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    Mehr zu: BA Film, Production Design

    Inhalt und Aufbau

    • Diese Inhalte kommen auf dich zu.
    • So ist dein Studium aufgebaut.
    • Diese Kompetenzen erlernst du.
    • Diese Voraussetzungen bringst du mit.
    • Von diesen Besonderheiten profitierst du.

    Diese Inhalte kommen auf dich zu.

    Production Design

    Um erfolgreich das Szenenbild für Spielfilme und andere audiovisuelle Produktionen zu gestalten, braucht es verschiedene handwerkliche und methodische Kompetenzen. In spezifischen Studienangeboten erlernst du alles, was es dazu braucht: Entwurf und Zeichnen, Einführung in die Holz- und Metallwerkstätten der ZHdK, analoger und digitaler Modell- und Studiobau. Zusammen mit den Filmstudierenden beschäftigst du dich mit Kameraführung, Editing/Filmschnitt und Sound Design. Im Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung steht der Raum in seinen vielfältigen Erscheinungsformen. Der gestaltete Raum für die Filmerzählung ist immer ein visuell wirkender und inhaltlich sprechender Raum. 

    Du profitierst von einer exzellenten Infrastruktur, professionellen Netzwerken und einem hochschuleigenen Kino.

    Bachelor Film, Production Design
    Bachelor Film, Production Design

    So ist dein Studium aufgebaut.

    Das praxisorientierte Studium ist in einzelne Prozessabschnitte mit thematischen und inhaltlichen Schwerpunkten strukturiert. Filmische Mittel und eigene künstlerische Ideen werden in der Praxis erprobt. 
     

    1. Semester 
    Raumlabor 1 – Realer Raum/Exterior: Du erhältst methodische, künstlerische und technische Einführungen. Zum Programm gehören ausserdem Zeichnen, Fotografieren sowie eine eigene filmische Übung.

    2. Semester 
    Raumlabor 2 – Inszenierter Raum/Interior: Du beschäftigst dich mit Themen wie Raumgestaltung, digitales Entwerfen (CAD) und Arbeitsorganisation, besuchst Werk-stattkurse und arbeitest zum ersten Mal an einem Kurzfilmprojekt mit.

    3. Semester 
    Raumlabor 3 – Modul Remake_Scale_Model: Du machst Entwurf und Ausführung eines Remakes für ein bestehendes Drehbuch – bis zum Modell.

    4. Semester 
    Raumlabor 4 – Im 4. Semester geht es um Landschaft und Natur im Film sowie um das Szenenbild bei einer Filmskizze.

    5. Semester
    Raumlabor 5 – World Building: Du vertiefst deine Kenntnisse in den Bereichen Re-cherche, Kombination Location/Studiobau und digitale Erweiterung des filmischen Raums.

    6. Semester
    Abschlussarbeit und Abschlussprojekt

    Bachelor Film, Production Design

    Diese Kompetenzen erlernst du.

    Theorie

    Das Grundlagenwissen in Filmanalyse und Filmgeschichte wirst du zusammen mit den Studierenden des Bachelors Film erwerben. Fachbezogene Theorien, insbesondere Raumtheorien, Zusammenhang Raum/Figur, Zusammenhang Raum/ Kamerablick, Begriff der Örtlichkeit, Erzähltheorien, Technik und Design sind in verschiedene Methodik- und Praxismodule deines Studiums eingelagert. 

    Raumlabor

    Das «Raumlabor» ist ein zentrales Lernmodul, welches das gesamte Studium durchzieht und dir unterschiedliche Zugänge zum Phänomen des Raumes vermittelt. So bist du in der Lage, Raumbegriffe wie Innenraum, Aussenraum, inszenierter Raum, konstruierter Raum, virtueller Raum oder World Building zu klären und zu diskutieren, aber auch praktische Erfahrungen mit diesen Begriffen zu verbinden.  

    Craft 

    Die handwerklichen und methodischen Grundlagen im Production Design sind vielfältig und anspruchsvoll. Durch Anwendung und Einübung von Methoden und technischen Verfahren bist du in der Lage, dein Handwerkszeug zielgerichtet einzusetzen – sei es im Entwurf oder in der Realisierung. Auch hast du dich in Teamarbeit und Improvisation erprobt.

    Praxis

    Du bist in der Lage, die Anforderungen eines Filmprojektes zu erfassen, Ansprüche und Konzeption von Regie und Kamera/Bildgestaltung zu erkennen und deine eigenen Ideen einzubringen und umzusetzen.  

    Diese Voraussetzungen bringst du mit.

    Du bist zeichnerisch und handwerklich begabt. Komplexe Arbeitsstrukturen sowie auf-wendige technische und infrastrukturelle Bedingungen faszinieren dich. Dazu verfügst du über:

    • eine Leidenschaft für Film, Architektur, Design und Kunst 
    • die Fähigkeit, in Bildern zu denken und das Wesen von Bildern zu erkennen
    • Freude am Erzählen
    • Offenheit für gesellschaftliche und kulturelle Fragen
    • Intuition, Vorstellungsvermögen, Ideenreichtum
    • Fähigkeit und Mut zum selbständigen Denken und Handeln 

    Von diesen Besonderheiten profitierst du.

    Ein Studium in Production Design an der ZHdK bietet dir exzellente Möglichkeiten:

    • Hier findest du ein breites Studienangebot, in dem du dich vertieft mit deinem Fach Production Design auseinandersetzen kannst. 
    • Du verbringst einen Teil deines Studiums zusammen mit den Filmstudierenden, lernst und arbeitest mit ihnen im Team. 
    • Die ZHdK ist eine Hochschule, an der unterschiedliche künstlerische Disziplinen vermittelt werden. So kannst du – wenn du willst – von einem Lehrangebot profitieren, das weit über deine berufsspezifische Beschäftigung hinausgeht.  
    • Viele deiner Dozierenden sind selbst im Bereich Production Design in der Filmbranche tätig, dazu werden immer wieder wichtige Personen der internationalen Filmszene für Gastvorlesungen eingeladen. Du hast also die Möglichkeit, bereits während des Studiums Kontakte in der Filmbranche zu knüpfen.   
    • Aus der Fachrichtung Film heraus erfolgen immer wieder wichtige Impulse für die künstlerische Forschung: So ist zum Beispiel der «Immersive Arts Space» entstanden, in dem zu den Zukunftstechnologien der Audiovisionsbranche geforscht wird. Hier bietet sich für alle Interessierten die Gelegenheit, in Projekten mitzuarbeiten. Auch fliessen Erkenntnisse dieser Forschung direkt in die Lehre ein, zum Beispiel in der Beschäftigung mit Prävisualisierungsverfahren, CGI (Computer Generated Imagery) oder neuen Formen der virtuellen Raumgestaltung. 
    • Der gemeinsame Campus bringt die ZHdK-Disziplinen in unmittelbare Nachbarschaft und bietet eine ausgezeichnete und vielfältige Infrastruktur: Hervorragend ausgestattete Werkstätten, ein Museum, Konzertsäle, Ton- und Filmstudios, Probebühnen, Ateliers, eine Bibliothek und Ausstellungsräume stehen für Studierende offen. Daneben bieten der Dachgarten, das eigene Kino, der Musikclub, Cafés und eine Mensa Möglichkeiten der Begegnung.