sinfonieorchester Köln, Klangforum Wien, Sinfonietta Basel, Remix Ensemble Porto, den Neuen Vokalsolisten Stuttgart, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Ensemble Ascolta, Staatsopern-Kammerchor Apollini et Musis, der Philharmonie Ljubljana sowie dem Collegium Novum Zürich. Zu hören waren seine Ensembles auf der Münchener Biennale, den Bregenzer Festspielen, bei musicadhoy Madrid, bei Wien Modern, dem Eclat Festival Stuttgart, den Klangspuren Schwaz, auf der Biennale Venedig und beim Lucerne Festival.

    In der Saison 2008/2009 arbeitete er als Assistent unter Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Zwei Spielzeiten später gehörte Michael Wendeberg zur Musikalischen Leitung am Nationaltheater Mannheim. Von 2011 bis 2014 wirkte er als Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors am Luzerner Theater.

    Aktuell ist Michael Wendeberg musikalischer Leiter des Ensembles Contrechamps (Genf) und fester Gastdirigent der Staatsoper Yerewan. Seit der Saison 2016/17 arbeitet Wendeberg als 1. Kapellmeister an der Oper Halle. Weitere Verpflichtungen in der Saison 2016/17 beinhalten sein Debütkonzert mit dem Ensemble Modern in Brüssel sowie eine Opernproduktion an der Werkstatt der Staatsoper Berlin.

    Er verbindet in seiner Arbeit den Umgang mit dem klassischen Repertoire von Bach bis Schönberg und die intensive Beschäftigung mit neuer und neuester Musik.

    Quelle: Wikipedia

    https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Wendeberg