Hauptnavigation

      • DE
      • EN
    • Merkliste
    • Menü Menü
    Sie befinden sich hier:
    1. Studium
    2. Musik
    3. Komposition für Film, Theater und Medien
    Mehr zu: Komposition für Film, Theater und Medien

    Berufsaussichten und Perspektive

    • Berufsbild

      Vergleicht man die Tätigkeit von Komponierenden für Film, Theater und Medien mit jener vor der digitalen Revolution, stellt man fest, wie sehr die Ansprüche gestiegen sind: zu den bisherigen Fertigkeiten in Musiknotation (Komposition, Orchestration, Instrumentation, Arrangement) kommen jene in Medientechnologie und Studiotechnik hinzu, einem sich rasch entwickelnden Fachgebiet.

      Komponierende in Film, Theater und Medien sind «Zehnkämpfer». Sie setzen sich mit folgenden Disziplinen auseinander:

      • Kompositorischer Eigenständigkeit und Stilkopien (Soundalikes)
      • Musiktheoretischem Wissen und Analyse
      • Instrumentation und Orchestration
      • Dramaturgie
      • Funktionaler Musik
      • Bild- und Tonbeziehungen (Eyes & Ears)
      • Instrumental-vokalem Handwerk / Dirigieren
      • Medientechnologie, Producing und Studiotechnik
      • Berufswissen (über Film/Media, über das Music Business, den Kulturbetrieb u.v.a.m.)
      • Allgemeinbildung (Psychologie, bildende Kunst, Literatur, Geschichte, Politik, Naturwissenschaften, Entertainment u.v.a.m.)

      «Zum Beruf der Komponierenden für Film, Theater und Medien gehört eine gewisse Schizophrenie: Auf der einen Seite muss man analytisch, intellektuell, prozessorientiert, buchhalterisch (rational) im Umgang mit Technologien, Zeit und Produktionsschritten sein, auf der anderen Seite muss man in gleichem Masse emotional, intuitiv, ganzheitlich, ursprünglich, unverbildet und direkt (irrational) arbeiten können.» (Enjott Schneider, Filmkomponist)

      Das Berufsfeld gliedert sich im Wesentlichen in drei Arbeitsbereiche:

      Kreation

      als Komponistin, Songwriter, Texterin, Arrangeur, Sängerin, Instrumentalist, das heisst Komponieren, Improvisieren, Interpretieren und Arrangieren in verschiedenen Stilen und Situationen (den eigenen Stil weiterentwickeln und andere Stile adaptieren)

      Produktion

      als Produzentin/Produzent, Musikerin/Musiker, Dirigentin/Dirigent, Aufnahmeleiterin/Aufnahmeleiter, Tonmeisterin/Tonmeister, Sounddesigner, das heisst Projekt-Organisation und -Umsetzung, Auftragsarbeit unter grossem Zeitdruck, Musik und Ton produzieren, programmieren, aufnehmen, mischen, Beurteilen und Betreuen von Musikerinnen und Musikern

      Business

      als Unternehmerin/Unternehmer, als Arbeitnehmer (Stückvertrag, Produktionsvertrag, Auftragskomposition) und bei grösseren Produktionen auch als Arbeitgeber, das heisst Kontakte knüpfen (Akquise), Networking, sich im Arbeitsprozess auf andere Menschen einlassen, Teamfähigkeit, Erfassen, Analysieren und Kreieren neuer Trends, Beurteilen und Einordnen von Musik, Kreieren neuer Musikformate.

      Studierende in Komposition für Film, Theater und Medien erhalten Gelegenheit, sich während ihres Studiums in ihrem künftigen Berufsfeld zu profilieren und – mit etwas Glück – den Berufsalltag im Rahmen eines Berufspraktikums näher kennen zu lernen.

    • Berufe allgemein

      • Komponistin/Komponist: Eine Komponistin/Komponist schreibt Musik für einen bestimmten Zweck. Film-, Theater- und Medienkomponierende schreiben gerne auch für herkömmliche Konzertsituationen, ihr Fokus liegt aber in der Komposition der sogenannten «Gebrauchsmusik», in der Auftragsarbeit für Film, Theater und Medien.
      • Performer: Eine Komponistin/ein Komponist für Film, Theater und Medien ist häufig Interpretin/Interpret der eigenen Musik, sei es als Instrumentalistin/Instrumentalist oder Vokalistin/Vokalist bei einer Life-Performence oder bei einer Studio Session.
      • Song Writer: Song Writer komponieren Songs, Lieder, Chansons. Meistens haben sich die Song-Schreibenden dabei auf ein bestimmtes Genre (Pop/Rock, Chanson, Melodram, Musical, Oper etc.) festgelegt. Da die Verbindung von Musik und Text zur Stimmung einer bestimmten Szene in einem Film oder Theaterstück wesentliches beitragen kann, sind Song Writer für Film, Theater und Medien gefragte Leute. Song Writer arbeiten manchmal auch mit Texte-Schreibenden zusammen, sofern sie die Texte nicht gleich selber schreiben.
      • Arrangeur: Arrangeure/Arrangeurinnen (engl. to arrange: anordnen, einrichten, abmachen) bearbeiten Kompositionen, Songs oder einfache Melodien zu einem meist in sich geschlossenen Musikstück und für eine bestimmte Besetzung. Sie wählen dabei Tempo, Tonart, Instrumentation, harmonische Struktur, melodische Phrasierung und Rhythmus aufgrund der spezifischen Angaben und Wünsche der Komponierenden oder Produzierenden. Arrangieren bedeutet immer auch Komponieren, ebenso wie Komponieren umgekehrt immer auch Arrangieren bedeutet.
      • Adaptor: Film- oder Theater-Arrangierende adaptieren (von lateinisch adaptare: anpassen) bestehende Musikstücke für eine bestimmte Szene eines Filmes oder Theaterstücks. Vor allem in Musikfilmen oder im Musiktheater ist dieses Handwerk sehr gefragt.
      • Programmer: Ein Programmer sequenziert im Computer die sogenannten MIDI und AUDIO Tracks. Dieser «Layout» dient den Komponierenden als Demo (Mockup), das vor der aufwändigen Studio-Session von der Regisseurin/dem Regisseur oder der Produzentin/dem Produzenten abgesegnet werden muss. Bei ausschliesslich elektronisch produzierter Musik wird das Demo später soweit perfektioniert, dass das Resultat 1:1 übernommen werden kann.
      • Orchestrator: Ein Orchestrator schreibt die Partitur für ein Orchester, einen Chor, eine Band, individuelle Instrumentalistinnen/Instrumentalisten oder Vokalistinnen/Vokalisten. Orchestratoren entlasten die Komponierenden im aufwändigen Musikproduktionsprozess, in welchem ein Endresultat meist in sehr knapper Zeit entstehen muss. Oftmals sind Orchestratoren auch gleichzeitig Dirigierende oder Aufnahmeleitende während der Studio-Session.
      • Copyist: In der Musikindustrie wird die Arbeit der Kopistinnen/Kopisten, die das Stimmenmaterial für die Session-Musikerinnen und -Musiker herstellen, Music Preparation genannt. Kopistinnen/Kopisten verfügen über eine grosse Zuverlässigkeit und arbeiten fehlerfrei. Sie sind dafür verantwortlich, dass sich im Notenmaterial keine Fehler einschleichen. Häufig vergleichen sie daher vor der Studio-Session Partitur und Stimmenmaterial mehrmals miteinander («Proof-Reading»).
      • Contractor: Ein Contractor ist für die Organisation der Studio-Session verantwortlich. Das bedeutet, die Suche und Anstellung der bestmöglichen Musikerinnen und Musiker, unter Einhaltung der finanziellen und gewerkschaftlichen Rahmenbedingungen (die Anstellungsbestimmungen der Session-Musikerinnen und -Musiker richten sich nach den Tarifen des Schweizerischen Musikerverbandes (SMV)).
      • Session-Dirigentin/Dirigent: Eine Session-Dirigentin / ein Session-Dirigent führt die Musikerinnen/Musiker in der Studio-Session zur bestmöglichen Performance innerhalb der meist knapp berechneten Zeit («Time is Money»). Session-Dirigierende sind für die musikalische Leitung der Studio-Session verantwortlich. Oftmals sind dabei Vorproben oder Briefings angesagt. Eine Session-Dirigentin / ein Session-Dirigent ist fähig, komplexe Partituren «vom Blatt zu lesen» und allfällige Änderungen in der Partitur innert kürzester Zeit dem Orchester zu kommunizieren und zu vermitteln. Während der Studio-Session kann die Session-Dirigentin / der Session-Dirigent jederzeit mit der Aufnahmeleitung, der Produzentin oder dem Produzenten in der Studio-Regie (Control Room) kommunizieren. Session-Dirigierende sind Persönlichkeiten, die über grosse Führungsqualitäten verfügen. Sie stehen im Brennpunkt zwischen Studio-Musikerinnen/Musikern, Komponierenden, Orchestrierenden, Tonmeistern, Music Editors, Contractors und Copyists.
      • Tonmeister Musik (Sound Engineer): Tonmeister sind für die Aufnahmen der Musik in einer Studio-Session verantwortlich und befassen sich mit Mikrofonierung, Aufzeichnung, Speicherung, Schnitt, Sampling, Montage, Signalbearbeitung und Mischung. D. h., sie organisieren den Studiobetrieb vor und während der Aufnahme und sind oft auch für die Musikmischung verantwortlich. Tonmeister arbeiten oft unter grossem Zeitdruck und dürfen dennoch keine Fehler machen: das Schlimmste was einem Tonmeister passieren kann, ist der Verlust einer guten Aufnahme durch eigenes Verschulden. Dank den heutigen Technologien ist es möglich, dass Film-, Theater- und Medienkomponierende in kleineren Produktionen die Aufgabe des Tonmeisters, inklusive Musikaufnahme und Mischung, selbst bewältigen können.
      • Sound Designer (Geräuschemacher): Ein Sound Designer gestaltet die Tonspur indem er Musik, Dialog und Ambi (O-Ton) mit Klängen und Geräuschen, sogenannten Sound Effects, ergänzt. In Theaterstücken oder Stummfilmen wird Sound Design manchmal auch live vorgetragen. Handelt es sich hingegen um eine Tonspur (Sound Track) einer Film- oder Theaterproduktion, so kommt der Sound Designer erst in der Postproduktion zum Zug. Sound Designer unterwerfen sich, ebenso wie Film-, Theater- und Medienkomponierende, den dramaturgischen Anforderungen und können die Hörerlebnisse des Publikums wesentlich manipulieren. Der Begriff Sound Design taucht in den Film-Credits (Abspann) seit Ende der 1960-iger Jahre auf. Anfänglich umfasste Sound Design die gesamte Arbeit am Film-Soundtrack (ADR-Recording, ADR-Editing, Foley-Artist, Foley-Recording, Foley-Editing, Field-Recording, Re-Recording, Dubbing, Sound-Editing, Sound-Supervising usw.).
      • Music Supervisior: Film- oder Theater-Produzentinnen/-Produzenten engagieren Music Supervisors vor allem in aufwändigen Musik-Produktionen, um das Budget und den Produktionsplan besser zu kontrollieren und um die aufwändige Zusammenarbeit zu koordinieren. Die Arbeit des Music Supervisors umfasst unter anderem das Lizenzieren von populären Songs sowie das Koordinieren der Abläufe zwischen den an der Musik-Produktion beteiligten Personen (Komponierende, Arrangierende, Interpretierende, Tonleute etc.). Manchmal nehmen Music Supervisor auch die Funktion eines A&R Scouts (Artists and Repertoire) ein, die oder der nach neuen Talenten, bzw. nach neuer und unverbrauchter Musik, Ausschau hält.
      • Produzent: Eine Musikproduzentin/ein Musikproduzent ist für die technische und besonders für die künstlerische Leitung und Umsetzung einer Musikaufnahme (Studio-Session) verantwortlich. Die Funktion der Produzentin / des Produzenten ist nicht immer ganz klar definiert und variiert von Produktion zu Produktion. Zum Aufgabenbereich der Musikproduzierenden gehört u.a. die Künstler zu motivieren, zu lenken, eventuelle Uneinigkeiten zu schlichten und die einzelnen Tracks der fertigen Musikproduktion (in Zusammenarbeit mit dem Tonmeister) zu mischen. Die Musikproduzentin/der Musikproduzent ist insbesondere auch für den kommerziell/inhaltlichen Interessensausgleich zwischen dem Arbeitgeber (Plattenfirma, Film Studio etc.) und dem Arbeitnehmer (Künstlerin/Künstler) verantwortlich.
      • Agent: Eine Agentin/ein Agent vermittelt künstlerische Engagements. Als Vergütung erhält die Agentin/der Agent ein vertraglich vereinbartes Gehalt oder aber meistens eine prozentuale Beteiligung an den Tantiemen und den sonstigen finanziellen Einnahmen der Künstlerin/des Künstlers (z. B. 10-20%).
      • Manager: Eine Managerin/ein Manager vertretet Künstlererinnen oder Künstler in deren organisatorischen, geschäftlichen und rechtlichen Belangen (z. B. Vertragsangelegenheiten), damit sich diese voll und ganz auf ihre primären Tätigkeiten konzentrieren können. Als Vergütung erhält eine Managerin/ein Manager ein vertraglich vereinbartes Gehalt oder aber meistens eine prozentuale Beteiligung an den Tantiemen und den sonstigen finanziellen Einnahmen der Künstlerin / des Künstlers.
      • Musik-Redaktor/-Redaktorin: Musik-Redaktoren/-Redaktorinnen werden von Medien (Zeitschriften, Fernseh- und Radioanstalten) angestellt. Sie sind verantwortlich für die Veröffentlichung von Musik jeglicher Art. Ihre Arbeit umfasst beispielsweise das Schreiben und Herstellen von Rezensionen, Kritiken, Programmvorschauen u.v.m..
      ©ZHdK
    • Berufe mit Schwerpunkt Film

      • Film-Komponistin/Komponist: Eine Film-Komponistin/ein Film-Komponist schreibt die Musik, das sogenannte «Underscore», für einen bestimmten Kino- oder Fernsehfilm. Die traditionelle Rolle der Filmkomponierenden, die Komposition des dramatischen Underscores, wird im populären Soundtrack mehr und mehr durch Song Writing und Sound Design erweitert.
      • Music Editor / Music Illustrator: Die Arbeit eines Music Editors bezeichnet den Vorgang des Anlegens von Filmmusik, des «Temp Tracks» (temporäre Tonspur aus bereits bestehender Musik), des «Mockups» (Modell, mit dem Computer hergestellte Musikskizze) und schliesslich des «Sound Tracks» (Endversion, fertig produzierte Filmmusik). Der Music Editor arbeitet in der Regel eng mit den Film-Komponierenden, den Film-Editors («Cutter») und der Regisseurin / dem Regisseur zusammen. Music Editors haben in der Regel die Gesamtübersicht über alle im Film vorkommenden Musikfragmente (Film Cues), verfügen über eine grosse musikalische Sensiblität, ein gutes Ohr für Balance und spüren genau, wie die Musik eine bestimmte Szene dramaturgisch zu beeinflussen vermag. Vor allem in kleineren Produktionen wird die Arbeit eines Music Editors aus Budgetgründen von den Filmkomponierenden selbst gemacht. TV-Stationen beschäftigen sogenannte Music Illustrators, um bereits bestehende Musik («illustrative» Musik oder sogenannte Library Music) unter das Bild zu legen.
      • Filmtonleute: Filmtonleute sind Film-Tonmeister oder Filmtonmeister «Set», Misch-Tonmeister, O-Tonmeister oder Synchron-Tonmeister und nennen sich u. a. Sound Editor, Sounddesigner, Geräuschemacher, Foley-Artist, Foley-Recorder, Foley-Editor, Settonmeister, Location Soundmixer, Field-Recorder, Filmvertoner/-in, O-ton Cutter, Dialog Designer, ADR-Recorder, ADR-Editor, Sound-Supervisor, Audiodesigner, Audio Engineer (Re-Recording, Dubbing), Ton-Assistent etc. ARD (ARD-Taking/ARD-Editing) bedeutet Automatic Dialog Replacement oder Automated Dialog Recording und bezeichnet den Prozess der Nachsynchronisation von Sprache zum Bild und das lippensynchrone Anlegen zum fertig montierten Film. Vor allem in kleineren Produktionen wird diese Arbeit selten auch von den Filmkomponierenden gemacht.
      • Stummfilm-Komponistin/Komponist: Stummfilm-Komponierende schreiben die Partitur zu einem bestimmten Stummfilm für ein Orchester oder ein bestimmtes Ensemble. Manchmal treten Stummfilm-Komponierende selbst auch als (improvisierende) Musikerin oder Musiker am Stummfilm-Konzert auf (z. B. als Pianistin/Pianist).
      ©ZHdK
    • Berufe mit Schwerpunkt Theater

      • Musiktheater-Komponistin/Komponist: Musiktheater-Komponierende schreiben Musik für eine bestimmte Musiktheaterform, wie beispielsweise Oper, Operette, Musical etc.
      • Tanztheater-Komponistin/Komponist: Tanztheater-Komponierende schreiben Musik für eine bestimmte Tanztheaterform, wie beispielsweise Ballett, Modern Dance Performance, Musical Dance Show etc.
      • Theater- oder Bühnen-Musikerin/Musiker: Theatermusik-Komponierende schreiben Musik für Sprechtheater. Oftmals treten Theatermusik-Komponierende selbst auch als Theater-Musikerin oder -Musiker im von ihnen selbst vertonten Theaterstück auf.
      • Korrepetitorin/Korrepetitor: Theatermusik-Komponierende studieren die Musik mit den singenden Schauspielerinnen und Schauspielern oder Sängerinnen und Sängern oftmals selbst ein und übernehmen die Funktion einer Korrepetitorin oder eines Korrepetitors. Auch bei Tanztheatern werden Theatermusik-Komponierende manchmal als Korrepetitorin oder Korrepetitor eingesetzt.
      • Chorleiterin/Chorleiter: Theatermusik-Komponierende studierenden die Musik mit den Schauspielerinnen und Schauspielern meist selbst ein und übernehmen die Funktion einer Chorleiterin oder eines Chorleiters.
      • Hörspiel-Komponistin/Komponist: Hörspiel-Komponierende schreiben Musik zu einem bestimmten Hörspiel (Hörbuch u. a.).
      ©ZHdK
    • Berufe mit Schwerpunkt Medien

      • Medien-Künstlerin/Künstlerin: Medien-Künstlerinnen/Medien-Künstler entwerfen und verwirklichen multimediale Kunstwerke. Dies sind meist für Museen oder Ausstellungen geplante Installationen, welche auch mit dem Publikum, Musikern oder allgemein Darstellern interaktiv zusammenwirken können.
      • Medien-Komponistin/Komponist: Eine Medien-Komponistin/ein Medien-Komponist schreibt Musik für eine bestimmte Medienform (TV, Radio, Internet, Social Media etc.).
      • TV-Komponistin/Komponist: Eine TV-Komponistin/ein TV-Komponist schreibt Musik für:            
        • Dokumentationen und Reportagen
        • Nachrichten-Sendungen
        • Fernsehmagazine
        • Spielfilme
        • Fernsehspiele
        • Serien/Reihen/Sitcoms/Soap-Operas/Telenovelas
        • Shows
        • Talk-Shows
        • Sport-Sendungen
        • Kultursendungen uvm.
      • Werbemusikerin/-musiker: Werbemusikerinnen/Werbemusiker arbeiten in der Werbeindustrie und schreiben Trailers, Jingles, Werbespots, Corporate Sounds für Radio und TV oder Werbekampagnen für grosse Firmen.
      • Video Game-Komponistin/Komponist: Video Game-Komponistinnen/Komponisten arbeiten in der Produktion von Software-Audioelementen für Computer-Games oder andere Online-Angebote (Multimedia-Produkte, Netzmedien etc.).
      • Music Illustrator: TV-Stationen beschäftigen sogenannte Music Illustrators (Music Editor / Musikberater), um bereits bestehende «illustrative" Musik, sogenannte Library Music, unter das Bild zu legen.