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    3. MA Specialized Music Performance, Dirigieren
    Mehr zu: MA Specialized Music Performance, Dirigieren

    Inhalt und Aufbau

    • Diese Inhalte sind zu erwarten.
    • So ist das Studium aufgebaut.
    • Diese Kompetenzen werden erlernt.
    • Diese Voraussetzungen sind mitzubringen.
    • Von diesen Besonderheiten profitiert man. 

    Diese Inhalte sind zu erwarten.

    Das sich in den letzten Jahrzehnten ins Unermessliche vergrössernde Repertoire – auch in den Bereichen zeitgenössischer Musik und historisch informierter Aufführungspraxis – und die gleichzeitig stetig ansteigende Qualität von professionellen Orchestern und Ensembles stellen enorme Anforderungen an Dirigent:innen der Zukunft. 
    Ein grosser Teil der Arbeit findet in der Klasse statt: gemeinsame Analyse von Werken und deren Hintergründen, Probestrategien, instrumentenspezifische Kenntnisse und schlagtechnische Verfeinerung. Im Klassenunterricht mit Instrumentalensemble werden all diese Aspekte im kleinen Rahmen erprobt, in grösseren Workshops sowie Seminarwochen mit Berufsorchestern und Konzertauftritten wird die dirigentische Umsetzung mit dem Ziel der eigenständigen Verantwortung angewandt.  

    So ist das Studium aufgebaut.

    Kern  

    Zentrum der künstlerischen Profilierung ist das künstlerische Kernfach. Die persönlichen, künstlerischen sowie handwerklichen Fähigkeiten werden im Rahmen von mehreren Gefässen vermittelt. Der Modulbereich besteht aus Einzelunterricht und Gruppenunterricht im Hauptfach, Gruppenunterricht vor Instrumentalensembles, Seminarwochen mit externen Orchestern, internen und externen Meisterkursen, Wettbewerben und Konzerten. Ton- und Video-Dokumentation der eigenen Arbeit sowie die Profilierung des eigenen Repertoires sind wichtig für die berufliche Positionierung und Marktfähigkeit. Das Mentoring der verantwortlichen Dozierenden und der mit dem Major verbundenen externen Fachexpert:innen runden den Modulbereich ab. 

    Erweiterung 

    Das Variantfach bietet die Möglichkeit, im instrumentalen/vokalen Fach die musikalisch-künstlerische Entwicklung weiterzuführen oder ergänzende Inhalte wie Sprechtechnik, Partiturspiel, Analyse und Gehörtraining als zentral wichtige Erweiterungen im Training von Dirigierenden zu studieren. Dazu kommen die vielfältigen Möglichkeiten des weit gefächerten Wahlfach-Kursangebotes der ZHdK. Hier ergibt sich die Möglichkeit des individuellen Zuschnitts auf die jeweiligen Bedürfnisse der Studierenden. 

    Abschluss 

    Die Studierenden des Majors «Dirigieren» demonstrieren ihre erworbenen Kenntnisse in einem öffentlichen Konzert und in einer internen Ensemble-Prüfung. Bei der Ensemble-Prüfung legen sie ein Kolloquium über spezifische Fragen der Orchesterleitung, ihre Reflexionsfähigkeit und ihre Befähigung zur theoretischen Auseinandersetzung mit fachbezogenen Themen ab.

    Modulplan:

    • Modulplan

    Diese Kompetenzen werden erlernt.

    • Künstlerische Konzepte selbstständig entwickeln, präzise ausarbeiten und öffentlich realisieren 
    • Mit verschiedenen Auftrittssituationen unter diversen Produktionsbedingungen souverän umgehen 
    • Ein repräsentatives Repertoire aus verschiedensten musikalischen Stilen künstlerisch überzeugend wiedergeben 
    • Programme für unterschiedliche Veranstaltungsformate eigenständig konzipieren und originell umsetzen 
    • Vertiefte Kenntnisse der Musikgeschichte, fachkundige Anwendung musiktheoretischer Konzepte, Terminologien und Methoden  
    • Umfassende Kenntnisse in Übe-, Memorier-, Probe- und Arbeitstechniken im Umgang mit musikalischem Material spezifisch anwenden  
    • Musik eigenständig und kritisch reflektieren 
    • Grundkenntnisse konzeptioneller Projektarbeit und musikbezogener Forschungsmethoden im Transfer verwenden 
    • Die eigene künstlerische Entwicklung stets fördern und kritisch hinterfragen, dank differenzierter Selbstwahrnehmung und -reflexion 
    • Den sozialen Austausch empathisch und aktiv pflegen und mediatorische Fähigkeiten entwickeln  
    • In einem heterogenen und multikulturellen Umfeld flexibel agieren 

    Diese Voraussetzungen sind mitzubringen.

    Zu den handwerklichen Voraussetzungen, um vor einem Orchester bestehen zu können, gehören ein gutes Gehör, hohe musikanalytische Fähigkeiten, profunde Kenntnis der Orchesterinstrumente, gestische Eignung, natürliches Auftreten sowie kommunikativer und verbindlicher Umgang. Im professionellen Orchesterbereich ist zudem eine eigenständige, profilierte Sicht auf die Werke des Repertoires sowie die Fähigkeit, sie kommunizieren zu können, unabdingbare Voraussetzung. 

    Weitere Voraussetzungen: 

    • Fähigkeit, musikalische Strukturen zu erkennen und zu beschreiben 
    • Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit 
    • Reflexionsfähigkeit und Fähigkeit zur Selbsteinschätzung 
    • Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz 
    • Gute Sprachkenntnisse in Deutsch und/oder Englisch  

    Von diesen Besonderheiten profitiert man. 

    Ein Studium an der ZHdK bietet einzigartige Vorteile: 

    • Der Master in Specialized Music Performance ist ein lebendiger Studiengang mit rund 80 Musiker:innen.  
    • Man studiert in einer musikalisch anregenden Stadt mit international renommierten Orchestern und Hospitationsmöglichkeiten.  
    • Klassenunterricht geniesst man mit Dirigierstudierenden aller Studiengänge, was die individuelle Entwicklung und Profilierung der Beteiligten beflügelt. 
    • Man findet ein inspirierendes Umfeld mit Kolleg:innen und Partner:innen aus aller Welt für Austausch und Zusammenarbeit in vielfältigen Ensembles und Orchestern. 
    • Man braucht keine spezifischen Klavierkenntnisse. Geübt wird mit projektbezogen zusammengesetzten Ensembles. 
    • Man erfährt vielfache Anregung in anspruchsvollen Projekten mit den Orchester- und Ensembleformationen der ZHdK. 
    • Man profitiert von einer ausgezeichneten Infrastruktur, von Live-Elektronik und Multimedia, von Audioproduktionen mit hausinternen Tonmeister:innen, von historischen Instrumentensammlungen und einer exzellenten Bibliothek. 
    • Man erlebt die tägliche Nachbarschaft anderer Künste, knüpft Kontakte und findet stimulierende Zusammenarbeit.  
    • Man studiert im Toni-Areal, einem öffentlichen Kultur- und Hochschulcampus für alle Künste, der in seinen Dimensionen europaweit einzigartig ist. 
    • Die internationale Vernetzung der ZHdK Musik bietet Gelegenheiten für Austauschsemester und vielfältige Möglichkeiten, in andere Kulturen einzutauchen.  
    • Man holt sich breite Praxiserfahrung und Auftrittsgelegenheiten dank der vielfältigen Beziehungen mit der regionalen Kulturszene und ihren Veranstaltungsorganisationen.