So ist dein Studium aufgebaut.
Kern
Herzstück des Unterrichts in Komposition (oder wahlweise Elektroakustischer Komposition oder Musiktheorie) ist der Einzelunterricht, in dem die Entfaltung des eigenen musikalischen Denkens begleitet wird. Ergänzt wird dieser durch medientechnische Fächer (Studioeinführung, Mikrofonierung, Bearbeitung und Gestaltung von Aufnahmen, Arbeit mit analogen und digitalen Systemen) und das BA-Kolloquium, in dem ästhetische Standpunkte diskutiert werden. In Improvisation und Performancekonzepten wird ein differenzierter Umgang auch mit komplexen Systemen erarbeitet. Der Eintritt in den Modulbereich erfordert spezifische Vorbildung und hohe Belastbarkeit.
Zusammenhang
Die sorgfältig zusammengestellten musiktheoretischen Module schulen das historische, analytische und wissenschaftliche Musikverständnis. Sie bilden das Fundament künftiger Forschungstätigkeit, einer gemeinsamen Sprache des Diskurses, für systematische Selbstreflexion und das vertiefte Verständnis des eigenen Musizierens im Kontext von Geschichte und Kultur. In der Instrumentation werden spezifische Besetzungen, Techniken und Aufführungsformate erprobt und in Musik- und Gegenwartskulturen kritisch beleuchtet.
Erfahrung
Das Spiel auf dem eigenen Instrument, Unterricht in Chor, Gruppenimprovisation, Körperbildung und Lernstrategie sowie wissenschaftliches Arbeiten vertiefen die musikalischen Kenntnisse, führen zu einem soliden Handwerk und erweitern die Perspektiven.
Abschluss
Viel Gestaltungsfreiraum gewährt das Bachelor-Projekt mit einer künstlerisch-performativen Präsentation und einer schriftlichen Dokumentation. Diese selbst gestaltete Arbeit wird durch Kolloquien und ein individuelles Mentorat begleitet. Darüber hinaus erwarten dich folgende Prüfungen: Hauptfach-, instrumentale/vokale und Theorieschwerpunktsprüfungen.
Modulplan: